Kapitel 7
Ámbars Sicht
Gerade saßen Matteo und ich an einem Tisch und aßen. Während dem Essen sprachen wir über alles mögliche.
„Studierst du eigentlich oder machst du eine Ausbildung?", fragte Matteo interessiert, „Wenn ich mich recht erinnere, wolltest du Kunstlehrerin werden."
Ich lächelte. Er erinnerte sich?
„Ich studiere Kunst", antwortete ich.
„Ah, cool. Du musst mal ein Bild von uns zeichnen. Ich würde es jeden Tag vorm Schlafen ansehen und dann schön einschlafen."
Er. War. So. Verdammt. Süß.
„Jetzt ü-", fing ich an, doch wurde durch ein Klingeln unterbrochen.
Es kam von Matteos Handy. Er sah auf sein Screen und plötzlich weiteten sich seine Augen. Er blickte schockiert auf sein Handy. Was war los?
„Tut mir leid, Ámbar. Da muss ich ran."
Er stand auf und ließ mich allein. Ich fragte mich, warum er so schockiert war, als er auf sein Handy sah. Egal, ich würde ihn nach seinem Telefonat danach fragen und er es mir sicherlich erzählen.
Nach zwei Minuten kam er zurück. „Tut mir leid, ich muss jetzt gehen. Willst du noch zu Ende essen? Dann ruf ich dir ein Taxi. Wenn nicht, fahre ich dich noch schnell nach Hause."
„Ehm, ich fahre lieber mit dir. Was ist aber los?"
Er antwortete mir nicht und zückte zwei 100-er Scheine. Das Essen war aber nicht so teuer.
Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Restaurant.
„Matteo, was ist los?!!"
„Meiner Mutter geht es schlecht und sie lebt allein. Ich muss schleunigst zu ihr."
Ich wusste nicht, ob ich ihm glauben sollte. Warum kam er zu ihr nachhause und nicht ins Krankenhaus?
„Oh okay. Sollte sie aber nicht lieber das Krankenhaus anrufen?"
„Sie mag keine Krankenhäuser und ich liebe meine Mutter. Ich mach mir deswegen so viele Sorgen", erklärte er mir und sah mich ernst an. Konnte ich ihm glauben? Seine Stimme klang ein wenig nervös.
„Soll ich mit?"
„Ehh ... Nein, lieber nicht. Du hast morgen wieder Arbeit. Du solltest schlafen."
Der Braunhaarige schenkte mir ein schwaches Lächeln.
„Sicher?", fragte ich nach.
„Ganz sicher."
„Na schön", antwortete ich.
Nach zwanzig Minuten kamen wir an und ich gab Matteo noch einen Kuss zum Abschied.
„Tschüss."
„Bye, mein Schatz."
Ich stieg aus und lief dann in meine Wohnung.
Wir gingen essen, doch mussten gehen, weil es Matteos Mutter scheinbar schlecht ging und er zu ihr musste.
-
Na, was denkt ihr ist geschehen und mit wem hat Matteo telefoniert?
LG
Smartie
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