Geheimnisse
Charlotte (P.o.v)
Er parkte vor der Schule, ich war etwas nervös. "Lass ihn heute einfach nicht so nahe kommen.", sagte Jason als ich mich abschnallte. "Ich habe einen Alpha an die Wand geschmissen..", murmelte ich und schaute ihn an, er grinste. "Kann schon mal vorkommen." "Haha!", sagte ich und stieg aus. "Warte einfach vor der High School nachher, du weißt ja wann ich Schluss habe.", sagte ich lächelnd. "Wird gemacht, Kätzchen.", sagte er grinsend, ich verdrehte die Augen und verabschiedete mich. Kurze Zeit später raste er davon. Ich merkte die Blicke auf mir, ich versuchte sie zu Ignorieren. "Charly.", hörte ich jemanden rufen. Ich drehte mich um, kurz danach wurde ich umarmt. "Wie geht's dir?" "Gut.", murmelte ich und ging in Richtung Schulgebäude. "Wie geht's Tom?", fragte ich leise und schaute kurz zu ihr, sie schien kurz zu Überlegen. "Ja ehm gut.", sagte sie und lächelte. Man sah das es kein echtes Lächeln war, also ging es ihm nicht gut. "Lüge!", sagte ich als wir den Schulflur betraten. "Joa.", murmelte sie leise. Wir beide betraten wortlos unsere Klassenzimmer, ich setzte mich sofort nach ganz links. Ich mochte den Platz, dadurch konnte ich immer aus dem Fenster schauen. Nina setzte sich schweigend neben mir. Ich packte meinen Block und mein Etui raus, kurz danach klingelte es. Tom war noch immer nicht hier, hatte er so große Schmerzen das er sich nicht bewegen konnte? Der Lehrer faselte irgendwas mit Erdkruste und Erdmantel, plötzlich ging die Tür auf. Tom kam rein zusammen mit Dennis und Felix. Dennis und Felix grinsten mich an, er hat es ihnen doch nicht gesagt, oder? Alle drei gingen zu ihren Plätzen, Tom setzte sich schmerzlich. Man sah deutlich das er Schmerzen hatte, als er kurz zu mir schaute, blickte ich sofort weg. Hatte ich ihn wirklich so stark verletzt? Ich schloss kurz die Augen und widmete mich den dem Unterricht. Der Lehrer schrieb die ganze Zeit was an der Tafel, ich übernahm das alles. Ich verstand sogar was er sagte, er beschrieb nämlich die Erdschichten und wie das alles so entstand. Ich fragte mich immer wie Lehrer was an die Tafel schreiben und gleichzeitig das erklären können, er hatte sich auch nicht Versprochen oder so. "Kommst du mir raus?" "Wir haben noch Unterricht.", sagte ich. "Wir haben schon Pause!", sagte Nina grinsend, etwas verwirrt schaute ich mich um. Wir waren wirklich die letzten im Raum, etwas verpeilt nickte ich und packte meine Sachen zusammen. Wir beide gingen gemeinsam raus, ich atmete erstmal die frische Luft ein. Tonlos folgte ich ihr und setzte mich neben ihr auf die Mauer. "Soll ich dir heute die anderen Vorstellen?", fragte sie mich, ich schüttelte den Kopf. Ich nahm mein Sandwich aus meiner Tasche und ass es. Jason hatte Salami und Salat drauf gemacht, es schmeckte lecker. "Darf ich mal kosten?", fragte Nina mich. "Ehm klar.", sagte ich und reichte ihr das Sandwich. Sie biss ab und gab es mir wieder. "Gott, schmeckt das gut!", sagte sie grinsend. Ich grinste auch, sie hatte vollkommen Recht. "Hast du es gemacht? Machst du mir morgen auch so eins? Bitte.", sagte sie und machte einen Hundeblick. "Nein, aber ich bringe dir morgen eins mit.", sagte ich lächelnd. "Und wer hat es gemacht?", fragte sie zufrieden. "Das ist egal.", murmelte ich. "Okey, also was machst du heute noch so?" "Chillen." "Alleine?", sagte sie und machte große Augen. "Wer sagt das ich alleine bin?" "Und wie heißt die zweite Person?", fragte sie grinsend. "Geheimnis.", sagte ich lächelnd. "Nina!", brüllte wer über den Hof, unsere Köpfe drehte sich in diese Richtung. Es war Tom, er kam in unsere Richtung. "Ich ehm.. wir sehen uns.", sagte ich schnell und nahm meine Tasche, ich sprang von der Mauer und ging in eine andere Richtung, ins Schulgebäude. Ich atmete erleichtert aus als ich Tom nicht sah, ich ging schon in den Klassenraum, zwar bin ich die erste aber das stört mich nicht. Ich setzte mich nach ganz hinten und packte schon meine Sachen für die nächste Stunde aus. "Du weißt du kannst nicht immer vor ihn wegrennen, irgendwann schnappt er dich.", sagte wer, ich hielt meine Luft an und schaute nach oben. "Dennis!", sagte ich und atmete wieder. "Kätzchen.", sagte er grinsend. "Was?", murmelte ich. "Wieso bist du so Geheimnisvoll?" "Weil mein Leben nur aus Geheimnissen besteht.", sagte ich kalt. Er schüttelte grinsend seinen Kopf und ging den auf seinen Platz.
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