SEINE gelben Augen waren voller Hass. Dennoch glaubte ich, in SEINEN Augen tief verborgen unter dem gefährlichen Raubtier einen Jungen zu sehen, der mich liebte. Und plötzlich verstand ich: ER wollte nie ein Werwolf werden. ER war nur verzweifelt. ER wollte niemandem wehtun. Aber ER glaubte, nicht ohne mich leben zu können. Und da wusste ich, dass ER Angst hatte,  ich würde ihn zurückweisen. Ich hatte Mitleid mit IHM. Ohne lange zu überlegen, setzte ich mich auf und schlang meine Arme um die riesigen muskulösen Schultern des Wolfes. ER stand wie erstarrt da. Dann legte das wilde Tier seinen Kopf auf meine Schulter. Vielleicht war der Junge, den ich liebte wirklich noch irgendwo in dieser wilden Seele. Und ER liebte mich.