25.Juli

In der Früh erledigte ich das Füttern und reinbringen der Pferde alleine.
Decke abnehmen, Mähne kämmen, Schweif verlesen und anschließend kämmen, bei Bedarf einmal überbürsten - nächstes Pferd. So arbeitete ich alle Pferde Stück für Stück ab.
Danach fettete ich die von N. zuvor gereinigten Zäume ein und brachte sie anschließend in den LKW.

Dann hieß es erst einmal warten bis endlich Kunden kommen die das Vollblut anschauen wollten.

Er nutzte die Wartezeit für ein kurzes Schläfchen.
Als diese jedoch auch eine Stunde nach dem vereinbarten Eintreffen immer noch nicht hier waren, begannen wir die Pferde zu verladen.
L.'s Papa und N. machten sich dann mit zwei Anhängern und den ersten vier Pferden auf den Weg Richtung Turnier.

Währenddessen begann ich die Boxen zu misten. Als dann auch endlich die Kunden da waren und das Pferd angesehen hatten, wollten auch endlich L. und ich uns auf den Weg machen. Eigentlich. Denn der LKW sprang nicht an. Also alle vier Pferde wieder abladen, das Sattelzeug ins Auto und ab Richtung Turniergelände.

Dadurch das wir nun nur die zwei Pferdeanhänger zur Verfügung hatten, mussten immer die beiden Pferde die gerade geritten wurden zurück gebracht werden und zwei neue geholt werden.

Diese Arbeit hatten L's. Papa und ich über. So fuhren wir also zwei Mal hin und her und tauschten so immer die Pferde.

Zwischen den Fahrten half ich immer wieder beim Apspringen, herrichten der Pferde oder hielt eines der Pferde während das andere geritten wurde.

Nach all den Fahrten war echt froh als wir am Abend endlich zurück waren und nur noch die Pferde versorgten.

Bis morgen!

Larissa