❌ Spontan, spontaner, Irland - Spontaneous, more spontaneous, Ireland
3.August
Nach dem Füttern und Heu geben hatte ich heute morgen nicht wirklich etwas zu tun. N. ritt das Vollblut und L. war noch nicht wach. Deshalb widmete ich mich der Lederpflege bis N. wieder zurück kam.
Dann duschte ich das Vollblut und anschließend sattelte ich Casy.
Bei diesen beiden Aufgaben ließ ich mir sehr viel Zeit, denn eigentlich hätte ich Casy für N. satteln sollen. In der Zwischenzeit kam auch meine Chefin vorbei und wieß mich an mit dem Wallach anschließend auf den Reitplatz zu kommen.
Dort sah ich eine Weile zu bevor L. dann schließlich auf Casy aufstieg und ihn ritt.
Ich hatte dann wieder die Hindernisse zu verstellen und manche anders aufzubauen.
Bei einem Hinderniss waren davor zwei Stangen wie ein V aufgelegt, da sie dazu dienen dem Pferd den Absprung etwas zu erleichtern. Da Money, den N. gerade ritt, diese Stangen gepflegt ignorierte und seine Beine hängen ließ, musste ich meine Jacke dazwischen legen. Dann endlich sprang er richtig.
Money bekam nach dem Training eine Dusche von mir und ich begab mich anschließend wieder auf den Reitplatz.
Dort fragte L. N. auf einmal, ob er nicht vielleicht Lust und Zeit hätte mit dem 6 jährigen Wallach und Hugo heute an einem Turnier teilzunehmen.
Nach kurzem hin und her war es beschlossen. Es ging für die beiden noch zum Turnier.
Also ging es dann für uns 5, zwei Reiter, zwei Pferde und mich, zurück zum Hof. Dort duschte ich dann noch Casy ab.
Dann hieß es für mich Hugo und den anderen braunen Wallach herzurichten. Blitz blank geputzt und mit gefetteten Hufen verluden wir sie dann eine Stunde später. Zwischen dem Putzen und Verladen, bekam ich noch Wendy und Zarina zum Abduschen.
Da es am Abend für mich nach Kilkenny geht, konnte ich nicht mit zum Turnier fahren. Dadurch hattte ich jedoch Zeit um heute Jake wieder zu reiten. Wir hatten heute Arbeiter auf dem Hof die mit der Motorsense neben der Galoppbahn und dem Reitplatz den Rasen mähten. Jake fand das etwas gruselig und deshalb ging ich auf den anderen Reitplatz am Hof. Jake war leider auch dort ziemlich abgelenkt, da er es nicht gewohnt ist, statt einem Zaun eine Hecke als Begrenzung zu haben. Schlussendlich arbeitete er mit, auch wenn er deshalb heute etwas flotter unterwegs war.
Nach dem Reiten fütterte ich noch die Pferde die später auf die Wiese kommen sollten und auch für mich gab es eine Essenspause.
Gleich danach ging es für mich wieder hinaus und ich began die Pferde einzudecken und hinaus zu bringen.
Als alle draußen waren konnte ich dann endlich ins Haus gehen und mich fertig zu machen.
Auf dem Weg zurück bekam ich von den Pferden die herinnen geblieben sind, sehnsüchtige Blicke zugeworfen, denn auch sie wollten ihr Futter und anschließend auf die Weide.
Unter diesen Pferden war heute auch N.'s Stute Pipper.
Endlich in Kilkenny angekommen, spazierte ich in Richtung des Treffpunkts von Charly und mir. Zusammen machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal wo wir Abendessen konnten.
Nach dem Essen ging es dann zu Charly ihrem Hof. Nach der Hof und Hausbesichtigung redeten wir noch eine Weile bevor wir schlafen gingen.
Bis morgen!
Larissa
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top