7. Kapitel

Louis Pov

"Der arme Auflauf..." seufzte der blonde Ire.Er hatte anscheinend seine Haare blondiert, denn man sah

seine braunen Wurzeln.Mir war er jetzt schon symphatisch.Ich fragte mich nur wie man so viel, auf

einmal essen konnte? Jetzt konnte er ja eh nicht mehr so viel essen, da anscheinend, Harry den

Auflauf anbrennen lassen hat. Er war anscheinend kein guter Koch. Dafür war er aber ein ziemlich

großer Macho.Man konnte sich sehr in seinen smaragdgrünen Augen verlieren und seine

dunkelbraunen Locken sahen zum anbeissen aus.Aber niemand kam an meinen Liam heran! Mit

jeden Gedanken über Liam wuchs meine Lust. Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten, ich lehnte

mich zu Liam herüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Liam hauchte mir vor dem Kuss

noch ein "Ich liebe dich" auf die Lippen.Ich musste schmunzeln."Hey, was ist los?"fragte Liam verwirrt.

"Es ist nur so: Wir kennen uns gerade mal zwei Tage lang und du sagst schon du liebst mich.Das

ist ein bisschen verwirrend." erklärte ich ihm."Aber es stimmt doch! Ich liebe dich..." sagte er, flüsterte

den letzten Satz und legte seine Stirn auf meine. Mit seiner rechten Hand streichelte er meine

Wange. Bei diesem Gefühl , kriegte ich Gänsehaut und musste automatisch wieder grinsen.Ich

attackierte ihn mit meinen Lippen, anscheinend war er überrascht, denn Liam hatte seine Augen sehr

weit geöffnet, aber langsam schloss er sie wieder als der Kuss immer intensiver und

leidenschaftlicher wurde. Ich stupste mit meiner Zunge an Liam's Lippen. Sofort öffnete er seinen Mund und fing an, mit mir einen wilden Zungenkampf zu entfachen. Ich biss ihm leicht auf seine Unterlippe, da ich wusste, dass er es liebte. Meine Hand glitt langsam unter sein T-Shirt und ich fing an über seine Bauchmuskeln zu streicheln.

Liam's Hände erkundeten meinen gesamten Rücken, bis sie schließlich auf meinen Hintern zum Ruhen kamen und mich näher zu ihm zogen.Keuchend und nach Luft schnappend, lösten wir uns von einander."Leute das sieht zwar ziemlich heiß aus, aber könntet ihr euch bitte ein Zimmer nehmen?" fragte Harry.Ich wurde rot wie eine Tomate und Liam gab mir noch einmal einen kleinen Kuss."Das könnten wir machen, aber ich bin mir sicher, dass das Louis nicht will!" Ich sah Liam, der mich mit einem breiten Grinsen anlächelte, überrascht an. Kuscheln lehnte ich mich an Liam und versteckte meine Lippen in seinem Nacken und atmete seinen Duft ein, er roch nach Erdbeershampoo.In diesem Augenblick hatte ich mich unglaublich sicher gefühlt. Nichts konnte mich in diesem Moment umhauen! Ich saß hier, in Liam's Armen, die mich fest umschlossen und festhielten.Plötzlich unterbrach mich Niall in meinen Gedanken: "Können wir bitte irgendeinen Film gucken? Mir ist so langweilig!"

"Was wollt ihr denn gucken?" fragte Liam interessiert.

"Es!" schrie Harry, in den Raum.Wir sahen ihn alle verwirrt an.

"Was willst du gucken!?" fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.

"Es von Stephen King!" klärte er uns auf.

"Ach soo..." sagten wir alle in Synchronisation. Liam legte die DVD in den Player und der Film begann.

"Ich hab Angst..." wimmerte Niall verzweifelt.

"Shh, kleiner Kobold! Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin doch da..." beruhigte Harry Niall, indem er ihn im Arm hielt und tätschelte ihn mit seinen Händen. Vom Film bekam ich nicht sehr viel mit, dafür war ich schon zu müde.Das einzige was ich noch mitgekriegt habe war eine Mischung aus Liam's: " Schlaf gut, Lou!" und Pennywise's: "Kiss me, fat boy!"

Dann bin ich auch schon eingeschlafen...

Liam Pov

Louis war in meinen Armen eingeschlafen. Lächelnd betrachtete ich ihn, wobei ich mit einer Hand immer wieder durch seine Haare strich. Harry und Niall verschwanden als der Film vorbei war. Ich begleitete die Beiden noch zur Tür.

Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, lag Louis noch immer schlafend dort. Ich ging zu ihm, nahm ihn vorsichtig auf den Arm und trug ihn in mein Schlafzimmer, wo ich ihn auf dem Bett ablegte. Selbst zog ich mich bis zur Boxer aus. Im Badezimmer putzte ich Zähne, bevor ich zu Louis ins Bett stieg. Sanft zog ich ihn in meine Arme. Einmal küsste ich ihn noch auf die Stirn, dann war ich auch schon fast eingeschlafen.

Schon ewig hatte ich nicht mehr so gut geschlafen wie in dieser Nacht.

Am Morgen riss mich mein Wecker aus den Schlaf. Murrend schaltet ich ihn aus. Louis schlief einfach weiter. Schon musste ich wieder lächeln. Na gut, dann ließ ich ihn halt noch ein paar Minuten schlafen. Kurz hauchte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, dann stand ich auf um duschen zu gehen.

Nachdem duschen machte ich mich fertig für die Arbeit. Wie sehr ich mich doch gerade aufs Wochenende freute. Mit einem Blick ins Schlafzimmer stellte ich fest, dass Louis noch immer schlief, also ging ich zum ihm. Ich kniete mich nebens Bett, küsste ihn kurz und strich über seine Wange.

>>Aufwachen, Lou.<< Wieder küsste ich ihn. Irgend was murmelte mein Gegenüber, aber ich verstand kein Wort. >>Komm schon, steh auf.<< Stur schüttelte Louis den Kopf. >>Wir müssen zur Arbeit.<<

>>Ich will nicht.<<

>>Du stehst auf und machst dich fertig und ich mach währenddessen Frühstück, Einverstanden?<<

>>Mmh.<<

>>Wenn ich wieder rein komme und du noch schläfst hol ich einen Eimer kaltes Wasser.<<, drohte ich. Louis öffnete ein Auge.

>>Das wagst du nicht.<<

>>Doch.<< Ein letztes mal küsste ich ihn noch, dann stand ich auf, um in die Küche zu gehen und dort Frühstück zu machen. Aus dem Kühlschrank suchte ich alle Zutaten für Pancakes zusammen, die ich dann auch machte.

Noch immer müde kam Louis ein wenig später in die Küche getapst. Er kam zu mir an den Herd. Von hinten schlang er die Arme um meine Hüfte und legte den Kopf an meinen Rücken.

>>Ich will weiter schlafen. Können wir nicht sagen, wir wären krank und einfach zurück in dein Bett gehen.<<

>>Kommt sicher gut, wenn du an deinem zweiten Tag schon schwänzt.<<, grinste ich. Den letzten Pancake legte ich auf den Teller, aufdem auch die anderen lagen. Die Pfanne nahm ich vom Herd und drehte mich in Louis Armen. Seine Haare waren vom duschen nass und außer einer Boxershorts trug er nichts. In aller Ruhe musterte ich seinen nackten Oberkörper, bevor ich ihn zärtlich küsste. An meinen Lippen grinste Louis plötzlich. Er zog mich enger an sich. Seine Zunge stupste gegen meine Lippen, die ich mit größten Vergnügen öffnete und ihn in einen Zungenkuss verwickelte. Meine Hände glitten über seinen nackten Rücken, runter zu seinem Hintern. Ich hob ihn hoch und setzt ihn auf der Küchenanrichte ab. Seine Beine schlang er um meine Hüfte. Ich lies von seinen Lippen ab und liebkoste seinen Hals. Louis strich mit einer Hand unter mein T-Shirt. Langsam zog er es immer höher. Kurz löste ich mich von seinem Hals, damit er es mir ausziehen konnte. Kaum lag mein T-Shirt auf dem Boden, fing ich an Küsse auf seiner Brust zu verteilen. Zärtlich saugte ich an seiner rechten Brustwarze und biss sanft drauf. Louis entfuhr ein leises Stöhnen, das wie Musik in meinen Ohre klang. Seine Hände strichen über meine Bauchmuskeln und öffneten meine Jeans, die nur Sekunden später auf dem Boden lag.

Beide nur noch in Boxer verloren wir uns erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Erneut hob ich ihn hoch und trug ihn zurück in mein Schlafzimmer, wo ich ihn aufs Bett legte. Ich blieb kurz stehen, lies meinen Blick gierig über seinen perfekten Körper wandern und leckte mir lasziv über die Lippen.

>>Liam.<<, drängte Louis. Grinsend lehnte ich mich über ihn und fing erneut an seinen Körper mit den Lippen zu erkunden.

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