•Ruf des Meeres•

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Es war Sommer bei uns. Die Sonne schien heller denn je. Der Himmel war klarer als das Wasser am Strand.
Ich war im Urlaub.
Mit meiner Familie.
Es war ein schöner Urlaub.
Was ich aber am meisten geliebt habe war das saubere und angenehm kühle Wasser. Es zog mich förmlich an.
Diese beruhigenden Wellen und das leise Plätschern. Einfach traumhaft.
Ich liebte das Meer über alles.
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Wir waren am Strand und genossen das fabelhafte Wetter. Meine Eltern lagen am Strand und sonnten sich. Meine Schwester suchte verzweifelt nach einem Freund. An einem 3,2 km langen Stand. Sehr wahrscheinlich ohne Erfolg. Mein Bruder war an der Strandbar und kippte sich eine Limo nach der anderen in die Kehle. Ich hoffte er ertrankt nicht daran. Und ich war unten am Wasser. Dort wo das kühle Nass an den Strand gespült kam und sich wieder zurück zog.
Ein schöner Anblick.
Es war gerade Mal 12 Uhr als wir ankamen. Seitdem sind 2/5 Stunden vergangen. Ich beschloss nun endlich schwimmen zu gehen. Die vorherige Zeit hab ich mit belanglosen Dingen vergeudet. Ich lief anfangs ins Meer, bis es meinen Bauchnabel erreichte. Danach schwamm ich bis zu den rot-weißen Bojen, die das Gelände ein zeunten. Jedoch war mir das nicht genug. Ich spürte etwas. Etwas was weit weg von diesem Gelände nach mir ruft.
"Komm zu mir"
"Ich brauch dich"
"Überschreite die Grenze"
"Vertrau mir, Kind"
Ich hörte die Stimme klar und deutlich.
Sie braucht mich.
Ich muss zu ihr.
Ich muss die Grenze überschreiten. Ich muss ihr helfen.
Ich will sie nicht alleine lassen...
Ich will zu ihr.

Ich tauchte ab und tauchte einen Meter hinter den Bojen wider auf.
Die Stimme hallte noch immer in meinem Kopf. Ich musste einfach weiter gerade aus schwimmen.
Immer weiter. Bis ich etwas finden würde.

•~~~~~~•

Ich schwamm schon gefüllt zwei Stunden. Immer noch keine Anzeichen von irgendetwas. Nichts.
Das Ufer konnte ich nur klein in der Ferne sehen. Ich hatte keine Kraft mehr. Ich konnte nicht mehr schwimmen. Ich kam nicht mehr voran. Ich würde ertrinken.
"Du hast es geschafft"
"Du bist bei uns"
"Das letzte Opfer"
"Senk deinen Blick"
Ich senkte meinen Kopf und schaute runter zum Meeresgrund. Körper. Viel von ihnen. Leichen. Ich werde dazu gehören.
Meine Kraft verließ mich. Ich sank ab. War nicht mehr zu sehen. Nur noch meine Luftblasen stiegen empor.
Ich spürte wie das Wasser in meine Kehle floss. In meine Luftröhre. Ich bekam keine Luft mehr. Ich sah wie meine Arme einfach nur hoch trieben. Was danach geschah kann ich euch nichtmehr beschreiben.
Denn danach war ich ertrunken..

~A

Anmerkungen

Hallo ihr da ^^
Bin wieder da und hab mir Mal selbst random Wörter ausgesucht. Hoffe es ist nicht zu dramatisch. Und nicht zu kurz, 100 Wörter weniger :'(
Jedenfalls:
Die Worte die ich für diese Story ausgesucht habe sind:
•Liebe
•Menschen
•Wassser
Hoffe es hat euch gefallen und ihr seit nicht ertrunken ^_^
Bye Bye
~Kureiko🐣🌺

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