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MATTHEO
"Liebes, würdest du uns einen Tee machen?" fragte mein Vater, Mila. Diese nickte lächelnd und verschwand im Zimmer nebenan. "Ich habe deiner Schwester nichts getan, nur etwas an ihren Gedanken geändert. So zusagen habe ich ihre Gefühle vertrauscht, das was sie für mich empfand, empfindet sie nun für meinen Sohn und das selbe bei mir. Der Rest ist ganz normal bei ihr. Nur ihre Gefühle zu mir habe ich mit einem Liebestrank verstärkt!" meinte er und lächelte dabei weiterhin. "Das heißt sie weiß noch alles über mich und Theodore usw aber nichts mehr über Mattheo?" fragte Enzo. Mein Vater nickte.
Mila kam zurück und hatte ein Tablett mit Tassen in der Hand. Sie reichte erst meinem Vater eine Tasse, dann Enzo, Theodore und mir, zum Schluss nahm sie sich ihre eigene Tasse und trank einen Schluck. "Mila, weißt du noch warum wir uns getrennt haben?" fragte Nott plötzlich und trat neben mich. "Natürlich weiß ich das noch." "Wie?" fragte ich und nun sah sie uns skeptisch an. "Ich habe mich während unserer Beziehung in Tom verliebt." meinte sie, sie sagte das so ernst das auch ich es ihr beinahe geglaubt hätte, wenn ich es nicht besser wüsste.
"Mit wem hattest du dein erstes Mal?" fragte Lorenzo. "Mit Tom. Was soll diese dumme Fragerei?" mitterweile klang sie leicht gereizt. Mein Vater machte einen Schritt nach vorne um nun direkt neben ihr stehen zu können. Er legte einen Arm um sie und meinte "Ich glaube es wäre nun besser wenn ihr geht, Mila muss sich etwas ausruhen. Ihr seht sie nach dem Wochenende in der Schule wieder!" Wütend sah ich ihn an, doch Mila brachte mich wie so oft aus dem Konzept als sie freudig meinte "BYE ENZO! HAB DICH LIEB!" Dieser sah sie verwirrt an und nuschelte "Mhm... ich dich auch!"
Langsam verließen wir das Manor, nur um vor der Haustüre stehen zu bleiben. "Wir müssen es Dumbledore sagen!" meinte Nott aufgebracht. Doch ich schüttelte meinen Kopf "Nein, wir finden einen anderen Weg." "Was ist wenn er sie umbringt!" fragte Enzo. "Das würde er nicht, denn dann wäre sein Druckmittel mir gegenüber weg und dann hätte er mich entgültig für immer verloren!"
MILA
"Haben die was geraucht?" fragte ich und sah zu meinem Freund auf. Er schüttelte seinen Kopf "Nein, der Trank braucht nur noch bis er seine volle Wirkung erreicht hat, dann kannst du dich auch wieder an meinen Sohn erinnern." "Wieso sollte ich mich an Mattheo erinnern wollen? Außerdem habe ich noch nie etwas mit ihm unternommen." "Das denkst du... noch!" Ich verstand kein Wort. Was geht denn bei denen schief? Träume ich etwa? Ich zwickte mich in den Arm. Nein, ich bin wach! Mein Arm tut an der Stelle weh wo ich mich gezwickt habe.
"Du solltest dich etwas hinlegen Mila!" meinte Tom und sah mich mit einem leichten Lächeln an. Irgendwas stimmt hier nicht! Nur was ist es? Das werde ich schon noch herausfinden. "Kommst du mit?" fragte ich ihn, weil mir gerade auffiel das ich keine Ahnung habe wo sich sein Zimmer befindet. Wie kann das sein, ich könnte schwören das ich schon öfter hier war, also warum weiß ich dann nicht wo das Schlafzimmer ist? "Natürlich Liebes!" Er legte seine Hand an meinem Rücken ab und leitete mich durch sein riesiges Manor. Wir gingen einige Stufen nach oben bis wir an einem weiteren großen Gang ankamen.
Vor einer großen Tür blieb er stehen, öffnete diese und hervor kam ein riesiges King-Size Bett. Ok, an dieses Bett würde ich mich erinnern wenn ich es schon jemals gesehen hätte. Also, stimmte hier etwas ganz und gar nicht! Ich trat langsam in das Zimmer ein und kurz vor dem Bett angekommen wurde mir schwindelig. Tom fing mich auf und ich nuschelte "Was ist mit mir los?" "Der Trank wirkt nun vollkommen! In ein paar Stunden ist es vollbracht!" meinte Tom, hob mich hoch und legte mich ins Bett. "Du solltest schlafen, sonst wirst du nur unnötige Schmerzen haben!" Schmerzen?! Wieso Schmerzen und vorallem von was für einem Trank sprich er bitte?
Aber gut, ich werde es vermutlich spätestens in ein paar Stunden verstehen was er meint. Ich legte mich also ins Bett und spürte wie der Schwindel immer schlimmer wurde. Mein Kopf begann zu Schmerzen, also versuchte ich meine Augen zu schließen und wie Tom sagte so schnell wie möglich ein zu schlafen.
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