Teil 8
↑ Dis is killin' me.
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Jimin pov
Ich wurde gerade entlassen und Yoongi trägt mir höflicherweise meine Tasche hinterher. "Jetzt will ich einen Pancake... Ach was rede ich... gleich tausende!", verkünde ich und schmeiße energisch meine Hände in die Luft.
Ich höre Yoongi hinter mir kichern. "Dann machen wir sie zusammen, in Ordnung?", schlägt er vor und ich nicke, ehe ich ihm ein Lächeln schenke.
Er hält mir die Autotür auf und verfrachtet mein Gepäck auf den Rücksitz. "Das war absolut langweilig, ohne dich; weißt du das eigentlich?", sagt er, grinst und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Wange.
Ich sehe ihn eindringlich an und frage: "Und jetzt? Was machen wir gegen... Gegen mich?" Yoongi seufzt und schüttelt den Kopf.
"Vielleicht... Sollten wir Taehyung mal fragen?", schlägt er vor. Seine Worte hallen in meinem Kopf wieder und brennen sich geradezu ein.
"Tae? Derjenige, der vor kurzem noch in meiner Bar angeschossen wurde und fast verblutet ist, da ein Verrückter hinter seinem Freund her war, Taehyung?!", äußere ich ungläubig. "Nicht dein Ernst, oder...?"
Yoongi zuckt nur mit den Schultern und startet den Wagen. Er klopft mit zwei Fingern auf das Lenkrad. "Wir sollten es ihm sagen..."
Ich nicke langsam. "Vielleicht hast du ja recht... Er könnte auch noch das Buch haben, mit denen er mir meine Kräfte verliehen hat... Vielleicht kann er mich sogar ganz davon befreien?"
Yoongi stimmt mir mit einer leichten Kopfbewegung zu. "Kaum zu glauben... Im Prinzip seid ihr beide Hexer oder sowas..."
Ich lache kurz. "Stimmt. Ich hab ja total vergessen, dass Taehyung der eigentliche Freak ist.."
Yoongi schüttelt grinsend den Kopf.
Ich schaue kurz aus dem Fenster und beobachte jeden einzelnen Grashalm, der an uns vorbeizieht. Yoongi schaltet das Radio an und sofort dringt Musik in meine Ohren.
Noch ist es friedlich, doch keiner weiß, was für eine Gefahr von mir ausgeht. Weder ich, noch Yoongi, der summend am Steuer sitzt. Ich kann fühlen, dass sein Vertrauen zu mir schwindet und sich ein klein wenig Angst vor mir in ihm bildet, doch genauso gut spüre ich seine Liebe zu mir.
Ich fühle mich bei ihm so, als gäbe es keine Probleme und kein Leid. Bei ihm fühle ich mich menschlich, nicht so wie in dem Club. Ich zweifelte an mir und daran, dass ich kein Monster bin, doch mit Yoongi als Anker, könnte ich sogar Gutes tun.
Ich drehe meinen Kopf wieder zu Yoongi und sage: "Ich vertraue dir..."
Danach schaue ich wieder verträumt in die Welt hinaus.
"Was hast du gesagt?", fragt er nach. Ich schüttel nur kurz den Kopf. "Nichts... Ich liebe dich, Min Yoongi."
Er sieht kurz zu mir rüber. "Ich dich auch, Park Jimin... Wir sind da." Vor uns erstreckt sich Taehyungs Haus. Leicht verwirrt schaue ich durch die leicht verdunkelte Frontscheibe unseres Autos.
"Yoongi... Was machen wir hier? Ich dachte Tae sei noch im Krankenhaus...?" Yoongi steigt aus, ohne Worte und läuft auf einen Schwarzhaarigen Jungen zu. Lächelnd umarmt er ihn.
Nun steige auch ich aus. "Jungkook! Wie geht es dir?" Fröhlich laufen wir aufeinander zu und drücken uns gegenseitig die Seele aus dem Leib.
"Das könnte ich dich fragen, Jiminie. Danke für's Retten und so, aber Tae hat mir bis ins kleinste Detail erzählt, was passiert ist... Auch davon, dass du unmächtig wurdest..."
Besorgt greift er nach meiner Hand. Wie ein trauriger Hundewelpe sieht er mir direkt in die Augen, um dann seinen Blick wieder zu senken.
"Hey~ Keine Sorge, mir geht es gut. Was ist mit Taehyung?", frage ich und deute mit einer Kopfbewegung auf Taehyungs Haus. Kokie nickt leicht.
"Ihm geht es gut, aber er darf sich eine Weile nicht aus dem Bett bewegen.", erklärt er. Wir entschließen uns dazu reinzugehen.
Wir laufen einige Treppen hoch und schon hören wir eine Hallende Stimme, die an den Wänden hin und her prallt. Jemand schreit.
"Tae...", haucht Kookie entsetzt und schon rennt er geradezu die Treppen hoch, wir hinterher. Hektisch reißt er jede Tür auf, die ihm im weg ist.
Wir folgen ihm in Taes Zimmer, wo er verschwitzt und außer Atem auf dem Boden liegt. "Kookie...", sagt er und scheint erleichtert. Er hält sich am Bettrand fest und sein Atem legt sich langsam wieder.
Als er Jungkooks entsetztes Gesicht sieht, entschuldigt er sich sofort: "Oh, habe ich euch Angst gemacht? Ich hatte nur einen Alptraum. Tut mir leid, dass ihr meinetwegen so viel Stress habt..."
Er senkt den Kopf und spielt bedrückt mit den Fäden, die bei dem Teppich gerne mal aus der Reihe tanzen. Er verknotet und verflechtet sie. Eine Weile schauen wir ihm nur dabei zu, wie er dort sitzt und sich selbst für alles die Schuld gibt.
Keiner von uns weiß, was er sagen soll. Keiner, außer Jungkook. Er hockt sich neben Taehyung und umarmt ihn innig. "Tae. Hör mir zu. Dir verdanke ich womöglich mein Leben. Hättest du mich nicht vor dem Schuss gerettet, dann hätte er mich schlimm getroffen und ich wäre gestorben.", flüstert er ihm zu.
Er führt eine Hand in Taehyungs Nacken und streicht ihm sanft mit der Anderen über die Wange. Sie schauen sich in die Augen, als gäbe es nichts, was sie unterbrechen könnte. Als seien sie allein auf der Welt. "Du hast all diesen Schmerz für mich auf dich genommen.", spricht Jungkook weiter und eine Träne nähert sich dem Boden.
Er entfernt seime Hand im Nacken und führt sie zu der anderen Wange, quetscht sie etwas zusammen, so dass Taehyung einen Fischmund zieht und lacht. "Ich liebe dich", sagt er und küsst Taehyung.
Taehyungs Augen weiten sich plötzlich und strahlen Freude und Neugier aus. Er fragt: "Und? Wie war's?"
Wie ein kleines Kind wippt er hin und her und wartet auf eine Antwort. Sein Freund jedoch antwortet nur mit einer Gegenfrage: "Wie war was?"
Taehyung verdreht leicht die Augen und klärt uns alle auf: "Na wie war es einen Fisch zu küssen?"
Da brachen wir alle in Gelächter aus, Jungkook am meisten. "Du wirst auch nie erwachsen!", wirft er ihm kichernd vor und schenkt ihm einen weiteren Kuss.
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Puh~
Geschafft! Ich arbeite gleich heute noch an weiteren Kapiteln und hoffe, dass ich so Adventskalender-mäßig uploaden kann, aber ich kann nichts versprechen.
So viele Leute haben im Dezember geburtstag, ich gehe auf drei verschiedene Weihnachtsfeiern, wichteln in der Schule (Warum eigentlich?), Weihnachtsschmuck vom Speicher zu holen ist auch nicht easy...
Ach ich liebe Weihnachten, but help me from this, make it end! Oder so...
Ich mag das Lied.
Okiii danke für's Lesen, voten, Kommentare schreiben und für alle, die mir folgen ❤️
So, ich suche jetzt ein Wärmepflaster für meinen Rücken... Ich werde alt ;-;
Ps.: Sei ein Fisch 😘🐠
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