Kapitel 8
Ámbars Sicht
Am nächsten Tag ging ich nach der Universität wieder zur Arbeit. Nach der Arbeit wartete ich vorm Geschäft auf Matteo.
Er hatte mir geschrieben, dass er mich abholen würde und wir dann gemeinsam zu einem besonderem Ort gehen würden. Was dieser Ort wohl sein mochte?
Mit Vorfreude wartete ich auf meinen Lieblingsmenschen. Nach zwei Minuten sah ich ihn auch lächelnd zu mir kommen.
„Hey, Schatz" sagte er und küsste mich auf die Wange, „Wollen wir los?"
„Matteo, ich weiß nicht einmal, wo es hingeht", antwortete ich lachend. Er lachte: „Du kennst den Ort. Dort waren wir früher oft."
Ich überlegte nicht lange und sah ihn mit großen Augen an. Ich war schon lange nicht mehr dort! Um genau zu sein seit drei Jahren. „Wir fahren zum See? Dem See?"
Er nickte grinsend. „Yep. Und jetzt steigen wir ins Auto ein."
*****
Am See angekommen stieg ich glücklich aus. Es freute mich sehr, dass er sich an den See erinnerte. Damals waren wir oft hier, nachdem wir ihn zufällig nach einem Spaziergang entdeckt hatten.
„Ich liebe es hier so sehr", schwärmte ich und setzte mich vorm See aufs Gras hin.
Matteo setzte sich zu mir. „Ich auch. Vor allem, wenn ich mit dir hier bin. Mit dir gefällt generell alles besser."
Ich lächelte: „Mir ergeht es genauso."
„Ámbar, ich muss dich da noch etwas fragen." Matteo wurde plötzlich ein wenig nervös. Was war los? „Also, ich bin bekanntlich ja nicht der größte Romantiker, aber du weißt, dass ich dich liebe."
Er redete dann nicht mehr weiter und sah mich nur an.
„Du wolltest etwas fragen", erinnerte ich ihn gespannt und leicht lachend. Hoffentlich fragte er mich das, was ich mir dachte bzw. erhoffte.
„Also, Ámbar, ich wollte dich fragen, oh du wieder, meine Freundin sein willst?"
Ein breites Lächeln schlich sich augenblicklich auf meine Lippen. Er hatte mich das gefragt, was ich mir seit gestern Abend erhofft hatte! Endlich! Glücklich fiel ich ihm um den Hals.
„Natürlich!"
Er lächelte und legte seine Arme um mich. „Ich liebe dich so so sehr. Zweifle niemals daran."
Am nächsten Tag gestand Matteo mir ein weiteres Mal seine Liebe und fragte mich, ob ich seine Freundin sein wollte. Natürlich bejahte ich seine Frage. „Ich liebe dich so sehr", hatte er mir danach gesagt … Ich wünschte, es wäre die Wahrheit gewesen.
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Ámbeo vereint! 😍
Djosdnkfode, ich liebe dieses Kapitel, Matteo ist so fucking cute!!!!!
Aber was meinte Ámbar am Ende? O.o
LG
Smartie
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