Kapitel 20

Ich suche gerade meine Kopfhörer in der Handtasche von Kristin, als mir etwas in die Hände fällt was ich nicht in ihrer Handtasche erwartet hätte. Und das ist eine Bildcollage von uns. Die Collage muss ungefähr vier Jahre alt sein. Es sind insgesamt vier Bilder. Auf dem ersten Bild sieht man uns beiden vor dem Eiffelturm stehen und uns verliebt in die Augen schauen. Das zweite Bild zeigt uns auf dem Eiffelturm wie wir uns küssen. Das dritte Bild ist im Disneyland aufgenommen als ich ihr da den Antrag gemacht habe. Dort sieht man Kristin von hinten und mich mit den anderen auf der Bühne. Die anderen bilden den Spruch ‚Marry me pls'. Auf dem letzten Bild sieht man Kristin und mich in Mickey und Minnie Kostümen. Zu der Zeit war noch alles gut zwischen uns und dann kam der Streit zwischen uns und die Trennung. Naja ich habe sie wieder und nicht nur sie, sondern auch unseren gemeinsamen Sohn und jetzt kommt zu unserer kleinen Familie noch ein Kind hinzu. Es könnte nicht schöner sein, aber wenn wir schon in Paris sind wird es ausgenutzt. „Schatz? Was hast du da?", fragt mich plötzlich meine Ehefrau, die anscheint aufgewacht ist. „Ich habe meine Kopfhörer gesucht und habe ein Bild gefunden.", antworte ich ihr. „Zeig mal her mein Schatz.", bittet sie mich. Ich gebe ihr das Bild. „Ach das Bild. James hat es letztens gefunden in einer Schublade. Ich habe ihm die Bilder dann erklärt und er wollte, dass ich es dir zeige, aber ich habe es vergessen.", erklärt sie mir. „ich habe gedacht du hast ein Bild von uns in deiner Handtasche.", sage ich traurig. „Natürlich habe ich ein Bild von uns in meiner Handtasche.", sagt sie. Kristin nimmt mir die Tasche ab und sucht kurz darin rum und holt dann zwei Bilder raus. Ich nehme ihr die Bilder ab und schaue sie mir an. Kristin kuschelt sich an meine Brust und ich lege ein Arm um sie. Auf dem ersten Bild sieht man Kristin und mich an unserem Hochzeitstag zusammen mit James und auf dem zweiten Bild sieht man uns beiden mit James an seinem Dritten Geburtstag. „Er wird viel zu schnell groß oder Schatz?", fragt mein Engel mich. Ich nicke nur und sie kuschelt sich noch mehr an mich. „James hat angerufen. Ich soll dir sagen, dass er dich lieb hat und dich sehr vermisst. Ich habe ihm versprochen, dass wir uns heute Abend und morgen vor dem Rückflug nochmal bei ihm melden.", teile ich meiner Frau noch mit. „Habe ich gar nicht mitbekommen. Auf jeden Fall müssen wir uns melden, er war sehr traurig, dass er dich drei Wochen weder gesehen noch gehört hat.", sagt sie. „Ich weiß, es tut mir auch leid. Ich versuche mich zu bessern. Weißt du eigentlich wann Harry und Antonia wiederkommen?", frage ich sie. „Nein, aber warte mal kurz mein Handy klingelt.", sie holt ihr Handy raus und geht ran. „Payne?", meldet sich Kristin. Da es etwas Geschäftliches sein kann höre ich nicht weiter zu und widme mich meinem Handy. „Liam? Diese kleinen Dreckssäcke", schimpft Kristin. Sie drehe mich zu ihr. „Was ist den los?", frage ich sie. „Ich habe gerade einen Anruf aus Tokio bekommen. Antonia und Harry haben einfach ohne uns geheiratet. Harrys und Antonias Eltern waren da aber mehr nicht. Die beiden wollten jetzt in ihre Hochzeitsreise/ Hochzeitsnacht starten. Die beiden fliegen nach Australien. Die sind genau so wie Niall und Selina.", schimpft sie. „Schatz beruhig dich. Wenn die beiden, dass kurzfristig gemacht haben? Du kennst doch Harry er ist spontan. Die beiden werden, dass schon nicht geplant haben. Und Harry hat vorgestern am Telefon erzählt, dass seine und Antonias Eltern sie überrascht haben und nach Tokio gekommen sind. Süße sei nicht sauer auf sie.", beruhige ich sie. Ich bin auch sehr darüber geschockt, weil die beiden immer gesagt haben, sie wollen nicht heiraten. Naja es ist auch schön, dass sie es jetzt doch machen bzw. gemacht haben. Aber bevor ich mir weiter darüber Gedanken machen kann, landen wir in Paris. Als der Landevorgang abgeschlossen ist schnallen wir uns ab und verlassen das Flugzeug. Kristin geht zu Starbucks und holt uns was zu trinken und zu essen während ich unsere Tasche hole. Als ich die Tasche habe gehe ich zu Starbucks und finde Kristin dort, aber nicht alleine. Sie umarmt gerade einen Typen. Ich glaub es geht los. Dieser Typ soll seine Finger von meiner Frau lassen. Bevor ich überhaupt reagieren kann zieht der Typ sie an der Warteschlange vorbei nach vorne. Ich raste gleich aus. Ich betrete das Geschäft und gehe an der Warteschlange vorbei zu Kristin. „Wer ist dieser Typ bitte?", frage ich sie. Kristin erschreckt sich und dreht sich um. „Man! Willst du mich umbringen oder warum schleichst du dich so von hinten an.", fragt sie mich sauer. „Ja ich bin ein Mann um genau zu sein dein Mann. Und umbringen wollte ich dich auch nicht. Du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Wer ist dieser Typ bitte.", sage ich sauer. „Liam, dass ist doch Federico mein Cousin aus Italien. Er arbeitet hier. Das du immer noch so eifersüchtig werden kannst. Ach wie süß du dann immer bist.", lacht sie mich aus. „Du bist also der Typ der meiner süßen Cousine vor über vier Jahren das Herz gestohlen hat. Hey ich bin Federico.", sagt Federico. „Jap, der bin ich. Schön dich kennen zulernen Federico, aber wir müssen jetzt los. Kommst du Schatz?", sage ich. Kristin nimmt Federico die Tüte ab, umarmt ihn und nimmt dann meine Hand und wir verlassen den Flughafen. Wir schnappen uns ein Taxi, was uns zum Wellnesshotel fährt. Auf der Fahrt kuschelt Kristin sich wieder an mich und schaut verträumt aus dem Fester. „Wie sehr ich doch Frankreich liebe. Wir müssen mal mit James hier Urlaub machen mein Schatz.", schlägt sie ganz verträumt vor. „Können wir mal machen mein Engel.", antworte ich ihr. Sie stellt sich jetzt bestimmt vor was wir alles machen können. Wir schauen uns gerade die Landschaft an als ich auf eine Idee kommt, diese werde ich heute Abend auf jeden Fall umsetze. Als wir am Hotel ankommen checken wir ein und beziehen unser Zimmer. „So mein Schatz. Du hast jetzt ein Termin bei der Maniküre. Ich habe alles schon geplant.", sage ich ihr. „OMG. Du bist der Beste, aber was machst du in der Zeit?", fragt sie ich irritiert. „Ich muss in der Stadt was erledigen. Genieß es, du hast es dir verdient mein Engel.", antworte ich ihr und gehe zur Tür. Bevor ich sie öffnen und den Raum verlassen kann höre ich hinter mir: „Ej, was wird das jetzt?" „Ich wollte gehen?", antworte ich. „Ach ohne Kuss und Tschüss sagen?", fragt sie. Ups. Ich gehe schnell zu ihr und küsse sie. „Tschüss mein Engel. Hab Spaß und entspann dich gut. Ich liebe dich. Bis später", verabschiede ich mich und rücke ihr noch ein Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich auch mein Schatz", sagt sie noch bevor ich das Zimmer verlasse. Dann geht es jetzt auf ihn die Stadt.

Zeitsprung abends

Ich bin schon seit ein paar Minuten wieder im Hotelzimmer und warte jetzt auf meine Frau. Ich habe so einiges vor mit ihr heute Abend. „Du bist ja schon wieder da mein Schatz.", begrüßt sie mich. „Ja, aber wir beide machen uns jetzt einen schönen Abend und dafür musst du dich noch umziehen.", sage ich ihr und schiebe sie ins Badezimmer. „Was ist mit Anziehsachen?", fragt sie. „Die habe ich dir schon ins Badezimmer belegt und jetzt schnell. Wir haben nicht viel Zeit.", sage ich ihr. Ich küsse sie noch bevor sie im Badezimmer verschwindet. Ich schmeiße mich nochmal aufs Bett und schreibe mit Zayn. Er schickt seit gestern nur noch Bilder von seinen Kindern durch die Gegend. Schon süß wie er sich freut unser kleiner Bradford Badboy. Ich werde durch meine Frau unterbrochen die aus dem Bad kommt. Sie trägt eine schwarze Strumpfhose und darüber ein luftiges blaues Kleid. Dazu hat sie ihre weißen Adidas Superstars an. „Können wir los?", fragt sie. Ich nicke und stehe auf. Ich nehme ihre Hand und verlasse mit ihr das Zimmer und kurze Zeit später auch das Hotel. „Was machen wir jetzt?", fragt meine Frau mich neugierig. „Das wirst du schon frühzeitig erfahren.", antworte ich ihr. Ich ziehe sie leicht hinter mir her durch die Straßen von Paris. Bis wir vor dem kleinen Restaurant zum Stehen kommen, wo wir vor fast vier Jahren unseren Streit und unsere Trennung hatten. „Ist das nicht das Restaurant in dem wir uns gestritten und getrennt haben?", fragt sie mich ungläubig. „Ja das ist es. Komm ich habe einen Tisch reserviert.", sage ich ihr und ziehe sie mit rein ins Restaurant. Der Kellner bringt uns zum Tisch. Wir setzen uns und ich bestelle unsere Getränke. Der Kellner gibt uns die Karte und verschwindet nur um 5 Minuten später mit unseren Getränken wieder zu kommen. Er nimmt unsere Essensbestellung auf und verschwindet wieder. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt, als uns der Kellner mit unserem Essen unterbricht. Wir fangen an zu essen und als wir fertig sind bezahle ich und führe Kristin an einen bestimmten Ort. Als wir an kommen hoffe ich das Kristin nichts merkt und alles so läuft wie ich es geplant habe. Der erste Teil es Planes ist erfüllt. Wir sind hier jetzt liegt alles an mir. Ich drehe mich zu Kristin und fange an zu reden: „...."


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