Oikawa Tōru x Reader

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Die Nacht war glasklar. Doch ihre Kälte kroch einem über den Körper und ihre Dunkelheit verschlang einen.
,,Tōru, willst du zusammen mit mir sterben?'', fragte ich ihn trüb, als er an seiner Zigarette zog.
,,Ich fühle mich geschmeichelt, aber ich plane nicht zu heiraten, (v/n). Ich würde mir lieber einen Dolch in die Brust rammen.'', schmunzelte er amüsiert.
,,Das meinte ich nicht, Idiot. Ich will sterben, immerhin ist mein Leben genauso wertlos wie deines. Lass uns Selbstmord begehen, Tōru.'', wiederholte ich mich und er verstand.
,,Und wie gedenkst du, es zu machen?'', wollte er wissen.
,,Du kennst doch die Klippe an diesem abgelegenen Ort? Wir könnten Tabletten einnehmen und hinunterspringen. Der Tod ist praktisch garantiert.'', erklärte ich ihm.
,,Das hat ja schon beinahe etwas romantisches.'', meinte er amüsiert.
,,Du hast eine bizarre Vorstellung von Romantik, Tōru.'', bemerkte ich und er lachte.
Sein Lachen war so falsch wie immer. Es war emotionslos, kalt.
Es war ein Wunder, dass ein Mann, der von so vielen Frauen begehrt wurde, so ein miserables Leben führte. Wir waren beide nur Missgeschicke von Menschen, unwichtig, für nichts zu gebrauchen.
Es wäre wirklich nur besser, wenn wir starben, niemand würde uns vermissen.
Der Tag unseres Todes kam immer näher und wir fühlten, dass somit auch die Erlösung immer näher kam.
Wir standen schließlich auf der Klippe und nahmen all diese Tabletten ein.
Meine Sicht wurde langsam undeutlich und ich nickte Tōru zu.
Er nahm meine Hand und wir stellten uns an den Rand der Klippe.
Wir lächelten zum ersten Mal in unserem Leben glücklich und sprangen...