Ámbars Sicht

Wir vertieften den Kuss und ich merkte, wie sehr ich seine Lippen vermisst hatte. Nach einer Zeit lösten wir uns wegen Luftmangel. „Das war einfach nur wow", sagte Matteo und atmete tief ein und aus, um wieder Luft zu kriegen. Ich nickte, während ich nur an das Geschehen von gerade dachte.

Hatte ich wirklich Matteo geküsst?
Ich wollte ihn doch vergesen?
Er war kein guter Umgang für mich?

„Ámbar, das von gerade eben … Bereust du es?", fragte Matteo, als ich eine Weile nur den Boden anstarrte.

„Ich weiß es nicht, Matteo. Meintest du es ernst?"

Ich hoffte innig ja, denn dann würde das bedeuten, dass er mich ebenfalls noch mochte. Damals hatten wir uns getrennt, weil er sich plötzlich verändert hatte\… Und das nicht gerade zum Guten.

„Natürlich, ich liebe dich, Ámbar. Ich weiß, damals lief einiges falsch und du glaubst immer noch, dass ich der alte böse bin. Das bin ich eigentlich auch ja noch, aber ich möchte mich verändern. Für dich … Jetzt wo ich dich nach drei Jahren wiedersehe und die Chance habe, wieder dein Freund sein zu können, möchte ich alles mögliche tun, um das zu erreichen. Aber dazu muss ich mich erst einmal ändern … Und dazu brauche ich dich. Nur in deiner Nähe bin ich ein guter Mensch …"

Als er das sagte, war ich den Tränen nahe. Das war mit Abstand das schönste, was er je gesagt hatte!

„Sag, liebst du mich noch?"

Ich nickte. „Ja … Ich liebe dich immer noch, Matteo."

Er lächelte und wir umarmten uns.

-

Ich könnte theoretisch die FF hier beenden, aber nah. Ich habe noch Ideen für diese Geschichte :)

Wie gefällt euch die Geschichte bis hierhin?

Uuund ich fand Matteos Worte in der Mitte („Nur in deiner Nähe bin ich ein guter Mensch") soooooo süß. 😍😍