Esther?! ╚(•⌂•)╝
„Sie übertreibt völlig. Wir versuchen so viel Zeit wie nur möglich mit ihr zu verbringen.", regte er sich nun auf. „Ja. Ich nehme mir ja meist immer für sie Zeit, wenn die beiden ihren Mittagsschlaf haben.", sprach ich dann im selben Ton wie er. „Sie schaut heute auf jeden Fall kein Fernseher mehr.", fügte ich dann streng hinzu. Niklaus nickte und half mir dann die restliche Küche aufzuräumen. Als wir damit fertig waren, konnten wir schon Mittagessen herrichten, da es schon dreizehn Uhr war. Es hatte auch schon aufgehört zu regnen oder besser gesagt es hat eigentlich nur genieselt. Daher deckten wir draußen den Tisch und die beiden Jungs waren auch schon wieder wach, die rannten hin und her. „Alissa! Essen!", rief Nik nach oben und kurz darauf war sie auch schon unten. Sie ging stumm in den Garten und lief dann auf den Pool zu. Elias lief ihr hinter her und blieb neben ihr stehen, aber ich hatte schon ein bisschen Angst das er reinfallen würde. Doch im Gegenteil Alissa schuckte ihn rein. Ich riss die Augen auf und ließ die Teller fallen und rannte sofort hin. Am Rand hüpfte ich rein, da der Kleine zu weit unten war um ihn von draußen raus zu holen. Ich nahm ihn und zog ihn sofort an die Oberfläche. Da ich stehen konnte, konnte ich ihm auf den Rücken klopfen damit er nicht mehr hustete. Nun weinte er und ich ging erst einmal aus dem kalten Wasser raus. Nik kam mit Elian zu uns und einer Decke, die er um uns legte, da ich mit Elias auf dem Boden saß um ihn zu beruhigen. Ich bekam dann Tränen in meine Augen. Elias hätte sterben können. Er hätte ertrinken können. Ich hätte ihn um ein Haar verloren. Alissa war einfach gegangen ohne ein Wort, aber sie kann jetzt dann etwas erleben. Meine Tränen flossen nun über meine Wangen und hörten nicht auf zu fließen. „Ich... Er...", versuchte ich einen Satz zu bilden, aber schaffte es nicht. Nik zog mich zu sich und strich mir über den Kopf. „Ich hätte ihn fast verloren.", flüsterte ich ganz leise.
„Wie ist er überhaupt in den Pool gefallen?", fragte mich Nik sanft und ruhig. „Alissa hat in rein geschuckt.", murmelte ich. „Er ist zu ihr gegangen und dann hat sie ihn geschuckt.", erzählte ich enttäuscht. „Was habe ich nur falsch gemacht?", fragte ich mich selbst. „Du hast nichts falsch gemacht, Liebes.", flüsterte er mir ins Ohr. „Und warum ist sie dann so?", fragte ich ihn dann traurig. „Am besten du versuchst es mal oder du benutzt die Magie und schaust in ihrem Kopf was mit ihr los ist.", und zog mich hoch, damit wir rein gehen konnten. „Aber hältst du es für richtig, wenn..." Er ließ mich nicht ausreden. „Das ist richtig. Elias wäre fast ertrunken und wer weiß falls jemand anderes dahinter ist wie weit sie dann noch gehen wird und das auch eigentlich ungewollt.", sagte er dann. „Du hast recht.", stimmte ich dann ihm zu und ging erst einmal in unser Schlafzimmer. Dort zog ich als erstes Elias trockene Sachen an und legte ihn dann zu Nik, der sich mit Elian ins Bett gelegt hatte. Er zog dann die Decke etwas über sich und die Jungs und dann ging ich auch schon mich umziehen. Ich hatte jedoch nur meine Unterwäsche an und ein Pullover von Nik der mir bis zu den Knien ging. Somit verließ ich das Bad und ging auf Alissa ihr Zimmer zu. Ich hörte noch das Nik den beiden was im Fernseher einschult damit sie das jetzt nicht so mitbekommen. An ihrem Zimmer öffnete ich ohne klopfen die Türe und trat in ihr Zimmer ein und schloss auch die Türe wieder. Alissa saß an ihrem Fenster und sah nach draußen und ich setzte mich auf ihr Bett. „Alissa komm her.", versucht ich ruhig zu bleiben. Sie blieb aber sitzen und machte keinen Anschein aufzustehen. „Alissa.", kam es dann etwas strenger von mir, aber sie hörte immer noch nicht. Ich stand auf und ging auf sie zu. Bei ihr drehte ich sie zu mir und dann sah sie mich an. „Alissa Marie Mikaelson ich reden mit dir.", kam es nun wütend von mir. Sie sah mich emotionslos an. In ihren Augen war nichts. Keine Spur von Angst, Schuldgefühlen, Trauer oder sonstigem. Einfach nur kälte. „Entweder wir reden oder ich mache es auf meine Art.", kam es etwas ruhiger, aber dennoch streng von mir. Wie gedacht kam nichts von ihr, dann eben auf meine Weise. „Deine Entscheidung.", nuschelte ich noch. Ich legte meine Hände an ihren Kopf und war dann auch schon in ihren Gedanken.
Gedanken
„Er hätte sterben müssen!", schrie eine mir unbekannte Stimme wütend. Ich folgte den Stimmen und sah dann aus einer weiteren Entfernung Alissa mit irgendeiner Frau. „Aber er ist mein Bruder! Ich will nicht das er stirbt!", schrie Alissa zurück. Ich hielt mich erst einmal im Hintergrund um das Gespräch zu verfolgen. „Ich kontrolliere dich bis jetzt nicht komplett, aber wenn du deinen Aufgaben nicht nach gehst, dann werde ich mir dein Körper nehmen!", schrie nun die Frau. „Warum muss mein Bruder sterben?", fragte Alissa nun weinerlich. „Warum wollen Sie das meine Eltern leiden?", weinte sie weiter. „Dein Vater, mein Sohn ist ein Monster. Er muss sterben. Davor wird er leiden, damit er geschwächt ist und ich ihn leichter töten kann.", kam es ernst von ihr. WARTE! Sohn? Das ist Esther? Nik's Mutter? Okay dann schreite ich jetzt ein. Ich lief auf die beiden zu und blieb neben Alissa stehen. Esther musterte mich kurz und Alissa klammerte sich an mich. „Niklaus seine Frau schätzte ich mal.", grinste sie. „Verdammt richtig. Darf ich fragen was Sie von meiner Tochter oder besser gesagt von meiner Familie wollen?", und sah sie wütend an. „Niklaus tot sehen.", kam es direkt von ihr. „Was bringt es Ihnen? Bekommen Sie dann eine Trophäe für die schlimmste Mutter der Welt?", fragte ich sie gereizt. „Ich weiß nicht was du in meinem Sohn siehst, aber er hat es nicht verdient noch weiterhin zu leben.", antwortete sie mir. „Was ich in ihm sehe? Er hat ein gutes Herz, aber wie sollten sie dann auch kennenlernen dürfen. Sie haben ihn ja wie ein Dreck behandelt. Sie haben ihn von Mikael quälen lassen und dabei zugesehen wie er immer tiefer sank. Wie Nik immer mehr daran zerbrach, aber es war Ihnen ja sowas von egal. Sie haben ihr eigenes Kind fallen lassen als wäre es nichts. Nicht einmal wo er jetzt glücklich ist gönnen Sie ihm es." Ich war so wütend, aber versuchte ruhig zu bleiben und dies geling mir gerade so.
„Er wird sterben.", kam es ernst von ihr und es war auch in dem klang das sie sich nicht überreden ließ. Naja dann eben anders. Sie sank schmerzschreiend zu Boden. „Was machst du?", schrie sie unter dem Schmerz. „Nichts was Sie nicht verdient haben.", und lächelte ihr zu. Ich verband sie dann aus dem Kopf von Alissa und sah dann zu der Kleinen runter. Ich ließ dann ihre Gedanken auf eine schöne Wiese übergehen mit einem Teich und setzte mich mir ihr auf den Boden. „Ich glaub wir reden jetzt mal.", und drehte mich in ihre Richtung. „Ich wollte das alles nicht. Sie hat...", fing sie an, aber ich unterbrach sie. „Ich weiß.", und lächelte sie leicht an und zog sie zur mir auf den Schoß. „Geht es ihm wegen mir schlecht?", fragte sie mich dann leise. „Ihm geht's gut.", antwortete ich ihr und strich ihr durchs Haar. „Ist Dad sauer auf mich?", fragte sie nun noch leiser. „Wenn er weiß warum das passiert ist wird er nicht mehr sauer sein.", antwortete ich ihr auch darauf. „Was ist, wenn sie wiederkommt?", fragte sie nun leicht weinerlich. „Kann sie nicht.", und ich drückte ihr dann einen Kuss auf den Kopf. „Lass uns jetzt zu ihm gehen.", lächelte ich sie an. Sie nickte und dann verschwand ich aus ihrem Kopf.
Gedanken Ende
Ich nahm meine Hände von ihrem Kopf und nahm sie dann hoch. „Ich habe Angst, Mam.", flüsterte sie. „Brauchst du nicht zu haben.", und ging mit ihr zu Nik und meinem Schlafzimmer. Als sie die drei sah, fing sie wieder leicht an zu weinen. Ich setzte mich mit ihr neben Nik und ich glaube sie hatte ein bisschen angst ihm in die Augen zu schauen, da sie ihr Gesicht in meiner Halsbeuge versteckte. „Hey Papa will dir doch nichts Böses.", lachte ich dann leicht. Sie sah dann leicht auf und auch kurze Blicke zu Niklaus, aber sie zupfte hauptsächlich an meinem Oberteil rum. „Komm mal her, Prinzessin.", lächelte Nik sie dann leicht an. Sie krabbelte zu ihm und war dann auf seinem Schoß. Die beiden Jungs kamen dann auf mich zu und saßen sich links und rechts von mir. „Ich wollte das alles nicht.", flüsterte Alissa ihm zu und dies auch leicht weinerlich.
Niklaus Pov.
Ich wusste das Alissa dies nicht gewollt tat, aber wer dahinter steckt will ich dann auch noch von Kate erfahren. „Alles ist noch einmal gut ausgegangen, Prinzessin. Sowas wird nicht noch einmal passieren. Ich verspreche es.", flüsterte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Sie war einfach als ich geschlafen habe in meinem Kopf und hat mich ab da so halb kontrolliert und zwang mich zu allem was ich nicht tun wollte. Sie wollte dich leiden lassen und dann dich töten.", weinte sie nun. Ich umarmte sie nun und zog sie näher zu mir. „Alles wird gut.", flüsterte ich. „Wer war es, Liebes?", fragte ich dann an Kate gerichtet. „Deine Mutter, Nik.", und sah mir leicht entschuldigend in die Augen. Ich verstehe nicht warum sie mich so ansieht. Meine Mutter konnte mich schon immer nicht leiden. Sie ließ schließlich mich von Mikael quälen. Sie hatte es eigentlich nicht einmal verdient das ich sie Mutter nenne. Doch meiner Familie wird sie nicht mehr schaden und falls sie zurück auf diese Welt kommen sollte, dann werde ich sie wieder eigen Händig töten. Alissa hatte sich dann auch wieder beruhigt und lag nun schlafend in meinen Armen. Als es klingelte und deshalb legte ich die Kleine vorsichtig auf das Bett und ging dann nach unten.
Esther ist back haha! Okay das ist eigentlich nicht lustig..., aber egal.
Die nächsten ein oder zwei Wochen werde ich inaktiv sein, wenn nicht sogar drei Wochen, aber ich weiß es nicht genau wie lange.
Fjxna_ :)
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