Happy Family (❁'◡'❁)

„Das kann ein bisschen warten.", wedelte sie mit der Hand ab und wandte sich an Marcel. „Wie lange habt ihr alle eigentlich vor zu bleiben?", fragte ich sie dann. „Eigentlich wollten wir eine Weile bleiben, aber wir haben mit bekommen das ihr in den nächsten Tagen umzieht.", antwortete Davina. „Ich habe aber ihnen den Vorschlag gemacht das sie mit helfen können beim Umzug und auch mitdürfen.", kam es von Nik. „Wir ziehen um? Wohin?", fragte uns Alissa verwirrt. „Das ist eine Überraschung.", grinste ich. Dann hörte ich das Weinen der beiden Jungs. Ich lief daher zu ihrer Zimmertüre und öffnete diese und da standen die beiden Jungs in ihrem Bett und schrien. Ich nahm Elian und Nik nahm dann Elias aus seinem Bett. Wir setzten uns dann wieder alle gemeinsam in den Salon. Die Jungs waren jetzt hell wach nach dem wir sie beruhigt hatten und wollten daher die ganze Zeit vom Sofa aufstehen und darauf losrennen. Elian stand gerade wieder auf und ich merkte es nicht und daher war er auf einmal aus dem Salon heraußen.

„Woher haben die das eigentlich?", fragte ich mich und war dabei aufzustehen. Elias war Elian schon hinter her gegangen. „Was meinst du?", fragte mich Kol. „Na dieses ganze rum geränne. Bei Alissa war es damals genau so, wenn sie wach war in dem Alter war sie nur am laufen und das immer so schnell wie es nur ging. Also ich kann mich nicht daran erinnern das ich früher so war.", und schnappte mir nun Elian. Ihm gefiel das nicht und schrie daher. Es war zwar nicht laut, aber auch nicht wirklich leise. Ich ging daher mit ihm in die Küche und schnappte mir dort etwas Kleines zu essen und gab es ihm. Elias bekam auch etwas und dann nahm ich die beiden mit in den Salon und setzte sie auf das Sofa und jetzt blieben die beiden sogar sitzen. „Endlich.", flüsterte ich. „Ich glaub das kommt aus unserer Familie.", lachte dann Rebekah leicht. „Das denk ich auch. Bei euch kann ich es mir eher vorstellen das ihr in eurer Kindheit viel rumgelaufen seid.", sagte ich dann. Nik sah darauf hin etwas nachdenklich aus. Erst dachte ich mir nichts, aber dann fiel mir ein das er wahrscheinlich an seine Kindheit dachte und somit auch an die schlimme Zeit mit Mikael. Daher nahm ich seine Hand und verschränkte diese mit meiner und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Von der Seite sah ich dann das er anfing zu lächeln.

Alissa setzte sich dann auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihn. Sie gähnte und schloss ihre Augen. Kurz darauf hörte man ihren gleichmäßigen Atem, die beiden Jungs haben sich an mich gekuschelt und sind auch eingeschlafen. Rebekah half uns die drei schnell ins Bett zu bringen in dem sie Elian nahm und ich Elias und Nik nahm Alissa. Ich ging mit Rebekah in das Zimmer der Jungs und schloss dort dieses Mal den Rollladen. Wir legten die beiden in ihr Bett und deckten die beiden zu. „Wie könnt ihr die beiden unterscheiden?", fragte mich Bekah nach dem wir das Zimmer der beiden verlassen hatten. „Wenn wir sie auf dem Arm haben, bekommen wir so ein Gefühl oder Gespür und dann wissen wir wen von beiden wir auf den Arm haben.", versuchte ich ihr dann zu erklären. Wir setzten uns dann wieder nach unten zu den anderen. „Wo wollt ihr jetzt hinziehen?", fragte uns Freya sofort. „Wir wollen zurück nach Mystic Falls. Auch wenn da die Salvatores sein werden und all die anderen, aber wir möchten den Kindern unseren Geburtsort zeigen und es ist ja auch ihr Geburtsort.", erzählte ihnen Nik. „Wenn die Salvatores euch was tun oder Elena, dann meldet euch einfach. Elena mach ich mit vergnügen das Leben zur Hölle.", lachte Bekah. „Das glaub ich dir sogar.", lachte ich ebenso. „Also fangt ihr ab morgen an zu packen?", fragte Davina. „Ja, denn wir wollen eigentlich schon so schnell wie möglich von hier weg und zurück.", beantwortete ich ihr die Frage. „Ihr müsst aber nicht helfen. Ihr könnte euch auch die Stadt anschauen oder so.", fügte ich hinzu. „Also ich werde helfen.", sagte Davina und darauf folgten ihr die anderen.

Wir unterhielten uns noch Stunden bis mir dann endlich schlafen gingen. Ich war so fertig. „Warum hast du das gemacht?", fragte mich Nik auf einmal. „Was gemacht?", fragte ich ihn verwirrt. „Du weißt was ich meine. Das mit meiner Mutter und Bekah.", und sah mich ernst an. „Was wenn du daran gestorben wärst?", fragte er mich jetzt wütend und etwas lauter. „Mir ist doch nichts passiert, Nik.", sagte ich dann ruhig. „Und wenn was passiert wäre?", fragte er noch im selben Ton. „Es ist aber nichts passiert. Hätte ich gemerkt das ich das nicht schaffen werde, dann hätte ich aufgehört.", blieb ich weiterhin ruhig. „Wir wissen beide das du nicht aufgehört hättest.", und sah mich ernst an. „Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn. „Wir wissen beide wie stur du sein kannst und da hättest du an nichts anderes gedacht als an Rebekah zurück zu holen.", schrie er nun. Zum Glück lag ein Zauber über diesen Raum das man nicht außerhalb des Zimmers nichts von den Gesprächen hier drinnen hören kann. „Du hättest nur daran gedacht wie ich mich wahrscheinlich darüber freu, wenn sie wieder hier ist, aber hast du auch nur eine Sekunde daran gedacht wie ich sein werde, wenn ich erfahre das du gestorben bist. Ich wäre wahrscheinlich in meine alte dunkle Seite gefallen. Ich hätte wahrscheinlich wieder jeden getötet, der auch nur ein Wort zu mir sagt oder nur deinen Namen erwähnte hätte. Es wäre so schlimm geworden das ich mich nicht mal um die Kinder hätte kümmern können und das einer von meinen Geschwistern hätte übernehmen müssen.", schrie er weiter.

Ich öffnete den Mund, aber ich wusste nicht was ich darauf sagen soll, denn bei manchen Punkten hatte er nicht so ganz unrecht. Er würde wirklich wieder in seiner dunklen Seite ertrinken. Er seufzte und kniff kurz die Augen zusammen. „Tut mir leid. Ich weiß nicht was ich darauf sagen soll.", murmelte ich und setzte mich auf unser Bett um mir seine Worte noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Nik setzte sich kurz darauf neben mich und schwieg dann auch noch kurz. „Mach sowas einfach nicht mehr. Zaubersprüche wo gefährlich werden können, benutzt du bitte nur im schlimmsten Notfall, aber nicht bei so einer Situation. Alissa, Elian, Elias und ich brauchen dich und das weißt du auch.", fing er dann an ruhig zu reden. Währenddessen legte er seine Hände an meine Wangen und drehte meinen Kopf zu sich. Er strich mit seinen Daumen über meine Wangen und legte dann meine Hand auf seine. „Ich mach es nicht mehr. Versprochen.", flüsterte ich leise mit Tränen in den Augen. Er zog mich dann zu sich und nahm mich in den Arm. Mein Kopf lehnte an seiner Brust ebenso wie meine Hand. Ich spürte dann das er mir einen Kuss auf den Kopf gab und danach legte er seinen Kopf auf meinen. Ich schluchzte da ich schon ein bisschen weinen musste, wenn ich nochmal über seine Worte nachdachte. Er hat schließlich recht. Alissa und die Zwillinge brauchen mich und Nik braucht mich auch und ich brauche sie genauso.

Wir legten uns dann hin und ich kuschelte mich an Nik heran. Er legte seine Arme um mich und strich mir dann auch über den Oberarm. Kurz darauf schlief ich dann in seinen Armen ein. Am nächsten morgen wachte ich auf und sah zu Nik, der immer noch schlief. Ich beobachtete ihn und strich dabei über seine Brust bis ich das schreien der Jungs wahrnahm und daher aufstand. Ich ging in ihr Zimmer und dort stand Alissa, die versuchte die beiden zu beruhigen. Sie saß beim Bett der beiden und strich ihnen durch sie Stäbe über den Bauch um sie zu beruhigen. Ich setzte mich neben sie und darauf erschreckte sie sich leicht. „Ich bin es nur.", lachte ich dann. Sie lächelte dann auch und wandte sich wieder den beiden zu. Ich machte dann zwei der Stäbe raus und nahm Elias raus und setzte ihn auf Alissa ihren Schoß und Elian auf meinen. „Mam? Können wir dann mal mit den beiden in einen Freizeitpark oder so?", fragte Alissa mich. „Ich weiß nicht, die beiden sind für sowas noch fast zu klein, aber wir können vielleicht mit ihnen mal in ein Schwimmbad oder so?", lächelte ich sie an. Sie nickte und strich Elias weiterhin über den Bauch und dann lächelte auch er wieder. Er nahm dann mit seiner Hand einen von Alissa ihren Fingern in die Hand und ließ diesen auch nicht mehr los. Nik kam dann auch auf einmal ins Zimmer und setzte sich zu uns. Wir saßen einfach nur still da und sagten nichts.

Doch irgendwann zogen wir ihnen frische Kleidung an und gingen dann mit ihnen nach unten. In der Küche setzten wir die beiden in ihre Spieleecke und machten das Frühstück. Nik machte die Pancakes, während ich Obst schnitt. Als ich dann mit Alissa anfing den Tisch zu decken, standen die beiden Jungs auf und liefen aus der Küche. „Würdest du nicht die Pancakes machen, dann dürftest du ihnen jetzt hinter her, denn sie haben das schließlich von dir.", seufzte ich leicht auf und lief den beiden hinter her. Ich verschwand aus der Küche und hörte noch ein leises lachen von Nik. Schön das er sich darüber amüsiert, aber so spaßig ist das irgendwann nicht mehr, wenn man den beiden den ganzen Tag hinterherlaufen muss. Ich glaube ich habe eine Idee für unser Haus in Mystic Falls, wenn man sowas eigentlich noch Haus nennen konnte. Aber mal ehrlich so viel wie ich den beiden schon hinter her bin, müsste ich schon eine menge abgenommen haben. Ich holte die beiden zurück in die Küche und dort war dann schon der Tisch komplett fertig und Nik machte gerade die letzten Pancakes. „Alissa, wenn du möchtest kannst du nach oben und bei den anderen anklopfen und sagen das es Frühstück geben würde und wer will runterkommen kann.", lächelte ich ihr dann zu. Sie nickte und verschwand auch schon. „Das mit gestern tut mir leid.", sprach ich zu Nik. „Solange du es nicht mehr tust, können wir gestern Abend vergessen.", lächelte er sanft. Ich nickte und lächelte auch und setzte dann Elian und Elias in ihre Stühle. Alissa kam auch schon wieder runter und setzte sich auch an den Tisch. „Die kommen alle gleich.", sagte sie noch bevor sie einen Schluck von ihrem Orangensaft trank.

Die anderen kamen alle gemeinsam nach unten und setzten sich mit uns an den Tisch. Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns währenddessen. „Was war bei euch gestern Abend los?", fragte uns auf einmal Rebekah. Ich sah sie etwas verwirrt an, da sie eigentlich nichts hätte hören können. „Bei euch war es so ruhig.", half sie uns auf die Sprünge. „Liegt daran das ein Zauber auf dem Zimmer liegt, damit uns keine neugierige Rebekah Mikaelson belauschen kann.", sagte ich dann leicht ernst, aber lachte dabei etwas.


Ja ich habe es endlich geschafft ein Kapitel zu schreiben!!! Ich musste einiges vorplanen für die Geschichte, damit ich wieder was zum schreiben habe, aber ich musste auch ein paar Inhalte wieder löschen.

Wie man sieht habe ich auch den Titel der Geschichte geändert, da ich einfach die Geschichte nicht wirklich nur auf die Mikaelsons und die Gilberts beziehen konnte und ich so viele Ideen habe. In denen kommen aber die Gilberts so gut wie gar nicht vor und deshalb der neue Titel.

Wann ich das nächste Kapitel fertig habe weiß ich nicht, da ich ja auch an "The lost Mikaelson Girl" schreibe, dann "Mein blutiges Leben mit ihm" überarbeite und dann auch mich noch um "Meine Zeichnungen" kümmern muss. Aber ich krieg das schon alles irgendwie unter eine Decke.

Fjxna_

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