Mein grausames Schicksal 14

Dann erhoben sie sich gleichzeitig und wollten mir anbieten mit mir zu gehen. Ich runzelte die Stirn, als sie beide mit Blicken sich versuchten, gegenseitig umzubringen. "Okok" ihr kommt einfach beide mit" sagte ich entschieden. Es wurde ein wunderschöner Abend. Wir sahen uns einen hardcore Zombiefilm an, der mir sehr gefiel. Das einzige, was mich störte war, dass sie beide ihre Hände so hingelegt hatten, dass ich sie drücken könne, wenn ich Angst hätte. Das brachte mich zum Grinsen. Danach gingen wir kurz zu McDonald's und holten uns  Cheeseburger. Später lag ich im Nachthemd im riesigen Himmelbett und dachte nach. Die Zeit verging viel zu schnell. Da klopfte es leise an meine Türe. Auf Zehenspitzen schlich ich mich hin und öffnete. Davor stand der Mann und sah lächelnd an mir herunter. Er huschte schnell in mein Zimmer und ich schloss wieder die Türe. Er lag bereits in meinem Bett und sah in diesem Moment so verführerisch aus, dass ich schlucken musste. Ich kuschelte mich an ihn und lächelte ihn an. Er streichelte sanft meine Wange. Eine Welle der Erregung durchflutete meinen Körper. Ich legte die Hand auf seine Brust und zog ihn dichter zu mir. Ich legte den Kopf in den Nacken und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Seine weichen Lippen schmeckten nach einem wunderschönen Wintertag. Er streichelte sanft meinen Hals und seine Hand wanderte immer tiefer. Fragend sah er mich an. Ich nickte und er berührte sanft meine Brüste. Wieder durchflutete mich die Erregung. Ich drehte mich so herum, dass ich auf ihm lag. Ich lächelte ihn an und fing an, seinen Hals zu küssen. Dabei atmete ich seinen süßen Geruch ein. Wir küssten uns immer wilder und verlangender. Wie von selbst landeten unsere Klamotten auf dem Boden des Schlafzimmers. Und wie von selbst hatte ich die schönste Nacht meines Lebens.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schlief ich in seinen Armen ein. Geweckt wurde ich durch einen lauten markerschütternden Schrei, der entsetzt und wütend klang. Verschlafen öffnete ich die Augen und sah IHN. ER starrte mit bebender Unterlippe auf mich und den Mann zusammen in meinem Bett. Ich zog mir schnell die Bettdecke über die Brust und bedeckte meine bloße Nacktheit. "WAS ZUM TEUFEL TREIBST DU FÜR EIN SPIEL MIT MIR DU FLITTCHEN?!" schrie ER. Seine Augen flammten so raubtierhaft auf wie noch nie. Der Mann hatte inzwischen seine Hose angezogen und stellte sich zwischen mich und IHN. Er wirkte ganz ruhig dabei. ER sprang auf mich los, doch der Mann trat wieder dazwischen. Der Werwolf grub seine Krallen in die Haut des Mannes. Man hörte das schreckliche Knacken von Knochen und der Mann fiel zu Boden. Er blieb so schrecklich bewegungslos liegen, dass mein Herz schneller pochte denn je. Ich sprang, nein stolperte eher aus dem Bett, wobei sich die Decke um meinen Körper wickelte. Ich robbte zu ihm und brach schluchzend über ihm zusammen. Sein Gesicht war zur Seite geneigt. Seine Augen blickten leer. Sein Herz schlug nicht mehr.
Er war tot.
Das Universum brach um mich zusammen.
Ich fühlte, wie das perfekte Bild meiner Welt in tausend gefährlich glitzernde scharfe Scherben zersprang.
Doch es war egal.
Ich spürte, wie der Boden unter uns bebte.
Doch es war egal.
Ich spürte, wie die Welt um mich verschwand.
Dunkelheit und Leere.
Ich schlief.
Und wünschte, ich müsse nie wieder aufwachen.

Kleine Info: Das ist das Ende der Geschichte ich hoffe euch hat die Geschichte Mein grausames Schicksal gefallen. Ihr könnt gerne Kommentare da lassen und sagen wie es euch gefällt und lasst gerne Verbesserung Vorschläge da:)

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