Kapitel 10
... Alles ist zerstört. Ich bahne mir meinen Weg durch die noch brennenden Ruinen. Und jetzt entdecke ich etwas was ich nie wollte. Mein schlimmster Albtraum wir war. Dort liegt meine große Schwester. Regungslos. Kalt. "Marina!" Rufe ich verzweifelt. Ich setze mich neben sie und weine. Immer wieder rufe ich ihren Namen aber sie hört nicht. Bleibt einfach liegen. Plötzlich schüttelt mich etwas und sagt meinen Namen. Erschrocken schlage ich die Augen auf. Ein Traum. Es war alles nur ein Traum. Kein Grund zum heulen Indiana. "Süße?" Die ruhige und vertraute Stimme holt mich aus meinen Gedanken. Fives schaut mich besorgt an. "Alles in Ordnung? Du hast geweint und immer wieder Marina geschrien." Er wischt sanft eine Träne von meiner Wange. "Hatte nur nen Albtraum. Sorry das ich dich geweckt hab." Murmel ich. "Alles gut. Hast du sowas öfter?" Fragt er. "Ab und zu." Antworte ich. "Schlaf nochmal. Es ist noch mitten in der Nacht. Schlaf gut Süße." Er zieht mich noch enger an sie und ich kuschel mich an ihn. Etwas unsicher streichelt er meinen Rücken. Irgendwann schlaf ich dann doch ein.
"... Ich bekomm sie einfach nicht wach." Sagt eine Person. "Darf ich mal?" Fragt eine andere. Warum müssen die jetzt nerven? Ich schlaf doch grad so schön. Oder besser gesagt habe ich das getan. "Indiana Kleine. " Jemand streicht über meinen Kopf. Ich verstecke mich so gut es geht bei dem was mir am nächsten ist also einer Person. "Na komm. Wir können doch natürlich auch nach Hause schleppen. Das könnte aber ziemlich peinlich werden. Oder soll jemand Wasser holen?" Fragt die Person wieder. Ich bleib einfach liegen. Sollen die doch sonst was machen. Ist mir egal. Plötzlich werd ich hochgehoben. Ich versuche mich noch an der liegenden Person festzuhalten aber zu spät. Jemand klettert mit mir eine Leiter runter. Moooomentchen mal. Leiter? Schnell öffne ich meine Auge. Es ist verdammt hell. Ich blinzel kurz und versuche mich zu orientieren. Ach stimmt ja. Ich hab bei Fives gepennt. "Auch mal wieder unter den Lebenden?" Fragt mein Träger. Ich schau auf. Rex. Wer sonst. "Lass mich runter." Gähn ich verschlafen. "Zu spät Kleine. Ich bring dich nach Hause." Grinst er. "Alter ich hab nur Schlafsachen an." Beschwer ich mich. "Tja. Hättest du dir früher überlegen müssen." Meint er gut gelaunt. Ich schlage meinen Kopf gegen seinen Schulterpanzer. Dummer Fehler. Hab vergessen dass das ja weh tut. Ich reibe mir die Stirn was Rex nur zum lachen bringt. "Sehr mitfühlend Rex danke." Knurr ich. "Selber Schuld. Wärst du aufgestanden als wor dich geweckt haben wäre dir das erspart geblieben. Aber nein. Madam musste ja weiterschlafen." Sagt Rex. Manchmal regt er echt auf. Vorsichtig lege ich meinen Kopf wieder an seinen Schulterpanzer. "So müde Kleine?" Fragt er diesmal sanft. Ich nicke. "Wieder Albtraum?" Fragt er weiter und ich nicke erneut. Er seufzt. "Sagtest du nicht es hat aufgehört?" Meint er. "Hat es auch. Bis heut Nacht. Bitte sag Boba nichts. Der macht sich nur unnötige Sorgen." Bitte ich ihn. "Oh doch Fräulein. Es ist meine Pflicht deinem Bruder zu sagen das es wieder losgeht." Sagt Rex streng. Früher hatte ich oft diese Träume. Boba hat dann immer bei mir geschlafen aber eigentlich hatten sie aufgehört. Bis heute. Mittlerweile sind wir vor unserer Wohnung angekommen. Rex betritt sie und was wir im Wohnzimmer sahen ist mehr als süß. Boba und Selina liegen eng aneinander gekuschelt da. Rex will mich absetzten um Boba zu wecken aber ich halte ihn davon ab. "Bitte Rex. Lass ihn schlafen. Du kannst es ihm ja später sagen. Kann ich noch ein bisschen schlafen?" Bettel ich. "Also gut. Aber er wird es erfahren." Meint Rex und legt mich in mein Bett. "Aber bitte keinen Albtraum." Sagt er und deckt mich fest zu. "Werd mir Mühe geben." Murmel ich schon wieder im Halbschlaf und bin keine zehn Sekunden wieder weg.
Langsam schlage ich die Augen auf. Ich räkel mich und zieh mich um. Meine Haare binde ich zu einem schnellen Pferdeschwanz. Langsam trotte ich ins Wohnzimmer. Dort sitzen Boba Selina Rex Kix und Fives. "Maus. Was war den los?" Boba läuft auf mich zu und nimmt mich in den Arm. "Alles gut?" Fragt er besorgt. "War nur ein Albtraum sonst nichts. Kann ich was zu Essen haben?" Frag ich. "Klar. In der Küche steht was." Meint Selina. Ich löse mich von meinem Bruder und nehme mir aus der Küche ein paar Sticks. Ich liebe die Dinger. "Was machen wir noch?" Frag ich. "Keine Ahnung. Schlag was vor." Meint Rex. "Wir könnten..." Ich werde durch jemand unterbrochen der unser Wohnzimmer betritt. "Dad!" Rufe ich und falle ihm in die am Arme. Boba ist auch aufgestanden. "Hallo meine Kleine." Dad erwidert die Umarmung. "Hallo Dad. Hast du ihn erwischt?" Fragt Boba gleich. "Leider nicht. Ich hab ihm bis nach Tatooine verfolgt. Da ist er untergetaucht. Jedefalls weiß ich jetzt sicher das der Anschlag uns treffen sollte." Meint er. Erschrocken schau ich ihn an. "Keine Angst Indiana. Er wird euch nichts tun können. Keiner kann das. Hier seid ihr sicher. Und icu bin ja auch noch da." Beruhigt er mich. "Warum will er uns tot sehe?" Frage ich. "Das kann viele Gründe haben. Vielleicht hat jemand ihn auf uns angesetzt oder er macht es aus persönlichen Gründen." Er streicht mir über die Wange. "Jedenfalls möchte ich das ihr bis ich den Grund gefunden habe hier auf Kamino bleibt." Bestimmt er. Ich hatte sowieso nicht vor woanders hinzu fliegen. "Verstanden?" Fragt er uns eindringlich. Boba und ich nicken. "Gut. Und jetzt würd ich gern wissen wer den die junge Dame hier ist." Dad legt seinen Helm ab und deutet auf Selina. "Also äh." Boba räuspert sich und Selina stellt sich neben ihn. "Das ist meine Freundin Dad." Rattert Boba runter. Die Nervosität steht ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. "Freundin? Woher kennst du sie? Wie heißt sie und wie alt?" Fragt Dad und mustert sie skeptisch. "Ich heiß Selina Cadera und ich bin sechzehn Jahre alt. Wir haben uns im Untergrund vob Corusant kennen gelernt als Boba Indiana gesucht hat." Stellt Selina sich vor. "Sie hat mit zur erst mit zwei Blastern bedroht." Lacht Boba. Selina verpasst ihm darauf hin einen freundschaftlichen Stoß in die Rippe. "Im Untergrund. Was wolltest du den da?" Fragt Dad weiter. Er hat sich auf die Couch gesetzt und mich an sich gezogen. "Ich hab ne Freundin besucht und wollte dann nicht durch die ganzen Menschen zum Bahnhof und so bin ich dann halt unten rum gegangen." Erklärt sie. "Wie verdienst du dein Geld?" Fragt Dad. Ich verdrehe die Augen. "Ich hab das durchaus bemerkt Indiana." Sagt er scharf. "Entscheidung aber diese Fragerei nervt." Erklär ich mich. "Ich bin Kopfgeldjägerin." Meint Selina. Dad mustert sie wieder. "Kopfgeldjäger sagst du. Noch nie von dir gehört." Murmelt er. "Dad jetzt lass das doch mal. Sel'ika und ich sind zusammen und danit Schluss. Sie ist echt das beste was mir je passiert ist von Indiana mal abgesehen." Meint Boba. Dad seufzt. "Ist ja schon gut. Dann lass icheuch allein. Kommst du mit Indiana?" Fragt Dad und steht auf. Ich nicke und folge ihm. "Hab ich sonst was verpasst?" Fragt er mich. "Nö. Alles super. Ich durfte gestern bei Fives übernachten." Grins ich. "Ist doch schön. Willst du ein bisschen schießen üben?" Fragt er. "Schießen kann ich. Treffen aber eher weniger." Lach ich. Dad schüttelr den Kopf. Mit Dad darf ich ab und zu auf den Schießübungsplatz (?). Ich bin aber eher weniger begabt. Dad lässt mich immer mit DC-17- Blasterpistolen üben. "Du hast schon länger nicht mehr geübt." Stellt Dad fest. "Jap. Das letzte mal mit dir vor ein paar Monaten." Stimm ich zu. "Ich sollte mal jemanden für sich finden mit dem du trainieren kannst." Überlegt er. "Aber bitte jemand mit viel Geduld." Sag ich. Ich find die Idee gut. Dann hab ich was zu tun. Nach drei Stunden beendet Dad endlich die Übung. "Ich werd jemand suchen der dir das beibringt. Und jetzt gehen wir was essen." Bestimmt er. Heute gibt es einen ziemlich ekelhaft aussehenden Brei. Angewidert schau ich auf mein Tablett. "Schmeckt das so wies aussieht?" Frag ich. "Der Hunger treibts rein. Iss jetzt." Meint Dad. Leider scheckt es richtig widerlich. Ich legeden Löffel zur Seite. "Auf Essen." Murrt Dad. Ich stopfe alles schnell in mich rein. "Geht doch." Meint er und steht auf. Ich folge ihm. Dad hat mir heute viel erzählt was er so genacht hat. Ich fand das ziemlich spannend. Zuhause sind nur Noch Boba und Selina. Sie ist an seiner Schulter eingeschlafen. "Wie süß." Flüster ich. Boba grinst nur. "Hast dus Dad erzählt?" Fragt er und in dem Moment hätte ich ihn erwürgen können. "Was erzählt?" Fragt Dad sofort alarmiert. Ich versuche mich unauffällig aus dem Staub zu machen. "Indiana bleib da. Und was solltest du mir erzählen." Fragt er wieder. Ich schaue nur auf den Boden. Er wird sich nur unnötige Sorgen machen. "Sie hatte wieder nen Albtraum." Meint Boba. "Und? Hat jeder mal. Ist doch nichts dabei." Knurr ich. Ich versteh den ganzen Trubel deswegen nicht. "Ach Kleines. Glaubst du es war einmalig oder fängt es wieder an?" Fragt mein Vater mitfühlend. "Einmalig." Sag ich kurz. "Gut. Falls was sein soll du kannst jederzeit zu mir kommen. Ok?" Meint er. Ich nicke. "Gut es ist schon wieder 21 Uhr. Geh schlafen. Du solltest wieder in einen Rhythmus kommen." Er gibt mir einen Kuss auf den Scheitel. "Bring sie ins Bett." Sagt Dad an Boba gewant. Dieser hebt Selina hoch und trägt sie in sein Zimmer. Auch ich geh mich kurz duschen und dann ins Bett. Es dauert lang bis ich einschlafe. Aber irgendwann hab ich es geschafft
1603 Wörter. Ich hoff ihr mögt es.
Lg
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