Competition - esay going! 🏆🏇😎👍🏻

6.Juni

Wie gestern schon erwähnt ging es für mich heute aufs Turnier.
Doch mustet davor noch einiges erledigt werden!
So longierte ich in der Früh als erstes ein Pferd(Anmerkung für mich - links neben der Waschbox, geht schwer hinein, faul)
und mistete anschließend die Boxen. Dazwischen half ich immer wieder die Pferd ab- oder aufzusatteln.
Als alle Boxen gemistet waren, gab es für alle eine Portion Heu.
Danach ging es los mit den Vorbereitungen fürs Turnier, so wurden die Pferde geputzt, Mähne und Schweif von Stroh entfernt und die Hufe ausgekratzt. Ich richtete als erstes Rolo(4) her. Als letztes Pferd holte ich noch Phil und putzte auch ihn noch auf hochglanz. Für die Fahrt wurde allen Pferden auch der Schweif bzw. die Schweifrübe mit einer Bandage eingewicktelt.

Dann ging es los!

Was ich erwartet hatte, waren viele Pferdeanhänger, ein paar Pferde LKWs, viele Menschen, Musik und einfach eine aufgeregte Atmosphäre.
Die Realität - total anders. Keine Anhänger, keine LKWs, keine Menschen, keine Pferde, keine Musik und eine totale Ruhe. Im ersten Moment war ich ziemlich Perplex und fragte mich ob wir wirklich zu einem Turnier gefahren sind oder nur zum Training.
In der Halle standen dann doch tatsächlich viele Bunte Hindernisse.
Mit Ruhe wurde zuerst einmal mit einem Bauarbeiter, es wird dort gerade ein neuer Reitplatz gebaut, geredet, da außer  uns noch niemand da war.
Dann wurden die ersten zwei Pferde hergerichtet.
Während ich L., meine Chefin zuschaute, wie sie jemanden Rolo auf dem Cross Country Platz vorritt, hatte ich nicht bemerkt, dass N. mit Phil schon den Parcour gesprungen ist und der Wallach schon gewaschenen wieder am Anhänger stand.

Nachdem L. mit Rolo fertig war, ging ich auch ihn kurz mit Wasser den Schweiß herunterwaschen. Danach wurden die Pferde getauscht und Phil wieder auf den LKW geladen und der Rappwallach wieder in den Pferdeanhänger.
Kurze Zeit später ging es für L. mit Amos zum Vorreiten und für N. und Hugo zum Parcour.
In der Halle wartete ich bis die beiden sprangen und währenddessen kamen die Besitzer von Casy.

Mit der Tochter, der Casy eigentlich gehörte da sie ihn auch reiten wird, verstand ich mich von Anfang an sehr gut. So nahm ich nicht war, dass nun auch unser letztes Pferd den Parcour hinter sich gebracht hatte.

Nach einem kurzen Mittagessen ging es für die Pferde und uns wieder zurück zum Heimatstall. Dort wurden alle versorgt und Casy für die Besitzer hergerichtet.
Im Anschluss wurde er das erste Mal von seiner neuen 'Mami' geritten und es klappte wunderbar.
Leider ging es nach einer kurzen Teepause für die Schweizer wieder weiter und L. und ich kümmerten uns um die Pferde.
Futter in die Boxen, Pferdedecken rauf und ab ging es für einige auf die Wiesen. Mit Bocksprüngen, gewälze und viel herumgaloppiere zeigte die Pferde ihre Freude über die großen Weiden. Leider begann ich erst zu spät zu Filme und so sieht man nur das schöne Wetter und die Pferde am Grasen!


Bis zum nächsten Kapitel!

Larissa

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