Harry

Nina (P.o.v)

Ich war mehr als geschockt. Charly hatte sie einfach getötet. "Bleib stehen" knurrte ihre Mutter plötzlich. Ich wusste sie meinte nur Charly aber trotzdem legte ich mich flach ins Gras, jeder Werwolf machte es. Ich hatte Angst vor ihre Reaktion, dass sie was falsches sagt und ihre Mutter ausrastet. Ich schaute langsam nach Charly, sie blieb stehen, selbst ihre weissen Haare waren etwas blutig. Ich sah von hier das Blut von ihrem Hals herunter lief, ob das überhaupt heilt? Sie muss doch extreme Schmerzen haben! "Was willst du?" fragte Charly und drehte ihren Kopf zu ihrer Mutter. Ihre wasserblauen Augen leuchteten, ihr Gesicht war mit einer einzigsten Wunde überseht, es sieht aus als ob ihr Gesicht geteilt ist. Es lief mir eiskalt den Rücken runter. "Du kommst mit, dass sind deine Konsequenzen" knurrte ihre Mutter und drehte sich zu ihr rum. "Du kannst nicht so weiter leben, du gehörst hier nicht hin" "Ich gehöre nirgendswo hin" knurrte Charly und lächelte kurz, es scheint als würde sie ihre Mutter als Abschaum ansehen. Es war beiden egal das wir sie Beobachten, das wir mitbekommten was hier passiert. "Du gehörst zu uns" sagte ihre Mutter schroff. "Ich habe niemals zu euch gehört" sagte Charly und betonte das 'euch'. Ihre Mutter spannte sich kurz an. "Du wirst immer zu uns gehören! Du gehörst uns." knurrte ihre Mutter. Charly lachte kurz. "Ich gehöre euch nicht, niemanden" knurrte sie gefährlich. "Holt sie euch" sagte ihre Mutter und machte ein Handzeichen. Der erste schwarze Panther lief los und sprang Charly an. Ich hielt die Luft an. Charly packte den Panther mitten im Sprung am Hals und drückte ihn mit einer ungewöhnlichen Kraft zu Boden. Keiner konnte in Menschengestalt sowas machen. Einige zogen die Luft ein. "Denkst du wirklich du könntest mich so holen?" fragte sie spöttisch. Der Panther jauelte, als man ein Knacken hörte ließ sie ihn los. "Ich werde jeden töten der mir im Weg steht" sagte Charly und schaute ihre Mutter an. Das meinte sie doch nicht ernst oder? "Du hast dich verändert" sagte ihre Mutter. "Ich habe mich nie verändert, ich war schon immer so" sagte Charly ernst. Ihre Mutter murmelte was unverständliches. "Harry komm her" knurrte ihre Mutter. Langsam und mit gesenkten Kopf ging Harry zu ihrer Mutter. Er setzte sich vor sie hin.

Charlotte (P.o.v)

"Hole sie dir" sagte meine Mutter und grinste. Harry schaute mich traurig an und setzte sich in Bewegung. "Wirklich Mutter? So tief gesunken?" fragte ich, sie lachte kurz. Umso näher er kam umso schneller schlug mein Herz. Als er vor mir stand sah ich das seine Augen glasig waren, ich schloss kurz meine Augen, ich merkte wie eine Träne meine Wange runter lief. Als ich meine Augen wieder öffnete lag er vor mir, bewusstlos. Ich kann Leute bewusstlos machen, keine Ahnung wieso aber ich kanns und in dem Moment bedankte ich mich dafür. Er musste nicht sterben, ich würde es nicht übers Herz bringen. Ich bückte mich zu ihm runter und streichelte kurz seinen Kopf. "Was hast du getan?" fragte meine Mutter fassungslos und machte große Augen. "Ich sagte doch du kennst mich nicht" sagte ich und stellte mich wieder richtig hin. Ich straffte meine Schultern und blickte starr in ihren Augen. "Ich gehe jetzt, hälst du mich wieder auf bist du die nächste" sagte ich kalt. Ihre Augen wurden großer aber sie sagte nichts mehr. Ich drehte mich um und ging in die Sporthalle, ich packte schnell meine Tasche und ging. Ich konnte mich auch später Umziehen. "Scheiße" murmelte ich und ging zu Fuß nach Hause.

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