Wechsel zu einer neuen Gastfamilie
Ja am 15.12.2018 bin ich von meiner Gastmutter umgezogen zu einer neuen Gastfamilie. Das ganze war nicht wirklich freiwillig, da ich meine Gastmutter liebe, sie ist wie eine bete Freundin für mich. Aber sie ist über die Weihnachtsfeier nach Australien und hat ihr Haus vermietet. Und später kommen noch Freunde, die bei ihr für ein Monat wohnen werden und sie wird nochmal in den Urlaub fahren. Alles in allem wohne ich jetzt drei Monate bei einer anderen Gastfamilie. Sie sind sehr lieb und bemüht und mögen mich sehr gerne, leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit. Ich weiß nicht aber es gibt auch diese Art von freundlichen Menschen die du unsympathisch findest, mit denen du nicht ganz zurecht kommst, so ist es mit meinem Gastvater. Ich fühle mich jetzt auch noch nach fast einem Monat immer noch nur als Gast und nicht als mit Glied der Familie. Ich hab immer das Gefühl es wurde irgendwie Platz für mich gemacht. Vielleicht liegt es auch daran das sie schon 17 andere Internationale Studens hatten und jetzt einfach die Routine drin ist. Wie auch immer ich hab einfach das Gefühl immer nur Gast zu sein. Aber es sind auch nur drei Monate und dann geh ich wieder zu meiner Gastmutter zurück. Na ja am Tag bevor ich umgezogen bin war ich noch einmal mit meiner Gastmutter surfen und hab ihr später russischen Zupfkuchen gebacken. Am Abend haben wir einen schönen Film noch zusammen geguckt und dann hab ich gepackt. Morgens bin ich mit ihr aufgestanden um ihr noch Tschüss zusagen. Zum Abschied hat sie mich zweimal feste in den Arm genommen und ein Küsschen auf die Wange gegeben, dann ist sie zur Arbeit. Später so um 8:00 Uhr würde ich dann von meiner Schulkordinatorin abgeholt und zu meiner neuen Gastfamilie gebracht. Dort hab ich erstmal alles in mein Zimmer gebracht und mich eingerichtet dann mich etwas unterhalten. Später gab es dann auch was zu essen und mein Gastvater ist mit mir zu irgendwelchen radome Leuten gefahren und hat mich denen vorgestellt.
Dairy:
Jetzt auch nach einem Monat werde ich irgendwelchen Leuten vorgestellt. Ich fühl mich dabei wie eine Trophäe, nach dem Motto „Guckmal was wir tolles haben! Einen Austauschüler aus Deutschland. Wir sind ganz interessant, cool und Hipp." außerdem werden diesen Menschen die ich vorher in meinem Leben noch nie gesehen haben gleich mein privat leben vorgestellt, wie sie taucht und sie war schon in Ägypten und und und. Es ist meine Entscheidung und ich kann für mich selbst sprechen.
Wer sich jetzt denkt ach komm ist nicht so schlimm hat auch recht. Es ist nicht so schlimm aber es nervt unglaublich und stört auch irgendwie weil wir wirklich alle Leute die mein Gastvater irgendwie kennt abklappern. Ja er fragt mich ob ich mit kommen will Leute besuchen und ja ich könnte nein sagen, aber ich will eben auch nicht so gemein sein und jedes Mal nein sagen. Anderes Problem er hat kein fein Gefühl, also wann etwas angebracht ist und wann nicht. Beispiel: letztens hatte ich Bauchschmerzen und wir waren auf dem Rückweg vom Strand. Er hat die ganze Zeit geredet, als ich plötzlich stehen geblieben bin weil ich so schmerzen hatte, er jedoch merkt nichts und läuft redent weiter und er ist auch nicht um die nächste Ecke stehen geblieben nein er hat es erst ein ganzes Stück später bemerkt. Ich hab dann auf geschlossen. Exakter Dialog:
Er: „Alles okay?"
Ich: „Nein ich hab Bauchschmerzen."
Er: „Die Katze hat gestern eine Maus gefangen auf der Terrasse."
HÄÄÄ?!
Was hat das mit dem Thema zu tun?!
Generell wenn er auf irgendwas die Antwort nicht weis wechselt er so wie oben beschrieben das Thema. (Kann ich nicht leiden. Dann soll er es wenigstens zu geben, das er nicht weiß was er sagen soll)
Und ja das war jetzt viel meckern, sorry dafür, aber vergesst bitte nicht das das Buch auch für mich da ist um Platz zu haben für das was ich denke oder fühle.
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