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MATTHEO
Ohne anzuklopfen öffnete die die Türe zu Lorenzo's und Theodore's Zimmer. Beide saßen auf ihren Betten und fuhren erschrocken hoch als ich die Tür ruckartig öffnete. "Mattheo alles klar?" fragte Theodore sofort und sah zu mir. "Lass uns allein Nott." gab ich monoton zurück. Sofort stand dieser auf und verließ das Zimmer. "Mattheo wie kann ich dir helfen?" fragte Lorenzo und versuchte seine Nervosität zu verstecken.
"Du brauchst nicht so zu tun als wüsstest du nicht weshalb ich hier bin, Berkshire." knurrte ich und fixierte ihn mit meinen Augen. Er schluckte schwer und richtete sich dann von seinem Bett auf. "I-Ich... es tut mir leid Mattheo ich wollte mich nicht in deine Angelegenheiten einmischen, aber Mila ist noch immer meine Schwester und ich habe mir Sorgen um sie gemacht. Das musst du doch etwas verstehen!" Ich hob eine Augenbraue und begann schadenfroh zu lachen. "Ich bitte dich Berkshire, was soll ich da verstehen? Ich besitze kein Herz! Also kann ich das so nicht hinnehmen. Noch dazu weißt du jetzt einige meiner Gedanken, da dir Mila sehr viel erzählt hat. Das kann ich nicht durch gehen lassen!"
"Mattheo, bitte! Ich werde niemandem etwas erzählen, ich schwöre es dir!" Erneut begann ich zu lachen "Du willst es vielleicht nicht aber nicht nur ich kenne den Imperiozauber!" Wieder schluckte Enzo nervös und sah ergeben auf den Boden. Diese Gelegenheit nutzte ich und richtete meinen Zauberstab auf ihn. "Du warst mir ein treuer Freund Enzo... Avada Ke..." weiter kam ich nicht denn plötzlich traf mich ein starker Entwaffnungszauber.
MILA
Selbst nach fast einer halben Stunde war Mattheo noch nicht zurück, deshalb stand ich auf und ging aus unserem Zimmer um ihn suchen zu gehen. Ich bin noch nicht einmal ganz aus der Tür heraus, sah ich bereits Theodore etwas neben meiner Tür gelehnt. "Nott? Was machst du hier?" fragte ich. "Mattheo ist gerade in meinem Zimmer um was mit deinem Bruder zu klären. Er hat mich weggeschickt." Erschrocken riss ich meine Augen auf. Fuck! Ohne Theodore noch weiter zu beachten rannte ich los direkt zu dem Zimmer meines Bruders. An der Tür angekommen hörte ich auch schon Mattheo's gefährliche Stimme. Verdammt lang er wütend "Du warst mir ein treuer Freund Enzo... Avada Ke..." weiter kam er nicht da ich schnell die Tür aufriss und einen Entwaffnungszauber auf ihn feuerte.
Keine Sekunde später lag Mattheo's wütender Blick auf mir und Enzo sah ebenfalls zu mir jedoch sah dieser eher traurig aus. "Was machst du hier Mila?!" fragte Mattheo unter zusammengebissenen Zähnen. "Meinen Bruder retten, wonach sieht es für dich aus? Wieso überhaupt muss er sterben hm? Er hat dir nie etwas getan!" "Er weiß zu viel! Du hast ihm zuviel erzählt!" knurrte Mattheo nur und funkelte mich böse an. "Mila... bitte geh..." flüsterte Enzo und sah mich traurig an. "Spinnst du?! Ich werde ganz sicher nicht gehen!" schrie ich ihn an und sah dann sofort wieder zu Mattheo. Dann kam mir eine Idee.
Langsam ging ich auf Mattheo zu und blieb direkt vor ihm stehen, kein Blatt passte mehr zwischen uns. Ich hob meine Hand und legte sie sanft an seine Wange und ich hätte schwören können, leichte Entspannung bei ihm zu sehen. Ich stellte mich also auf Zehenspitzen und hielt dicht vor seinen Lippen inne und flüsterte dann "Wir finden einen Weg, er muss nicht sterben, bitte Mattheo. Tu es für mich..." "Warum sollte ich, hm? Vorallem was habe ich davon?" Ich atmete einmal tief ein und aus "Tu es und du bekommst das was du immer wolltest... mich... ganz! Dazu kannst du deinen treuen Freund behalten und ich meinen Bruder, ich flehe dich an Mattheo."
Er sah mich eine zeitlang ohne jegliche Emotion an, bis er schließlich flüsterte "Küss mich Mila und der Deal steht, brichst du ihn breche auch ich ihn." Nervös nickte ich und drückte dann auch schon meine Lippen auf seine. Mattheo intensivierte den Kuss sofort und glitt mit seiner Zunge in meinen Mund um einen Kampf um die Dominanz mit meiner zu starten. Er gewann, wie immer. Nachdem wir uns von einander lösten sah Mattheo wieder zu meinem Bruder und meinte "Sei froh das du Mila als Schwester hast sonst wärst du definitiv tot." Dann sah er wieder zu mir und sprach weiter "Es gibt einen Zauber mit welchem ich in Enzo's Kopf kann und diese Erinnerungen löschen kann, jedoch wird das ganze Gefährlich und wird für ihn unglaublich schmerzhaft. Schmerzhafter als jeder Cruciozauber."
Langsam nickte ich und fragte dann mit heißer Stimme "Wird er das überleben?" "Seine Chancen stehen sehr gering aber er kann es überleben, wenn er genau das tut was ich ihm sage." Ich löste mich vorsichtig von Mattheo und ging auf Enzo zu nun legte ich meine Hand an seine Wange und sah ihn mit einem sanften Lächeln an. "Weißt du noch was wir mal besprochen hatten?" Er nickte und flüsterte "Wir lassen uns nicht im Stich und nicht allein. Zusammen schaffen wir alles!" "Genau. Wir schaffen das hast du verstanden Enzo, du wirst leben! Es tut mir unendlich leid das ich dich erst in die Situation brachte." Nun lächelte auch Enzo "Für dich würde ich jeder Zeit sterben Mila, nur um zu wissen das es dir gut geht!" Danach drückte er mir sanft einen Kuss auf die Stirn und sah dann zu Mattheo welcher mittlerweile wieder neben mir stand.
"Komm Mila, dein Bruder muss sich ausruhen. Gute Nacht Berkshire!" kam es im montonen Ton von Mattheo. Er packte mein Handgelenk und zog mich aus dem Zimmer zurück in unseres. Mattheo zog sich sofort bis auf die Boxer aus und legte sich ins Bett. Langsam ging ich auf ihn zu und zog auch mich bis auf die Unterwäsche aus. Ich setzte mich auf Mattheos Becken und flüsterte "Schläfst du jetzt mit mir?" Er packte mich an meiner Hüfte und drückte mich rücklings auf sein Bett. Er kam über mich und sah mir fest in die Augen. "Nein, ruh dich aus, wir haben alle Zeit der Welt. Ich bin vielleicht kein Engel aber ich bin auch kein Monster in dem Sinne. Du hast mir vorhin dein Wort gegeben das du für immer mir gehörst und das ganz! Das reicht mir für's erste."
Etwas verwirrt sah ich ihn an. Ich dachte er würde mich sofort Wund ficken, aber das Mattheo auch sanft sein kann hätte ich nicht gedacht nachdem ich ihm meinen ganzen Körper versprochen hatte. Erleichtert davon hauchte ich Mattheo einen sanften Kuss auf die Lippen und dann legte sich Mattheo auch schon wieder neben mich und drückte mich fest an sich, wodurch ich meinen Kopf auf seiner muskulösen Brust ablegte.
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