Meine Tochter? (⊙ˍ⊙)

Ich setzte mich zu ihnen und legte meinen Kopf dann auf Nik seine Schulter. „Freu ich mich, wenn wir wieder in Dubai sind.", lächelte ich dann. „Glaub mir ich auch. Dort haben wir schließlich unsere Ruhe.", lächelte er ebenso. „Wir haben heute noch gar nichts gegessen Dad.", kam es dann von Alissa. „Dann nehmen wir unsere Sachen und fahren in ein Café und essen dort gemütlich und fliegen dann Nachhause.", antwortete ihr Nik sozusagen. Ich zog mir dann eine Jacke an und nahm Elias und half Alissa in ihre Jacke. Nik sperrte gerade das Auto auf, als eine anderes auf den Hof fuhr. Ich sah genauer hin und dort saß Elijah mit Hayley. „Alissa einsteigen.", sagte ich zu ihr und öffnete die Autotür. Sie sah mich leicht fragend an, aber stieg ein und setzte dann Elias in seinen Sitz und schnallte die beiden an. Ich schloss die Türe und ging rüber zu Niklaus, der Elijah leicht wütend ansah. Elijah und Hayley sahen auch zu uns und dann auf Elian, der auf Nik seinen Armen war. Elijah kam auf uns zu und Nik fing daher an leicht zu knurren. „Gib mir Elian. Ich setz ihn ins Auto." Er sah mich kurz an und gab ihn mir dann und ich öffnete wieder die Autotür und setzte ihn ebenso in seinen Sitz und schnallte ihn natürlich auch an. „Was wollen die von uns Mama?", fragte mich dann Alissa. „Ich weiß es nicht.", antwortete ich ihr. „Werden die euch weh tun oder mir? Oder meinen Brüdern?", fragte sie mich nun leicht ängstlich. „Nein niemand wird euch dreien was tun.", lächelte ich sie an und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. „Wir klären das und fahren dann was leckeres Frühstücken.", und sie nickte dann lächelnd. Ich schloss dann die Türe wieder und stellte mich neben Nik. Nun stieg auch ein kleines Mädchen aus dem Auto aus. Sie war vielleicht neun oder so. Sie stellte sich zu Hayley und sah dann Niklaus genauer an. „Soll ich es Zufall nennen das ich dir hier begegne Elijah?", unterbrach Niklaus dann die Stille. „Nein Niklaus. Wir waren auf der suche nach dir.", antwortete ihm Elijah. „Ihr habt mich gefunden, aber wie ihr seht wollen wir los. Schließlich geht es für uns heute nach Hause.", und nahm dabei meine Hand und drehte sich mit mir Richtung des Autos und lief darauf zu.

Elijah drückte dann jedoch Nik gegen das Auto und dies wackelte dadurch. Ich ging daher auf ihn zu und schuckte ihn weg. „Sag mal spinnst du?! Willst du meinen Kindern nicht gleich das ganze Blut aussaugen?! Sie sind vier und ein paar Stunden alt! Sie bekommen davon verdammt nochmal Angst, wenn das Auto auf einmal so wackelt! Vor allem Alissa, denn sie sieht es auch noch!", schrie ich ihn an. „Dann sag deinem Freund er soll nicht immer vor seinen Problemen weglaufen.", knurrte nun er mich wütend an. „Erstens Mann, denn falls du damals zugehört hast haben wir geheiratet und zweitens welche Probleme? Vor diesem Ball hatten wir vier Jahre unsere Ruhe und haben niemanden etwas getan. Wir haben uns nur um unsere Tochter gekümmert.", und trat ihm dabei näher an ihn heran. „Liebes lass es gut sein. Ich glaube wir fahren jetzt.", sprach Nik hinter mir und legte eine Hand auf meine Schulter und zog mich etwas weg von Elijah. Ich sah Elijah kurz wütend an und stieg dann ins Auto ein, aber hörte noch was Elijah zu Nik sagte. „Du musst nur kurz zuhören Bruder." „Nein. Ich höre dir nicht mehr zu Elijah. Du hast mich vor vier Jahren verlassen und seit dem ist das einzigste was mich interessiert meine Familie." „Wir sind eine Familie Niklaus.", kam dann Elijah ruhig auf ihn zu. „Du gehörst nicht mehr dazu und daran bist du selber schuld. Meine Familie sitzt in meinem Auto.", und sah ihn nur noch kurz hasserfüllt an und stieg dann auch ins Auto. Er startete den Motor und fuhr dann Rückwärts aus dem Hof. „Wer war der Mann? Er war doch auch auf diesem Ball.", fragte Alissa uns ängstlich. „Das war mein Bruder, aber keine Angst er wird dir niemals was tun.", versprach Nik ihr und sah durch den Spiegel zu ihr. In einem Café angekommen setzten wir uns hin. Einer der beiden Jungs bei mir und der andere bei Nik. Wir bestellten uns dann etwas und warteten bis dies kam. „Wer war eigentlich das Mädchen?", fragte die Kleine. „Weiß ich nicht Prinzessin.", antwortete ihr Nik zuckend mit den Schultern, dann kam auch schon unser Essen und auch mein Kaffee. Wir aßen und unterhielten uns währenddessen über Alissa ihren Geburtstag, da sie schon in einer Woche fünf wird. „Ich kanns noch nicht glauben. Meine kleine Prinzessin wird schon fünf.", lächelte Nik sie an. „Dann bin ich eine ganze Hand voll alt.", lächelte sie zurück. „Haben wir hier an Mathe Genie?", fragte ich sie dann lächelnd. Sie zog dann nur lächelnd die Schultern hoch und aß weiter. Ich und Nik unterhielten uns dann noch über das Zimmer für die beiden Jungs bis wir fertig mit essen waren und Nik bezahlt hatte gingen wir wieder zum Auto. Dort standen schon wieder Elijah, Hayley und das kleine Mädchen. „Ich habe mich vorhin wohl nicht klar ausgedrückt Elijah.", sprach Nik leicht bedrohlich.

Alissa klammerte sich an sein Bein und versteckte sich dahinter und er legte dann seine Hand auf ihr Haar und strich durch, damit sie sich etwas sicherer fühlt. „Du brauchst keine angst vor mir zu haben Alissa.", sprach Elijah sanft zu ihr. „Doch du hast meinen Papa gegen das Auto gedrückt und das feste.", flüsterte sie und klammerte sich noch mehr an Nik. Das kleine Mädchen sah Alissa dann leicht verwirrt an, aber dann auch sauer und auf einmal schrie Alissa schmerzvoll auf. Ich sah zu dem Mädchen die ihre Hand unauffällig auf Alissa hatte. „Hope! Hör auf!", schrie Hayley sie an. Sie hörte jedoch nicht auf, weshalb ich einen Zauber sprach und ihr somit die Kraft entzog. Alissa hörte auf zu schreien und weinte noch leicht. Ich kniete mich auch zu ihr runter wie Nik und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Was soll das Hope?", schrie Hayley sie wütend an, aber sie sagte nichts. „Sie kann nichts mehr tun. Ich habe ihr sozusagen die Kraft entzogen und diese bekommt sie wieder, wenn sie die Kräfte nur noch für sinnvolle Sachen nutz und nicht für sowas wie meiner Tochter weh zu tun.", sprach ich dann ein bisschen genervt zu Hayley. „Mam! Die Bitch soll mir meine Kräfte wiedergeben!", schrie das Mädchen was glaub Hope hieß, wenn ich es richtig verstanden habe. „Sag mal was soll das! Du entschuldigst dich jetzt!", und sah sie abwartend an. „Niemals!", schrie sie zurück. „Also ich will mich da nicht einmischen, aber lehr deiner Tochter mal Manieren oder benehmen gegenüber anderen.", und sah sie dann leicht wütend an. „Ich weiß nicht was mit ihr ist. Sie ist nie so.", sprach Hayley und man hörte die Ahnungslosigkeit und die leichte Verzweiflung. „Niemand darf meinen Dad als seinen Bezeichnen außer ich.", flüsterte sie ganz leise und zickig vor sich hin. Nik und ich sahen verwirrt zu ihr, aber auch etwas erschrocken. „Ins Auto. Jetzt.", sprach dann Nik zu uns und das leicht wütend. Wir setzten die drei ins Auto, da ich jetzt nicht auch noch mit ihm streiten wollte, da er damit erstmal klarkommen muss. Er wollte auch gerade einsteigen als Elijah ihn am Arm festhielt. „Du läufst weg.", sprach er zu ihm. „Das ist kein weglaufen. Ich kümmere mich und beschütze nur die, die ich liebe.", widersprach er ihm und riss sich aus seinem Griff und stieg ein und schloss die Türe. Er machte den Motor an und dann stellte sich Hope vor unser Auto. Nik knurrte wütend auf und deshalb legte ich meine Hand auf seine Oberschenkel und strich drüber. „Beruhig dich Nik." Er schloss dann seine Augen und lehnte seinen Kopf kurz nach hinten und sah dann zu mir. „Ich will nicht wissen was ich jetzt ohne dich gemacht hätte.", nuschelte er. „Sowas wirst du auch nie wieder erleben müssen was du ohne mich machen würdest.", lächelte ich und er küsste mich und ich erwiderte lächelnd, dann lösten wir uns voneinander. „Fahr einfach Rückwärts.", flüsterte ich gegen seine Lippen und er tat dies dann auch. Ich sah leichte Enttäuschung in dem Gesicht von Hope, aber es interessierte mich nicht wirklich. „Geht's wieder Prinzessin?", fragte Nik sie während der Fahrt. „Ja. Tut fast nicht mehr weh Papa.", antwortete sie ihm.

Hayley Pov.

„Er mag mich nicht.", kam es dann von Hope, als Niklaus weggefahren war. „Kannst du ihm es verübeln Hope? Du hast seiner Tochter weh getan und sie ist erst vier.", schimpfte ich mit ihr. „Ich bin seine Tochter! Ich war zuerst da!", schrie sie dann auch wütend. „Hope! Das Mädchen und die beiden Jungs sind auch seine Kinder! Er kennt sie schließlich auch schon länger wie dich und zieht sie schließlich mit ihrer Mutter groß!", schimpfte ich weiter mit ihr. „Das werde ich ändern!", schrie sie und lief in die Richtung wo sie hingefahren sind. Ich hielt sie am Arm jedoch fest und zog sie zurück. „Das lässt du bleiben. Hätte er dich nicht so kennengelernt wäre er geblieben, aber du hast ihn damit weh getan und glaub nicht, dass du keinen Hausarrest bekommst und jetzt Abmarsch. Wir gehen nach Hause.", und zog sie mit mir. Sie war sauer, aber auch enttäuscht. Ich weiß das sie Niklaus kennenlernen wollte, aber dies tat sie mit den falschen Mitteln und ging eindeutig viel zu weit. Natürlich war auch das nicht toll was Niklaus tat. Er ging schließlich einfach ohne irgendwas dazu zu sagen, aber das konnte ich ihm nicht übelnehmen. Er will nur seine drei Kinder schützen und seine Frau und das kann ich vollkommen verstehen, denn wer will nicht seine eigene Familie schützen? Doch Hope werde ich nicht so davonkommen lassen und ich hoffe das ich irgendwie Kontakt zu Niklaus aufbauen kann um noch einmal mit ihm zu reden.

Niklaus Pov.

Wir saßen nun im Flieger und flogen nach Hause. Alissa schlief ein, da sie sich immer noch nicht ganz gut fühlte und die beiden Jungs schliefen auch in ihrem Sitz gegenüber von uns. Alissa saß auf meinem Schoß und hatte sich an meine Brust gekuschelt und Kate ihr Kopf lag wie immer auf meiner Schulter. „Willst du darüber reden?", fragte mich dann Kate und strich über meinen Oberschenkel. „Was sollte es da zu reden geben Liebes? Sie ist acht oder neun und tut einer vierjährigen weh und das ohne danach reue zu zeigen. Respektieren tut sie dich dann auch nicht und entschuldigen konnte sie sich auch nicht einmal.", sprach ich ruhig, aber ich wusste das Kate weiß das dies mich ein bisschen mitnahm. „Sie tut so als würde ich nur ihr gehören und das obwohl sie mich nicht kennt und ich sie genau so wenig.", sprach ich dann weiter. „Du warst anfangs unserer Beziehung nicht anders.", lachte nun Kate. „Ich kannte dich schon einige Jahre und du mich auch.", lachte ich ebenso.


Ich habe es doch geschafft heute ein ganzes Kapitel zu schreiben haha! Ich hoffe das es euch gefällt und vielleicht schreibt ihr euer Meinung zu der Idee!

Fjxna_ ;)

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