Ein viel zu heißer Sommertag
Das Klassenzimmer war unerträglich heiß. Selbst die geöffneten Fenster, schafften keinerlei Abkühlung. Ich lockerte meine Krawatte und knöpfte die ersten Köpfe meines Hemdes weiter auf. Der Schweiß rann mir den Rücken hinab und ich war versucht mir all meine Kleider vom Leib zu reißen, als die Klassentür sich einen Spalt auf schob. Ich saß in der zweiten Reihe, gegenüber der Tür und versuchte auszumachen, wer sich da so bemühte unauffällig zu sein. Mein Herz machte einen Satz, als ich bernsteinfarbe Augen und spitze Eckzähne, in einen breiten Grinsen erkannte. Vorsichtig lugte Baji zum Lehrer, welcher weiter seine Formeln an die Tafel schrieb, in der wagen Hoffnung, dass irgendwer bei der Hitze noch geistig anwesend war.
Doch waren alle schon seit der zweiten Schulstunde nicht mehr auf der Höhe und so schauten alle nach und nach zur Tür und somit wurde es von Sekunde zu Sekunde wahrscheinlicher, dass unser Lehrer dies mitbekommen würde, was selbst der Idiot hinter der Tür verstand. Mit einer schnellen Handbewegung bedeutete er mir herzukommen. So leise wie nur möglich, versuchte ich mein Schulkram einzupacken, während Baji die Tür langsam ein Stück weiter aufzog. Ohne meinen Rucksack zu schließen, nahm ich diesen und lief geduckt - so leise wie nur eben möglich, zur Tür, hinter welcher ich nun auch Draken erkannte. Gerade dort angekommen drehte sich der Lehrer zu uns um.
Einen winzigen Moment trafen sich unsere Augen, welche sich bei ihm ungläubig weiteten, ehe ich die Hand des schwarzhaarigen schnappte und aus dem Klassenzimmer, vorbei an einen genervt schnaufenden Draken, rannte.
"Matsuno!" ,schrie mein Lehrer uns hinterher, als ich mit Baji den Flur zum Treppenhaus herunter sprintete. Lachend sprangen wir mehrere Treppenstufen auf einmal hinab und liefen dann weiter zum Haupteingang der Schule. Dort angekommen, versuchten wir uns wieder einzukriegen. Lachend lehten wir uns an die Spinte, in dessen unsere Straßenschuhe lagerten.
Als wir Blickkontakt hielten, verebbte unser Lachen allmählich und mein Herz legte nun aus einem anderen Grund, an Geschwindigkeit zu.
Doch dann brach er - wie immer, abrupt den Augenkontakt ab und zog mit einem Mal seine Hand - die immer noch meine hielt, weg, bevor er in entgegengesetzte Richtung sah. Es war jedes Mal ein Schlag ins Gesicht, wenn er mir so plötzlich zeigte, dass ich mir das zwischen uns nur einbildete. Dies tat er nicht bewusst. Er machte es nie um mir weh zu tun, doch das machte es nur umso schlimmer. Umso realer.
Da war nichts zwischen uns...
Tief atmete ich ein, ehe ich mich umdrehte und zu meinen Spint herüber lief. Ich biss mir auf meine Unterlippe und nahm meine Straßenschuhe heraus.
Es war mein Fehler, dass ich da mehr herein interpretierte als es war. Zu Anfang hatte ich wirklich noch die Vermutung gehabt, dass Baji auch Interesse an mir hatte, doch je näher ich ihn kennenlernte, desto mehr viel mir auf, dass er wegen vielen Dingen verlegen und rot wurde und das rein gar nichts mit mir zu tun hatte. Nur mein Herz wollte das noch immer nicht ganz begreifen. Immer wieder machte ich mir falsche Hoffnungen, die im nu wieder zerschlagen wurden. Ich benahm mich lächerlich, doch Baji machte es mir auch so wahnsinnig schwer, mich nicht weiter in ihn zu verlieben. Er war einfach so unglaublich perfekt-unperfekt, dass man sich nur in ihn verlieben konnte. Doch musste ich ihn mir wirklich aus dem Kopf schlagen, wenn ich nicht an gebrochen Herzen sterben wollte.
Als ich meine Hausschuhe wieder in meinen Spint gepackt hatte, konnte ich in der Entfernung, Sue's und Mikey's Stimmen ausmachen, welche gerade mit Draken auf uns zuliefen. Ohne weiter auf den schwarzhaarigen zu achten, ging ich ihnen entgegen. Ich wollte nicht das Baji so etwas wie Enttäuschung in meinen Gesicht lesen konnte, auch wenn er nicht gerade der emphatischste Typ war und wahrscheinlich eh nichts von meiner Gemütslage mitbekommen hatte. Ganz anders als Draken, welcher mich sofort kritisch musterte.
Blöde Idee... Ganz, ganz blöde Idee, direkt in diese Richtung zu laufen...
Ich beeugte meine Schuhe und versuchte so gut es ging, dem Blick des Riesen auszuweichen. Mikey's bester Freund war einfach viel zu aufmerksam und trotz seiner oft ungehobelten Art, ein wirklich gutherziger Mensch. Genau die Art von Freund, welcher der Anführer Toman's dringend brauchte, da er wie der Commandant der ersten Division auch nicht gerade dafür bekannt war, viel Einfühlungsvermögen zu besitzen. Gott sei Dank war Draken dazu über gegangen, sich in die Unterhaltung von Sue und Mikey einzumischen, anstatt mir weiter Aufmerksamkeit zu schenken, weshalb ich schnell zu den anderen lief, welche am Eingangstor auf uns warteten.
Als wir endlich am Yoyogi Park angekommen waren, liefen wir alle zusammen direkt zum See und ließen uns ins warme Gras fallen. Ich lehnte mich auf meine Hände zurück und genoss kurz die angenehme Briese, die über uns hinwegfegte, bis Mikey genervt aufseufzte.
Ich öffnete meine Augen und sah wie er beleidigt seine Wangen aufbließ und sich ins Gras fallen ließ.
"Oh Gott, steh uns bei, Mikey auf Lämmchenentzug" ,machte sich Mitsuya über ihn lustig, worauf auch ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte. Ich sah zu den Mädchen, die sich ein wenig abseits von uns gesetzt hatten und dabei waren, sich mit Sonnencreme einzureiben. Kurz dachte ich darüber nach, ob ich nach der Sonnencreme fragen und Baji anbieten sollte, ihm behilflich zu sein, doch erstickte ich den Gedanken so schnell wie er gekommen war. Es brachte nichts über so unsinnige Dinge nachzudenken, die sowieso niemals passieren würden. Selbst wenn ich mir die Sonnencreme geschnappt hätte, hätte Baji dem niemals zugestimmt.
Auch die anderen Jungs machten ein, zwei Scherze auf Mikey's Kosten, doch konnte ich mich sehr gut in den blonden Anführer Toman's hineinversetzten. Auch wenn er es nicht zugab und Baji etwas anderes behauptete, so war ich mir sicher das Mikey mehr für Sue empfand, als nur bloße Freundschaft.
So wie er sie manchmal ansah und wie er jede Gelegenheit nutzte um sie zu berühren, war es für mich unverständlich, dass Baji an seiner Theorie festhielt. Ich fragte mich ob auch die anderen so blind für Mikey's Gefühle waren oder ob auch sie spürten, dass da mehr war. Draken wusste mit Sicherheit was da abging, doch bei den anderen schien es nicht den Anschein zu haben, da sie jede Gelegenheit nutzten, um ihren Boss aufzuziehen. Aber vielleicht war es auch ihr Versuch, Mikey zu überzeugen es endlich zu zugeben oder den ersten Schritt zu machen.
Ich legte mich zurück in die Wiese und beobachte Baji heimlich dabei, wie er mit nackten Füßen und aufgekrempelten Hosenbeinen in den See stampfte, als Draken und Mikey losgezogen waren, um uns etwas zu essen zu besorgen. Seine langen schwarzen Haare, wehten ihm ins Gesicht, worauf er diese immer wieder verärgert aus dem Gedicht strich. Ein leises Kichern entfuhr mir, als er einen Fluch ausstieß und die Strähnen an Ort und Stelle hielt.
Sein Kopf fuhr zu mir herum, wobei er mir einen bösen Blick zuwarf, was mich wiederum dazu anstiftete lauter zu lachen.
"Ach, dass findest du witzig, huh!?" , wollte er mit leichter Verärgerung in der Stimme wissen, bevor er mit seinen Bein ausholte und seinen Fuß spitzend durch den See zog.
Doch traf er dabei nicht nur mich. Die Mädels sprangen kreischend zur Seite und die Jungs pöbelten verärgert, obwohl sie, wenn überhaupt nur ein paar Tropfen abbekommen haben konnten. Ich jedoch, hatte den Großteil abbekommen und sah mit topfenden Haar, schockiert zu ihm hoch. Seine spitzen Eckzähne blitzen auf, als er sich laut lachend den Bauch hielt. Ich stieß einen halb amüsierten und halb verärgerten Laut aus, als ich mich aufrappelte und zu Baji in den See stürzte. Dieser hatte es natürlich kommen sehen, weshalb er ein weiteres Mal das Wasser zu mir schoss, ehe er kehrt machte um vor mir davon zu laufen.
"Na warte!" ,entfuhr es mir, als ich ihm lachend hinterher lief. Der See stob zu allen Seiten auf, als wir uns ein Rennen lieferten, sodass jene die am Ufer Abkühlung gesucht hatten, eilig aufstanden und das weite suchten. Einige ließen uns verärgerte Kommentare zukommen, doch achten wir wenig bis gar nicht auf ihre Einwände, während ich versuchte Baji ebenso nass zu Spritzen und er den Wasser immer wieder lachend auswich.
Als ich es endlich schaffe ihn eine Salve ins Gesicht zu pfeffern, fing er mich lachend ein und ließ mich mit einen fiesen Tackle in den See krachen.
"Argh... Du Arsch!" ,stieß ich amüsiert aus, wobei ich ihn das Bein weg kickte.
"Selber Arsch!" ,fauchte er mich belustigt und verärgert zu gleich an, als auch er ins Wasser fiel. Doch kaum hatte er den Boden berührt, stürzte Baji sich auch schon auf mich und versuchte mich wieder ins Wasser zu drücken, als ich gerade dabei war mich hochzustämmen. Es entstand eine Rangelei, in welcher ich in meiner Position - unter ihm, ziemlich unterlegen war. Immer wieder rutschten meine Hände ab oder er drückte sie einfach zur Seite, bevor er mir wieder Wasser ins Gesicht spritzte. Wenn wir dabei nicht so gelacht hätten, hätte sicher schon jemand die Polizei informiert, doch so schien es keiner für nötig zu befinden, uns einhalt zu Gebieten.
Ich versuchte immer wieder mit meinen Bein in seines zu Harken, um die Oberhand zu bekommen, doch schaffte es Baji jedes Mal sich raus zu winden.
"Solltest wohl mehr trainieren, Kumpel" ,meinte er erheitert, als er es abermals schaffte mich ins Wasser zu drücken.
Kumpel... Kumpel... Steck dir dein Kumpel in den Arsch!
Ich hasste es, wenn er mich so nannte.
Ich hasste es, weil es mich daran erinnerte was wir waren.
Ich hasste es, weil es mir sagte das wir nie mehr sein würden, als das.
Zornig verpasste ich ihn einen Schlag gegen die Brust, während ich zeitgleich mein Bein in seines Harkte und daran zog, bis er das Gleichgewicht verlor und unter mir landete.
Angepisst sah ich in sein amüsiertes und zugleich erstauntes Gesicht, dass von Sekunde zu Sekunde, in sich zusammen fiel und einen verwundeten Gesichtsausdruck Platz machte.
"Hey Chifuyu" ,kam es ihm vorsichtig über die Lippen, als ich schnaufend über ihm kniete. Langsam streckte er seine Hand nach mir aus, doch zuckte ich vor dieser zurück und stand auf. Wütend wollte ich davon stampfen, doch war Baji schneller auf den Beinen als ich dachte und hielt mich am Handgelenk auf.
"Chifuyu ich... Hab-Hab ich dir weh getan?" ,kam es reuevoll von ihm, wobei er mich mit einen mitleiderregenden Gesichtsausdruck ansah. Er sah aus wie ein geprügelter Hund, mit traurig geweiteten Augen und hängenden Schultern. Hätte er Schlappohren gehabt, wäre sein Look perfekt gewesen. So einen Ausdruck hatte ich bei ihm noch nie zuvor gesehen. Normalerweise zeigte Baji sich stolz und siegessicher, doch war in diesem Moment nichts davon zu sehen. Irgendwie machte mich das noch wütender, weshalb ich ihn meine Hand wegriss und weiter lief.
"W-Warte... Ich... Es... Es tut mir leid, okay? Ich wollte nicht... Ich hab nicht..." ,stammelte der Commandant der ersten Division herum. Mein Commandant, der nichts falsch gemacht hatte. Nicht er war das Problem. Ich war es.
"Du hast mir nicht weh getan. Ich... Ich brauch nur einen Moment, okay?" ,kam es erschöpft von mir, als ich mich halb zu ihm gedreht hatte. Mit großen Augen sah er mir entgegen und es sah nicht danach aus, als würde er mir glauben. Er gab sich die Schuld für meine blöden Stimmungsschwankungen.
"Es tut mir wir-..." ,setzte er wieder an und untermauerte damit meine Vermutung.
"Nein Baji, es ist alles okay. Ich brauche nur einen Moment für mich. Lass mich einfach einen Augenblick allein... Bitte" ,unterbrach ich ihn bestimmt, aber niedergeschlagen.
Ich sah das er wieder zum Sprechen ansetzen wollte, doch hielt ihn irgendwas in meinen Gesicht davon ab, weshalb er seinen Mund wieder schloss und seine Hände an den Seiten zu Fäusten ballte, ehe er einfach nickte.
Ich war ein Arsch... Ein richtiger Arsch... Jetzt fühlt sich Baji schlecht, obwohl er nichts falsch gemacht hatte... Nur weil ich Gefühle mit ins Spiel brachte, die hier nichts zu suchen hatten... Weil ich überreagierte...
Obwohl ich mir dem bewusst war, konnte ich dennoch nicht umhin, mir die Tränen von den Wangen zu wischen, die sich nach und nach ihren Weg bahnten.
Ich wünschte einfach man könnte seine Gefühle einfach abstellen...
Doch war das leider nicht so leicht. Und weiß Gott, ich hatte es probiert. Ich hatte versucht etwas zu finden was ich an ihn verabscheute, doch fand ich einfach nichts. Schlimmer noch, je mehr ich nach einen Makel suchte, desto mehr verliebte ich mich in Baji. Ich liebte all die kleinen Fehler sogar mehr an ihm, als seine positiven Eigenschaften.
Ich liebte diese Unvollkommenheit. Diese Dinge die ihn so perfekt-unperfekt machten.
Ich liebte seine idiotische Art, sich wegen Kleinigkeiten aufzuregen.
Ich liebte das Chaos, dass er überall hinterließ wo er sich befand.
Ich liebte seinen Stolz, der ihn immer wieder in unangenehme Situationen brachte.
Ich liebte seine aufbrausende Art, welche ihn kopflos durch eine Wand rennen ließ.
Ich liebte seine Sturheit, die ihn nicht Mal von den größtmöglichen Unsinn abhielt.
Ich liebte seine Naivität, die ihn manchmal wie ein Kind erscheinen ließ.
Und ich liebte es, wenn er wieder einmal etwas nicht verstand, dass eigentlich jedem logisch erschien.
Ich liebte einfach alles.
All das gute und all das schlechte an ihm.
Jeden kleinen und großen Fehler.
Aber am meisten liebte ich sein großes Herz.
Jenes das er hinter seinen Stolz versteckte.
Jenes das zu Tage kam, wenn er seine Freunde beschütze.
Jenes das man sah, wenn er von seiner Schwester schwärmte.
Jenes das so groß war, dass er sich immer hinten dran stellte.
Jenes das für alle Menschen die er liebte, mit Feuereifer brannte.
Jenes das er sich selbst aus der Brust schneiden würde, wenn er damit alle retten könnte.
Baji war vielleicht ein hitzköpfiger und stolzer Idiot, doch er war auch der gutherzigste Mensch den ich je kennenlernen durfte.
Es war unmöglich für mich, ihn nicht zu lieben.
Doch das war es auch das, was mich in solch dumme Situationen brachte. Ich kannte Baji jetzt schon fast ein Jahr.
Fast ein Jahr, in dem mein dummes Herz es immer noch nicht begriffen hatte.
Fast ein Jahr in dem ich mir unnütze Hoffnungen gemacht hatte.
Fast ein Jahr in dem sich nichts zwischen uns geändert hatte.
Doch seit einiger Zeit häuften sich die Momente, in denen mir das alles zu viel wurde. In denen ich meine Gefühle nicht verstecken konnte und Baji damit unrecht tat. Er hatte nichts falsch gemacht. Für ihn war ich einfach ein Freund. Ein Kumpel. Jemand für den er eine freundschaftliche Loyalität empfand. Nicht mehr und nicht weniger. Nur ich war es, der etwas hineininterpretierte, dass nicht da war.
Ich bildete mir Momente ein, in denen er auf meine Lippen starrte.
Momente die ihn wegen meiner Nähe nervös machten.
Momente die ihn wegen einer Berührung erröten ließen.
Doch in Wirklichkeit gab es diese Momente nicht.
Sie waren schlicht und einfach Wunschdenken. Doch in jenen Momenten in denen ich merkte, dass da nur Freundschaft war, wurde ich sauer. Doch nicht auf ihn.
Ich war sauer auf mich.
Auf meine eigene Dummheit und auf mein selten dämliches Herz.
Ich war sauer, weil ich einfach immer wieder vergaß, dass Baji nicht diese Art von Gefühle für mich hatte.
Ich war sauer, weil seine nicht böse gemeinten Worte, mir so dermaßen weh taten.
Ich war sauer, weil ich einfach nicht von ihn los kam.
Und ich war sauer, weil ich mich immer weiter in ihn verliebte.
Manchmal dachte ich es wäre einfacher aus Toman auszutreten und Baji aus dem Weg zu gehen, doch hatte ich in der Gang eine Art Familie gefunden. Ich mochte sie alle und sie mochten mich. Wir konnten uns aufeinander verlassen und waren immer für einander da. Das alles wollte ich nicht aufgeben, nur weil mein Herz einfach nicht begreifen wollte, dass Freundschaft nun Mal nicht mehr war als Freundschaft und das auch das reichte.
Es reichte, dass ich mit meinen Problemen immer zu ihnen gehen konnte.
Es reichte das wir zusammen abhingen.
Es reichte, dass wir zusammen Spaß hatten.
Es reichte, dass wir uns alle Geheimnisse anvertrauen konnten.
Es reichte, das wir einander verstanden, ohne das wir der gleichen Meinung sein mussten.
Es reichte das wir wahre Freunde waren.
Es reichte... Nur bei Baji nicht.
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