Niklaus Entscheidung >﹏<
„Wir schaffen das. Zusammen.", flüsterte ich und verlor auch eine Träne. Ich zog ihn dann zu mir so dass er nun auf meiner Brust lag und schon schlang ich auch meine Arme um ihn. Ich lehnte dann meinen Kopf an seinen und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Wir schaffen das. Ich verspreche es dir.", flüsterte ich und strich ihm über den Arm. Auch wenn man es nicht wirklich glauben kann, aber Niklaus Mikaelson hat Gefühle und liebt auch seine Familie. Er hat Gefühle, aber zeigt sie nur nicht so. Er liebt sein Geschwister im tiefsten innersten und das weiß er auch. Er versteckt es nur, da er angst hat verletzt zu werden und deswegen will er auch nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Nik will nicht schon wieder so stark verletzt werden wie vor vier Jahren und deswegen versteckt er diese Gefühle.
Eigentlich muss ich ja noch mit ihm über diese eine Sache reden, aber ich glaube das es ein ziemlich mieser Zeitpunkt wäre. Wir lagen bestimmt über eine halbe Stunde so da ohne ein Wort miteinander zu reden bis ich Nik's regelmäßigen Atem hörte. Ich schaute zu ihm runter und sah das er eingeschlafen war, schmunzelnd sah ich ihn an und konnte meinen Blick nicht von ihm wenden. Ich drückte ihm noch einmal einen Kuss auf den Kopf und blieb dann einfach so liegen und dachte über ein paar Dinge nach. Ich überlegte ob ich etwas wagen sollte, aber ich weiß nicht ob dies funktionieren würde. Ich werde es einfach versuchen. Für Nik. „Mama! Papa!", schrie Alissa und rannte in unser Zimmer rein. Nik wachte dadurch auf und sah verschlafen zu ihr. „Was gibt's Prinzessin?", fragte Nik sie verschlafen. „Davina und ich wollen essen machen und ich muss wissen ob ihr auch etwas wollt.", fragte sie uns so zusagen. „Gerne.", lächelte Nik und schon verschwand sie wieder. Ich sah dann zu Nik, der dann lächelnd zu mir sah. „Danke.", flüsterte er etwas und küsst mich. „Nicht dafür. Ich liebe dich und hab dich geheiratet deswegen und auch dafür immer für dich da zu sein.", lächelte ich und küsste ihn noch einmal. „Ich liebe dich auch.", flüsterte er zurück und stand auf. „Ich komme auch gleich runter.", sagte ich und er nickte und nahm Elias und ging mit ihm nach unten. Ich stand auf und nahm mir das Salz und machte einen Kreis. Ja ich weiß wer hat Salz in seinem Zimmer, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Ich stelle dann ein paar Kerzen auf und kniete mich dann vor den Salzkreis. Nun fing ich an den Zauber zu sprechen.
Die Kerzen gingen an und ich spürte dann auch das Blut aus meiner Nase laufen, aber es war mir egal, dann gingen auch die Kerzen wieder aus und ich wasch mir mit den Handrücken das Blut weg. Ich sah in den Kreis und dort lag sie. Rebekah Mikaelson. Langsam wachte sie auch auf und sah mich dann an. Sie stand sofort auf und wollte dann verschwinden, aber knallte gegen die Unsichtbare Wand. „Du kommst hier nicht raus. Zumindest noch nicht.", sprach ich dann. „Was willst du von mir?", zickte sie mich an. „Wow ganz ruhig Kätzchen. Fahr mal deine Krallen wieder ein.", und lachte etwas. „Ich bring dich um! Hörst du!", schrie sie mich an. „Irgendwas stimmt mit dir nicht.", nuschelte ich und legte meine Hände an die Unsichtbare Wand. Wow warum sind alle manipuliert? Ich hasse die toten Hexen. Vor allem Esther. „Das wird bei dir jetzt schmerzhaft.", sagte ich noch und fing an die Manipulation auf zu heben. Da bei ihr die Manipulation stärker ist, schrie sie ziemlich schmerzvoll auf. Nach einigen Minuten war ich auch schon fertig und Rebekah atmete erleichtert aus. „Warum hilfst du mir?", fragte mich nun Rebekah. „Glaub mir ich tu das hier nicht für dich. Alles was ich tu ist für meine Kinder und für Nik und in diesem Fall ist es für ihn.", und drehte mich um und dort stand dann auch Nik. „Was machst du für mich?", fragte er mich und zog eine Augenbraue dabei hoch. „Ich versuche für dich Rebekah zurück ins Leben zu holen. Aktuell ist sie zwar hier, aber wir können ihre Berührungen nicht spüren und sie auch nicht unsere. Also kann sie hier nichts anfassen. Einfach gesagt ist sie ein Geist, denn wir sehen und hören.", grinste ich ihn an und nahm Elian aus dem Bett. „Warum machst du es für ihn? Ich bin ihm total egal.", schnauzte mich Rebekah an. „Glaub mir das bist du nicht.", und ging nach unten und Nik kam mir hinter her. „Bringst du sie wirklich nur wegen mir zurück? Obwohl du sie hasst?", fragte er mich und hielt mich am Arm fest und zog mich zu sich. „Ja. Es tat mir weh dich so verletzt zu sehen und ich wusste du würdest sie gerne wieder bei dir haben. Als deine kleine Schwester. Es wäre von mir ziemlich egoistisch gewesen, wenn ich die Kraft dazu habe, aber es nicht tue nur weil ich sie hasse.", erklärte ich ihm und konnte ihn dabei nicht anschauen, da ich nicht wusste ob er es eigentlich wollte.
Er nahm meine Hand und sah sich diese an und dort war noch das Blut das ich mir weggewischt habe. Ich spürte schon seinen leicht geschockten und auch leicht wütenden Blick auf mir und sah ihn deshalb erst recht nicht an. „Warum hast du es gemacht, wenn es dir so viel schadet? Sowas solltest du nicht einmal für mich machen. Ich will das es dir gut geht und du fit bleibst. Bitte mach so etwas nicht noch einmal, wenn es für dich gefährlich werden könnte. Ich weiß das du das aber nur gut meintest, aber tu mir den Gefallen, denn ich brauche dich hier und deine Kinder brauch dich auch.", sagte er dann und hob mit seiner anderen Hand mein Kinn hoch, damit ich ihn anschauen musste. Ich nickte nur stumm und lächelte ihn dann leicht an und er lächelte dann auch und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir gingen dann in die Küche und dort deckten gerade Davina und Alissa den Tisch. Davina hatte Elias auf den Arm und hatte es daher ein bisschen schwerer den Tisch zu decken. Wir setzten uns dann auch alle zusammen hin und aßen die Pfannkuchen die die beiden gemacht haben. Sie schmeckten sogar sehr gut. „Also wollen wir dann an dem Zimmer für die Jungs weiter machen?", fragte ich dann in die Runde und alle nickten zustimmend zu. Das Geschirr räumten wir erst auf und machten uns dann auf den Weg nach oben. Die beiden Jungs mussten in ihr Bett und Nik ging mit Alissa in das Zimmer der beiden und malten noch Muster an die Wand und ich schnitt mit Davina in Nik und meinem Zimmer die Zettel von den Klamotten der beiden ab.
„Hätte ich gewusst wie dieser Tag geworden wäre, dann hätten wir dich nächste Woche eingeladen.", und lachte ein bisschen. „Naja es gibt eigentlich nie den perfekten Moment.", lachte dann Davina. „Da hast du eigentlich auch Recht, aber so einen Tag wie heute hatten wir halt das letzte Mal nach dem Ball und dann vier Jahre lang nicht mehr.", und zog die Schultern hoch. „Das denk ich mir. Keiner von uns wusste wo ihr wohnt und keiner konnte es herausfinden und somit hattet ihr vier Jahre ruhe.", sagte sie dann. „Ich hoffe das es jetzt vielleicht wieder ruhiger wird, da wir mit drei Kindern schlecht noch die Aufmerksamkeit auf etwas anderes legen können. Auf umziehen habe ich nämlich keine Lust, aber es wäre natürlich in ein paar Jahren auch mal was.", und lächelte dann leicht. „Nur nicht jetzt direkt, da wir ja jetzt das Zimmer der beiden neu machen und dann direkt umziehen ist ja doof.", fügte ich noch hinzu. „Warum ist eigentlich Rebekah in diesem Salzkreis?", fragte sie mich dann leicht verwirrend. „Ich versuch sie für Nik zurück ins Leben zu holen, aber sie ist aktuell nur ein Geist.", hielt ich mich kurz. „Das wird auch so bleiben Liebes. Du bringst dich zu viel dafür in Gefahr und deshalb lässt du es auch.", und sah mich ernst an. „Da gibt es auch keine Widerrede.", fügte er hinzu, da er anscheinend sah das ich widersprechen wollte. „Na schön ich lass es.", und hob geschlagen die Hände. Er sah mich aber weiterhin ernst an, da er mir anscheinend nicht so ganz vertraute das ich es lassen würde. „Ich verspreche es Nik.", sagte ich dann und er sah mich nochmal kurz an und ging dann wieder in das Zimmer der Jungs rein. „Dann nur noch eine Sache. Entweder Rebekah bleibt ein Geist, aber kann nichts tun, außer mit allen zu reden oder ich schicke sie dahin zurück wo sie hergekommen ist.", und überlegte leicht was ich machen sollte. „Ich glaube am besten wäre es du schickst du sie zurück, denn es kann ziemliche Probleme geben, wenn jemand sie außer versehen berührt oder ähnliches, dann kann das glaub schon einige Probleme einbringen.", sagte dann Davina. „Ich weiß nicht.", nuschelte ich dann und ließ mich zurück auf das Bett fallen. „Liebes, du musst das richtige tun.", und schon war Nik's Gesicht über meinem, aber mit einem etwas größeren Abstand. „Aber dann musst du...", fing ich an, aber er unterbrach mich. „Ich weiß, aber meine Geschwister sollten dazu auch die Chance haben und deshalb werde ich sie hierherholen.", lächelte er leicht und ich nickte nur.
Davina und ich schnitten die restlichen Zettel ab und taten dann die Klamotten in die Waschmaschine. „Warum darf ich das nicht selber entscheiden?", fragte Rebekah nachdem ich wieder das Schlafzimmer betreten hatte. „Da du nur wegen mir hier bist, dann kann ich auch darüber entscheiden oder eher besser gesagt kann Nik darüber entscheiden.", sprach ich ohne sie auch nur einmal anzusehen. „Du hast es geschafft mich als Geist herzuholen also wirst du ja wohl auch im Stande dazu sein mich komplett zurück zu holen oder?", fragte sie mich leicht wütend. „Ja das kann ich.", antwortete ich. „Warum machst du es dann nicht?! Nur weil du mich hasst?!", schrie sie mich nun an. „Verdammt nochmal! Ich habe es nicht für dich hier gemacht! Es war einzig und alleine für Nik! Es tat mir weh ihn so niedergeschlagen zu sehen! Er lässt es mich nicht vollenden, da es mich zu sehr in Gefahr bringt!", schrie ich zurück. „Es bringt dich nur in Gefahr! Ich werde aber tot sein, wenn du es nicht machst!", schrie sie dann. „Die Gefahr ist das ich davon sterben kann! Nik will nicht das ich sterbe! Es geht hier nicht nur um dich Rebekah! Es geht hier auch um mein Leben! Meine Kinder sollen nicht ohne Mutter aufwachsen! Sie sollen nicht wie ich oder Nik aufwachsen und um das zu erreichen brauchen die drei uns beide! Die Welt dreht sich nicht nur um dich Rebekah Mikaelson.", denn letzten Satz sprach ich ruhig und ernst. „Es geht hier um meine Familie. Darum was diese verlieren könnte, wenn ich es versuche dich endgültig hier her zurück zu holen.", und sah sie noch einmal ernst an und verlies dann den Raum. Nik kam mir auf dem Weg nach unten entgegen. „Meine Geschwister sind in einer Stunde hier. Sie suchen sich hier in der Nähe ein Hotel.", sagte er dann. „Gut.", lächelte ich leicht. „Was ist los Liebes?", fragte er mich und stellte sich vor mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Sie hat sich nur so verändert.", flüsterte ich und lehnte meinen Kopf auf seine Brust. „Ich weiß.", flüsterte er und strich mir durchs Haar.
Ich habe es geschafft das Kapitel wieder einiger Maßen zu schreiben, aber es ist nicht mehr wie vorher. Ich kann jetzt auch wieder etwas mehr schreiben, da ich wieder daheim bin, aber auch nicht so viel mehr wegen Schule.
But soon next Chapter...
Fjxna_ :)
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