Rohversion für @_Silencia_

Diese Rohversion stammt von quinn_nova

Die Umsetzung erfolgt von _Silencia_

Bitte gib im Klappentext, dem Vorwort, dem Prolog oder dem ersten Kapitel an, dass die Idee von quinn_nova kommt!

☆ ☆ ☆

Rohversion (›Trust me‹ / ›Where are you?‹)

Kapitel 1: Piper (~21) läuft über den Campus der Uni, in der sie Grundschullehramt studiert. Sieht im Vorbeigehen die Gruppe (8-9 Leute), die nachmittags immer Musik hört und trinkt. Selbst ist Piper eher zurückgezogen/allein und hält Abstand. Beobachtet sie jedoch trotzdem jeden Tag im Vorbeigehen. Als sie heimkommt, ruft sie nach ihrer Schwester, die eigentlich immer vor ihr zuhause ist. Diesmal nicht.

Kapitel 2: Schwester ist nicht zuhause. Meldet sich nicht/antwortet nicht. Auch am nächsten  Morgen nicht. Man erfährt, dass die Schwester auf Hilfe (psychisch behindert) angewiesen
ist und deshalb bei ihrer Schwester wohnt. Piper macht sich immer mehr Sorgen. Verhältnis zu Eltern schlecht/nicht vorhanden (man erfährt später mehr). Sie helfen nur finanziell,
wollen aber nichts von ihren Töchtern hören.

Kapitel 3: Piper verlässt erst später am Abend die Uni-Bibliothek. Es ist eigentlich niemand sonst mehr dort, außer eben die Gruppe, die immer am Rande des großen Geländes sitzt. Einer der Jungs aus der Gruppe ruft ihr nach, als sie an ihnen vorbeigeht, sie will erst
schnell weitergehen, dann versteht sie, dass er um Hilfe schreit. Sie geht zu ihnen und sieht, dass einer der Jungen (~20 / Len) bewusstlos ist und ruft den Krankenwagen. Sie wartet bei ihnen, fühlt sich unwohl. Bekommt komische Blicke, aber die anderen sagen nichts.

Kapitel 4: Piper geht zur Polizei, um Vermisstenmeldung aufzugeben. Sieht im Vorbeigehen einen der Jungs der Gruppe. Sie will erst weitergehen, doch fragt ihn dann, wie es dem anderen, welcher am vergangenen Abend ins Krankenhaus gekommen war (Len), ginge. Er sagt, dass es ihm besser geht.

Kapitel 5: Einen Tag später. Schwester ist noch immer vermisst. Piper kommt in Gedanken versunken aus der Uni und will nur Heim, da steht plötzlich Len, für den sie den Krankenwagen gerufen hat, vor ihr. Sie ist sehr perplex und will nicht schon wieder Drama,
doch er bedankt sich plötzlich. Er bietet ihr Wiedergutmachung an. Sie bedankt sich überfordert und geht heim.

Kapitel 6: Piper ist immer verzweifelter, hat niemanden, der für sie da ist. Schaut öfters bei der Polizeistation vorbei, doch es gibt keine Hinweise.

Kapitel 7: Piper traut der Gruppe noch immer nicht, doch ist so verzweifelt, dass sie zu Len, welcher ihr seine Hilfe angeboten hat, geht. Sie erklärt ihm, dass sie ihre Schwester finden muss
und fragt nach seiner Hilfe. Sie fragt, ob er Auto und Führerschein besäße, da sie dies nicht hätte.

Kapitel 8: Piper und Len treffen sich nachmittags und verteilen noch mehr Flyer und Vermisstenmeldungen in der Stadt. Sie reden kaum, aber er tut, was er soll. Sie schaut immer wieder zu ihm, hat ab und zu Angst, dass er ihr was tut, doch er ist ganz entspannt und rät ihr sogar zu guten Plätzen für ein weiteres Vermissten-Plakat. So geht das drei Tage.

Kapitel 9: Piper kramt nachts, nach einem weiteren Tag, an dem sie mit Len Zettel verteilt hat, in Erinnerungen/Fotobüchern. Es gibt einige Orte, an denen die Familie öfter war/die ihre Schwester sehr mochte. Ein Ferienhaus in einem Wald an einem See, ein Wanderweg auf einen Berg, ...

Kapitel 10: Piper und Len treffen sich am nächsten Tag nachmittags und sie sagt ihm, dass sie zu dem Wald fahren. Er akzeptiert sofort. Sie reden wieder nicht viel, Piper blockt Fragen eher ab. Stimmung unsicher/angespannt. Sie fahren zu einem der Orte, an dem sie früher oft gewesen sind (Ferienhaus im Wald).

Kapitel 11: Suchen die Gegend ab, finden nichts. Als sie bei dem Haus ankommen, kommen Erinnerungen an damaliges Leben und die Schwester hoch. Len tröstet sie und Piper lässt es schließlich verzweifelt zu. Es wird spät und dunkler und Piper erzählt ihm
schließlich etwas mehr von ihrem Leben. Len ist überrascht, wie viel Piper für sich und ihre Schwester tut und tun muss. Dann fährt Len sie nach Hause.

Kapitel 12: Am nächsten Nachmittag treffen sie sich wieder. Sie wollen zu einem Berg fahren, auf den die Familie öfter gewandert ist. Piper fasst immer mehr Vertrauen zu Len und sieht langsam das Gute in ihm. Im Auto fragt sie ihn, weshalb er bewusstlos gewesen
ist. Er erklärt, dass er es nicht so leicht hätte und häufig Drogen/Alkohol konsumierte, da seine Eltern und sein Umfeld ebenso waren und es ihm nicht leicht machten. Die Fahrt dauert lange und Piper und Len öffnen sich immer mehr, können irgendwann sogar
zusammen lachen.

Kapitel 13: Als sie an dem Berg ankommen ist es schon am Dämmern und es beginnt zu regnen. Len macht sich Sorgen und hält Piper davon ab, ihn jetzt noch zu beklimmen. Kurz
hat Piper Bedenken, da ihr ihr Studium sehr wichtig ist und sie es auf jeden Fall gut abschließen will, doch ihre Schwester hat definitiv Priorität. Sie beschließen, im Auto zu schlafen. Len hat Decken etc. dabei und klappt die Rücksitze um. Er müsste das nämlich
aufgrund seiner Familie öfter tun, erklärt er. Erst ist es Piper unangenehm, doch dann redet er offen darüber, dass er wirklich nur helfen wolle und keine bösen Absichten hätte. Sie vertraut ihm.

Kapitel 14: Am nächsten Morgen hat der Regen aufgehört. Sie wandern die Route entlang, welche Piper noch beinahe auswendig kennt. Wieder fällt sie in nostalgische/traurige Erinnerungen und Len steht ihr zur Seite. Er bedankt sich schließlich, dass er durch sie endlich nützlich wäre und seit Tagen nichts mehr konsumiert hätte. Sie beginnen, sich mehr zu mögen. Auch hier finden sie Pipers Schwester nicht.

Kapitel 15: Es fällt Piper schwer, sich vormittags immer auf die Vorlesungen zu konzentrieren, da sie an ihre Schwester und ihre Reisen mit Len denken muss. Das letzte Ziel auf ihrer Liste verrät Piper zunächst nicht. Sie fahren ungefähr zwei Stunden. Piper wird immer stiller/aufgeregter. Len macht sich Sorgen, doch stellt ihr zuliebe nicht so viele Fragen. Schließlich sind sie da und stehen vor einer Klinik.

Kapitel 16: Piper ist unwohl, sie verbindet sehr viel Schlechtes mit der Klinik. Ihre Schwester war als kleines Kind viel hier gewesen und ihre Eltern sind in dieser Zeit immer abweisender/schlimmer geworden. Schließlich haben sie die beiden, als Piper 16 war,
zusammen ausziehen 'lassen'. Piper betritt die Klinik und fragt nach ihrer Schwester. Jedoch ist sie auch hier nicht gewesen.

Kapitel 17: Piper ist außer sich und überfordert. Len versucht, sie zu beruhigen. Piper hat Angst und weiß nicht, was sie jetzt tun soll. Es gab nur noch ein Ziel: Ihr Elternhaus. Ihre
Schwester war aber immer nur eine Last für ihre egoistischen Eltern gewesen. Sie gehen zurück zum Auto und Len versucht weiter, sie zu beruhigen. Er sagt schließlich, dass sie jetzt wohl zu ihren Eltern fahren müssen. Also tun sie das.

Kapitel 18: Sie fahren eine weitere Stunde in die nächste Stadt. Als sie vor dem Elternhaus stehen, ist es schon später am Abend und Piper hat große Angst. Len versteht sie. Sie ist überfordert, doch er redet ihr gut zu und versichert ihr, dass er für sie da wäre. Sie schaut zu ihm und erkennt, wie dankbar sie ihm ist, und dass niemand sonst ihr je so viel geholfen
hatte. Piper küsst Len. Dann steigt sie aus und klingelt an der Tür.

Kapitel 19: Ihr Vater öffnet die Tür und kann seinen Augen erst nicht trauen. Piper weint stumm, da sie so überfordert mit der ganzen Situation ist. Ihre Mutter kommt dazu und umarmt Piper, doch sie stößt sie weg. Ihre Mutter sagt, wie sehr sie sie doch vermisst hätte, doch Piper wird immer wütender und wirft ihr vor, dass sie sie nicht verdient hätten, wenn sie ihre Schwester nicht ebenso lieben. Dann fragt sie direkt nach ihrer Schwester. Ihre Mutter sagt, dass sie nicht bei ihnen wäre und sie nichts gewusst hätten. Piper schreit endlich alles heraus, was sie ihren schlimmen Eltern schon so lange vorwerfen wollte und sagt ihnen, wie schrecklich die letzten Jahre für sie gewesen sind.

Kapitel 20: Piper rennt zurück zum Auto und bricht in Tränen aus. Len hat das Spektakel mitgenommen und nimmt sie in den Arm. Auf einmal klopft es an der Fensterscheibe. Es ist
ihre Mutter. Auch sie weint tatsächlich. Sie sagt, dass die Schwester bei deren Tante wäre. Piper hört auf zu weinen und ist sehr perplex und überfordert. Genauso wie Len. Doch sie lassen keine Zeit verstreichen und fahren zu ihrer Tante, welche in der gleichen Stadt wohnt.

Kapitel 21: Tatsächlich ist ihre Schwester bei deren Tante und Piper und sie fallen sich in die Arme. Alle sind sehr erlöst. Piper konfrontiert ihre Tante damit, warum sie es nicht bei
der Polizei oder wenigstens ihr gemeldet hatte. Dieser tut das ganze sehr leid, da sie von all dem nichts wusste und lediglich auf die Mutter der beiden gehört hatte. Piper versteht, dass ihre Eltern ihre Schwester einfach verstecken wollten und nicht der Polizei melden, damit sie nicht wieder bei ihnen einziehen und sie sich um ihre Tochter kümmern müssten. Sie weiht ihre Tante in alles ein und sie ist sehr schockiert und natürlich auf der Seite ihrer Nichten. Sie bietet ihnen einen Schlafplatz

Kapitel 22: Piper liegt mit Len im Gästezimmer und ist erleichtert. Zwar hasst sie ihre Eltern noch immer, doch hat nun zumindest ihre Tante, welche für sie da sein will. Len ist ebenso
erleichtert und bedankt sich nochmals dafür, dass er eine Hilfe sein konnte, während Piper ihm vom Gegenteil überzeugen will, da er für sie die weitaus größere Hilfe gewesen ist. Sie
küsst ihn erneut.

Kapitel 23: Piper meldet ihre Schwester am nächsten Morgen bei der Polizei als gefunden. Alle sind sehr erlöst und ihre Schwester und Len verstehen sich super. Piper lehnt den Vorschlag, mit ihr bei ihrer Tante einzuziehen ab und sie fahren zu dritt den langen Weg nach Hause. Len erzählt, dass er nun Abstand von seinem Umfeld braucht und sie beschließen, dass er ab jetzt öfter bei Piper und ihrer Schwester sein könnte. Wenn sie in der Uni ist, kann er für ihre Schwester da sein oder sie zu ihren Freizeitaktivitäten etc. fahren und hat gleichzeitig ein gesundes Umfeld und Abstand von seinen eigenen Eltern.
Happy End:))

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