Rohversion für @arduvo_musica

Diese Rohversion stammt von Stadtlandpfote

Die Umsetzung erfolgt von arduvo_musica

Bitte gib im Klappentext, dem Vorwort, dem Prolog oder dem ersten Kapitel an, dass die Idee von Stadtlandpfote kommt!

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Prolog: Eventuell kleiner Ausblick in die Zukunft, der Spannung aufbaut und ein paar Fragen aufwirft oder einfach weglassen

Kapitel 1: Lena ist 12, hat sehr langes Haar und lebt im Waisenhaus in schrecklichen Zuständen (Heim nicht so seriös, überprüfen neue Eltern nicht genau, sind froh wenn sie die Kinder los sind), eines Tages wird sie adoptiert und freut sich riesig, steigt in ein Auto, was sie in ihr neues Zuhause bringen soll

Kapitel 2: Hoffnungen zerschlagen sich, als sie mit weiteren Kindern durch mehrere Sicherheitsschleusen auf umzäuntes Gelände fahren, in kargem Raum wird erklärt, dass die sich im 'International Research Institute for Transsexualism' (IRIT) befinden und jetzt Versuchsobjekte sind (Forschungsmitglieder haben sich als mögliche Adoptiveltern ausgegeben), bekommen Nummern und einheitliche Kleidung, Lena wird allein in Raum ohne Fenster gebracht, Tür wird verschlossen, nur künstliches Licht von Leuchtstoffröhren an der Decke

Kapitel 3: Einmal wird ihr geschmacksneutrales Essen und Trinken gebracht, etwa einen Tag später öffnet sich die Tür, fremder Junge wird zu ihr gebracht, Jonas ist 13 (Altersunterschied darin begründet, dass Mädchen etwas früher in die Pubertät kommen, was dadurch ausgeglichen werden soll), ebenfalls Waise, erzählen sich teilweise ihre Vergangenheit, stellen viele Gemeinsamkeiten fest (auch Blutgruppe, andere medizinische Gemeinsamkeiten -> ist später wichtig, damit Risiko von Abstoßungsreaktionen gering gehalten wird), bekommen Ankündigung, dass sie operiert werden, realisieren, dass ihnen auch hier niemand zur Hilfe kommen wird

Kapitel 4: Versuchen sich gegen OP zu wehren, werden ruhig gestellt und zum OP gebracht, schnappen auf, dass diese Operation vorher noch nie gemacht wurde, Lena wird panisch, Jonas flüstert ihr mit Tränen in den Augen zu, dass alles gut wird

Kapitel 5: Lena wacht nach OP allein auf, ist voller Kabel und Schläuche, fühlt sich furchtbar, Arzt/Ärztin kommt zu ihr, erklärt desinteressiert, dass ihre inneren und äußeren Geschlechtsorgane mit Jonas' vertauscht wurden (spielt ein paar Jahre in der Zukunft, da ist das möglich, außerdem ist es ja ein Experiment mit ungewissem Ausgang), wenig später wird Jonas im Bett neben sie geschoben, beide begreifen es noch nicht ganz (Freiraum für Gespräche, die nach der OP zwischen den beiden entstehen)

Kapitel 6: Bleiben ein paar Wochen an die Betten fixiert, werden mit Schmerzmitteln vollgepumpt, jeden Tag wird Blut abgenommen und sie werden gründlich untersucht, kommen danach in Rollstühlen in ein kleines Zimmer, wo sie nun leben, haben alle Muskeln durch Bettruhe abgebaut, Therapeutin macht jeden Tag mit ihnen Übungen, da Rollstühle Mangelware sind und sie so unbeweglich zu viel Hilfe brauchen, Lena und Jonas leiden psychisch sehr unter ihren veränderten Körpern, eines Nachts wacht Lena mit unerträglichen Schmerzen im Bauch auf

Kapitel 7: Lena weckt Jonas wegen ihrer Schmerzen, Jonas drückt Notfallknopf, Lena wird untersucht, Arzt/Ärztin stellt fest, dass ihr Körper die Organe, die sie von Jonas bekommen hat, versucht abzustoßen, hat eine Blutvergiftung, bekommt starke Medikamente, wird sofort auf Intensivstation gelegt, Jonas wird auch nochmal komplett durchgecheckt, bei ihm verheilt alles wie geplant, auch Lena geht es bald besser, Jonas bleibt die meiste Zeit bei ihr, haben sich sehr gut angefreundet, unterhalten sich über alles Mögliche

Kapitel 8: Lena geht es wieder 'gut', sie und Jonas werden in anderen Teil der Forschungseinrichtung verlegt, müssen dort täglich an verschiedenen Gruppenaktivitäten teilnehmen, meist sind es Tests oder Übungen zur Leistungsverbesserung, eine Aufgabe ist zum Beispiel ein reinweißes Puzzle mit 1000 Teilen zusammenzusetzen, werden dabei beobachtet, beide arbeiten zwei Tage daran, Lena ist zwei Stunden vor Jonas fertig, essen zusammen mit anderen Kindern in großem Speisesaal, knüpfen Kontakte, stellen fest, dass alle in Pärchen eingeteilt wurden, aber nicht alle haben auch diese Operation bekommen

Kapitel 9: Lena und Jonas freunden sich im Laufe der Zeit mit einem anderen Pärchen in ihrem Alter an, bekommen sogar vom Aufsichtspersonal die Erlaubnis, sich in ihren Zimmern zu besuchen, Übernachtung sind aber verboten, in einer Nacht (kurz nachdem der Junge operiert wurde) ignoriert das eine Mädchen das Verbot, schleicht sich aus dem Zimmer und schläft bei Lena im Bett, mitten in der Nacht geht ein Alarm los, die drei wissen nicht was los ist, Aufregung auf den Gängen, man hört verschreckt weinende Kinder, irgendwann wird die Zimmertür aufgerissen, mit heller Taschenlampe reingeleuchtet, sie werden nach ihren Nummern gefragt, Nummer des Mädchens wird überprüft und sie wird mitgenommen, am nächsten Morgen erfahren Lena und Jonas, dass der Junge in der Nacht gestorben ist, weil das Mädchen nicht da war, er konnte allein keine Hilfe rufen, sie konnte ihm kein Blut spenden, weshalb er innerlich verblutet ist, Mädchen sitzt beim Frühstück teilnahmslos im Speisesaal, reagiert kaum auf Lena und Jonas, sagt nur, dass sie ihn getötet hat, wird von Aufsichtspersonal mitgenommen und kommt nie wieder zurück (Lena und Jonas denken/reden sich ein, dass sie zurück ins Waisenhaus gebracht wurde)

Kapitel 10: Lena und Jonas sind ein Jahr älter (Lena 13, Jonas 14), machen nichts mehr ohne einander, haben beschlossen, niemanden mehr so an sich heran zu lassen, Lena hat sich die Haare auf Kinnlänge geschnitten, beide werden zum 'Vorzeigepaar' des Instituts, Experiment an ihnen gilt bisher als erfolgreich, bekommen nun Hormone, damit Jonas' Körper sich weiblich und Lenas sich männlich entwickelt, bekommen durch ihre Mitarbeit ein paar Freiheiten eingeräumt, dürfen einmal mit einem Betreuer einkaufen gehen und treffen seit langem wieder auf Menschen, die nicht zum Institut gehören, sehen wie eine Transfrau aufgrund des kantigen Gesichts, der tiefen Stimme bespuckt, beschimpft und geschubst wird, Betreuer flüstert ihnen zu, dass deshalb die Forschung an ihnen so wichtig ist, dann geht es Transpersonen in Zukunft besser, Lenas Nackenhaare stellen sich auf, sie will nicht, dass Transpersonen so behandelt werden, will aber gleichzeitig nicht selbst das Versuchsobjekt dafür sein, sie fühlt sich schlecht

Kapitel 11: Sprechen in ihrem Zimmer über den Vorfall, Lena bringt zur Sprache, dass sie endlich fliehen will, Jonas will erst noch mehr Vertrauen und mehr Freiheiten erarbeiten, streiten sich, einigen sich darauf, dass sie sich den Vorteil erarbeiten wollen, die ungenutzte Werkstatt benutzen zu dürfen (ist einer der wenigen Räume, der nicht steril weiß ist, wollen ihre Kreativität ausleben können, ohne dauerhaft überwacht zu werden), stellen dafür einen Plan auf

Kapitel 12: Lena fragt beim nächsten beschädigten Stuhl im Speisesaal, ob Jonas und sie den in der Werkstatt reparieren dürfen, bekommen Erlaubnis, reparieren ihn, werden kurz darauf von einer Aufsichtsperson gefragt, ob sie weiteres Möbelstück reparieren wollen/können/würden, sagen zu, eine der oberen Personen bekommt das mit, bietet ihnen an die Werkstatt öfter zu nutzen (haben sich durch anstandslose Mitarbeit großes Vertrauen erarbeitet, Reparaturen sind Vorteil für Einrichtung, müssen kein Geld mehr für Reparaturen oder neue Möbel ausgeben), große Freude, dürfen immer mehr Zeit in Werkstatt verbringen, irgendwann auch teilweise unbeaufsichtigt, fertigen auch Geduldsspielzeuge für die Aktivitäten unter Beobachtung an, reparieren mittlerweile alles Mögliche an Möbeln, toben sich nebenbei auch selbst kreativ aus (Arbeiten mit Holz, Glas, Stein, Metall, Textilien sind möglich), fertigen heimlich Kleidung aus Stoffresten für sich selbst an, weil sie die einheitliche Kleidung nicht mögen und sich so etwas von der Normalität der Außenwelt reinholen wollen, verstecken sie gut

Kapitel 13: Lena und Jonas sind seit genau zwei Jahren im IRIT (Lena 14, Jonas 15), Lena ist gerade durch den Stimmbruch durch, hat bereits leichtes Bartwachstum, bei Jonas hat das Brustwachstum eingesetzt, beide fühlen sich in ihren veränderten Körpern überhaupt nicht wohl, Forschungsmenschen zwingen sie jetzt dazu, miteinander zu schlafen (der Akt an sich muss nicht detailliert beschrieben werden), überwachen die beiden dabei genauestens durch ganz viel Technik, wollen dadurch herausfinden, ob die Operationen rein für die Funktionen der äußeren Geschlechtsorgane erfolgreich war, Lena und Jonas haben Probleme dabei, weil sie sich sehr unwohl fühlen (im eigenen Körper und weil sie wissen, dass sie durch Kameras beobachtet werden und die an ihnen angeschlossen Geräte alle möglichen Informationen übertragen), bekommen Libido steigernde Medikament, bringen es hinter sich, Forschungsmenschen sind hochzufrieden

Kapitel 14: Lena und Jonas dürfen die Werkstatt jetzt fast ohne Überwachung nutzen, Forschungsleitende wollen sie dadurch bei Laune halten, weil sie ihr erfolgreichstes Experiment sind, Werkstatt liegt direkt neben der Wäschekammer, wo der Wäschereimensch immer mit dem Lieferwagen steht, um ihn zu be- und entladen, Lena und Jonas kommen mit ihm ins Gespräch, helfen ihm etwas bei seiner Arbeit, fragen ihn auch ganz beiläufig nach den Sicherheitskontrollen am Tor (eine gründliche Inspektion der Ladefläche durch das Sicherheitspersonal, keine Scans), reden auch über die Arbeit bei der Wäscherei, bringen in Erfahrung dass auf dem Weg ein Schrottplatz liegt und der Wäschereimensch mit den beiden Besitzenden befreundet ist, Lena und Jonas holen sich von der Institutsleitung Erlaubnis ein die Werkstatt aufzuräumen, wurde bisher größtenteils als Abstellkammer genutzt und ist total vermüllt und mit altem sowie kaputtem Gerümpel vollgestellt

Kapitel 15: Lena und Jonas werden noch einige Male zum Geschlechtsverkehr miteinander gezwungen, mit dem Ziel einer Schwangerschaft, um auch einwandfreies Funktionieren der inneren Geschlechtsorgane nachzuweisen, Jonas wird tatsächlich schwanger, soll das Kind austragen, erleidet aber noch im ersten Trimester eine Fehlgeburt, Jonas ist erleichtert, hatte wahnsinnig große Angst vor der riesigen Veränderung seines Körpers während einer Schwangerschaft, Forschungsmenschen sind enttäuscht, wollen eine weitere Schwangerschaft herbeizuführen, Lena und Jonas beschließen, dass sie nicht länger im IRIT bleiben können/wollen, besprechen und erarbeiten sich ihren endgültigen Fluchtplan

Kapitel 16: ein paar Tage später bauen sie in der Werkstatt eine riesige, schwere Kiste aus Holz- und Metallresten zusammen, bauen einen doppelten Boden ein, in dem sie gerade so zu zweit liegen können, dort kommt man durch versteckte Seitentür rein, befüllen die Kiste schon etwas, sodass man den Boden nicht sieht und der Unterschied der Höhe nicht auffällt, machen der Institutsleitung den Vorschlag, dass der Wäschereimensch die Schrottkiste zum Schrottplatz bringt, sind erst dagegen, lassen sich dann doch überreden, weil der Wäschereimensch durch die Freundschaft zu den Schrottplatzmenschen aushandeln kann, dass die Entsorgung das Institut kaum etwas kostet, im Vergleich zur alternativen Entsorgung, als die Kiste randvoll und die Werkstatt sauber und ordentlich ist, wird die Kiste unter Überwachung mit mehreren Vorhängeschlössern verschlossen und ein Siegelsticker angebracht, es braucht mindestens drei Personen, um die Kiste anzuheben und ein Stück zu tragen, die Mitnahme durch den Wäschereimenschen wird auf den übernächsten Tag gelegt und das Sicherheitspersonal am Tor wird informiert, damit sie über die Kiste Bescheid wissen, Lena und Jonas sind froh, dass ihr Plan bis hierhin schon funktioniert hat

Kapitel 17: Lena und Jonas schleichen nachts in den Raum, wo die Akten aufbewahrt werden, stehlen welche als Beweise, unter anderem ihre eigenen und die von dem befreundeten Pärchen, sind schockiert als sie eine Sterbeurkunde des Mädchens vorne angeheftet finden, datiert auf den Tag, wo sie mitgenommen wurde, blättern zum täglichen Bericht, letzter Vermerk 'Experiment fehlgeschlagen, Material beseitigt', können es nicht fassen, was das bedeutet, bringen die Akten in die Kiste in der Werkstatt, schleichen zurück ins Zimmer, ziehen sich normale Kleidung unter die des Instituts, haben sie selbst in der Werkstatt aus Stoffresten zusammengenäht, warten aufgeregt und angespannt auf Tagesanbruch

Kapitel 18: Legen unauffällig Brand nah am Kontrollraum, als alle bei den täglichen Tests und Übungen sind, gehen dann ganz normal zur Werkstatt, Feuer erzeugt wie geplant Stromausfall, alle Türen und Sicherheitsschleusen werden entriegelt, Feuermelder springen an, Chaos bricht aus, Personal und Kinder stürmen auf den Hof raus, Lena und Jonas steigen in letzter Sekunde unentdeckt in Laderaum des Wäschereiautos, verstecken sich schnell im doppelten Boden der bereits eingeladenen Kiste, Wäschereiwagen fährt los, an Sicherheitsschleuse wird die Ladefläche sehr genau überprüft, Sicherheitsperson weiß über die Kiste Bescheid, sieht auch den Siegelsticker, Lena und Jonas kommen unerkannt durch die Schleuse, Wäschereimensch bringt die Kiste zum Schrottplatz, bekommt dort Hilfe beim Abladen, Lena und Jonas warten etwas ab, bis sie denken, dass sie unbemerkt aus der Kiste steigen können, ziehen die einheitliche Institutskleidung aus, gehen schnellstmöglich die Straße entlang Richtung bewohntes Gebiet, suchen ein Telefon, halten dann Polizeiauto an, was zufällig gerade die Straße entlangfährt, überzeugen sie irgendwie sie mit aufs Revier zu nehmen (gern noch Komplikationen bei der Flucht einbauen, um es spannender zu gestalten, wenn Kapitel 18 im Vergleich zu den anderen zu lang wird, kann es auch auf zwei Kapitel aufgeteilt werden, dann gibt es insgesamt eben eins mehr)

Kapitel 19: Übergabe der Akten an Polizei, erstmal wird ihnen nicht geglaubt, müssen es anhand ihrer Narben und ihrer eigenen Akte beweisen, Polizei ist schockiert, fordern von überall jede mögliche Verstärkung an, umstellen das IRIT und stürmen es, Personal wird vorerst komplett in Untersuchungshaft gesteckt, auf einen weiten Umkreis verteilt, nach und nach werden die meisten freigelassen, müssen Geldstrafe zahlen, die Ärzt/innen, Forschungsleitenden bekommen Haftstrafen und dürfen nie wieder im Bereich Forschung oder Medizin tätig sein

Kapitel 20: Operationen durch beste Ärzt/innen bei Geschlechtsangleichung, Absetzen der Hormone, Lena und Jonas fühlen sich mit der Zeit wieder wohl in ihren Körpern, alle Kinder gehen in medizinische und psychologische Betreuung, werden auf verschiedenen Kinderheime verteilt und können auch adoptiert werden, wenn sie das wollen, Lena und Jonas verkaufen ihre Geschichte an die Presse, um sich den Start in ein neues und selbstständiges Leben zu ermöglichen, bekommen viel Unterstützung von den Ämtern und der Bevölkerung

Epilog: Eventuell eine Szene aus ihrem späteren Leben, aber auf keinen Fall, dass sie ein Liebespaar oder gemeinsam eine glückliche Familie sind, lieber eine Beziehung zu einem/r Ermittler/in des Falls oder so, gern auch gleichgeschlechtlich, offen gelassene Zukunft ohne Epilog aber auch gut

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