Kapitel 41

Wie jeden Morgen um 05:00 Uhr, stand der Butler gähnend aus seinem gemütlich Bett auf. Mit einem sanften Gesichtsausdruck sah er das Bett an, was er damals von dieser Familie geschenkt bekommen hatte. Alte, glückliche Erinnerungen machten sich in seinem Kopf breit und er dachte an die Zeit zurück, wo er dem Hausherr und seinem Sohn zum ersten Mal begegnet ist. Als ihm eine bestimmte Erinnerung durch den Kopf schießt, musste er anfangen zu schmunzeln. Langsam aber sicher zog er sich seine tägliche Arbeitskleidung an und machte wie immer seinen üblichen Rundgang durch das komplette Anwesen.

Zuerst wirft er seinen starren Blick auf den Gang den er vor sich hatte. Danach lief er den Gang hinunter zu dem Arbeitszimmer seines Herrn. Als er sich im Arbeitszimmer um sah, alles unter die Lupe nahm und nix unauffälliges vor sich fand ging er erleichtert wieder heraus. Danach ging er zu dem Schlafzimmer des jungen Herrn und wirft ein kurzen Blick hinein. Doch was seine Augen dort sahen war nicht von dieser Welt. Sein Mund öffnete sich vor Schock und seine Augen weiten sich enorm. Er sah nämlich wie Soji und Fin zusammen im Bett gekuschelt lagen und sich ein großes Schlaft-shirt teilen. Dazu war Fin ganz dicht an Soji's Brust gekuschelt. Es sah für den Butler so süß aus das er heimlich von den beiden ein Foto schießt. Leise schloss er hinter sich die Tür, weil er die beiden nicht stören wollte und mit leisen Schritten schleicht er sich heimlich davon. Als nächstes Ziel seines Rundgang ging er ins Wohnzimmer hinein. Auch hier suchte er jede einzelne Stelle des Raumes ab, um sicherzustellen das auch dort keine Feinde auf das ungeborene Kind lauern. Als er erstmal alles drinne abgesucht hat, lief er in die Küche. Um wie üblich für die Familie zu kochen. Doch bevor er die Küche betritt hört der Butler seltsame Geräusche aus der Küche und er wusste, dass der Herr von diesem Anwesen, nur ihn allein hier angestellt hatte. Zögerlich öffnet er die Tür und er schluckte vor Nervosität seine Spucke herunter und betritt langsam den Raum. Zu seiner Überraschung war dort der Hausherr höchstpersönlich und versuchte etwas für die Familie zu kochen. Der Butler brach plötzlich in lachen aus, er fand es zum brüllen wie sein Herr gerade aussah. Der Hausherr bekam mit, wie der Butler in Gelächter ausbrach und fragte ihn mit einem strengen Ton, was ist den bitteschön so zum tot lachen. Auf dieser Frage hin zeigt der Butler mit seinem nackten Finger und einem dicken Grinsen im Gesicht auf seinem Hausherren.
,, Ehm Sir, sie haben Tropfen auf ihrer Kleidung so wie auch im Gesicht! Ich weiß das sie etwas ungeschickt sind im backen, aber das sie sich so sehr bekleckern mit ihrem eigenen Plinsteig hätte ich nicht gedacht!" Der Vater war peinlich berührt über die Aussage seines eigenen Butlers und wollte jetzt am liebsten im Erdboden versinken. Doch es war das Gegenteil der Fall. Er gab sich standhaft und sehr bestimmend gegenüber dem Butler. ,, Das du es wagst so mit mir zu reden und mich auch noch auszulachen! Sei lieber froh darüber das ich dich nicht wegen deinem Benehmen sofort freure! Na los geh endlich an deine verdammte Arbeit und räume hier gefälligst diese scheiß Sauerei auf, hast du mich verstanden?!" Der Butler musste ein Schmunzeln verkneifen.
,, Jawohl,  soll ich ihnen noch ein Bad einlassen?" Er versuchte ernst zu bleiben.  ,,Nein, natürlich nicht! Es wird dann eh alles wieder dreckig und ist dann auch auf meinem Körper! Könntest du mir bitte zeigen wie ich für meine Familie etwas backen kann?"  Der Butler räumt den kompletten Saustall von dem Hausherr auf. Danach brachte er dem Hausherr das backen bei, gemeinsam machten sie viele Plinse zusammen. Als dies fertig war, lief der Butler sein üblich Rundgang weiter und fand merkt würdige Fußspuren, im nassen Rasen. Mit schnellen Schritten lief er zurück zum Hausherr und erzählte ihm von den Fußspuren im nassen Gras. Gemeinsam grübeln sie zusammen über weitere Maßnahmen, um alle zu beschützen, die in diesem Haus hier wohnen. Der Vater hofft sehr doll das sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Er lief mit dem Plinsteig ins Zimmer seines Sohns. Was er innerlich hofft das jedem die Plinse schmecken,  welche waren gut gelungen, aber andere wiederum waren etwas verbrannt. Fest drückt er für sich die Daumen und wartet gespannt ab, was die anderen von den Plinsen halten werden.

Fortsetzung folgt
Von eure Yui

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