•Höhen und Tiefen•
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Ein wunderschöner Sonnenaufgang erhob sich. Der Horizont färbte sich in ein leuchtendes Orange.
Ein neuer Tag brach an mit neuen Geschehnissen und Taten.
Ich wachte auf und durfte diesen Anblick noch einige Minuten lang erblicken. Ich saß an einer Klippe und ließ meinen Blick über die Landschaft streifen. Ein Wald voller grüner Baüme und in der Ferne eine Reihe an Bergen. Ich hatte das Gefühl von Freiheit.
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Ich stand auf und schloss meine Augen. Ich hatte das Gefühl Frei zu sein. Unabhängig von jedem anderen, komplett auf mich allein gestellt, im Einklang mit der Natur.
Ich öffnete meine Augen erneut und fand mich an einen anderen Ort wider. Ich war an einem See der umringt von Bäumen war, die ihre Blätter ab warfen. Es war ein Bild kreiert aus herbstlichen Farben und einem zusammenspiel aus Licht und Wasser.
Einfach Atemberaubend.
Ich lief auf den See zu und blieb kurz vor der Kante stehen. Mein Abbild spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, die Augen leuchtend hell, das Haar vom Winde getragen, die Hand winkend auf mich gerichtet und das Gesicht zu einem scheuen Lächeln verzogen.
Dieses Abbild war nicht ich.
Ich stecke meine Hand zur Wasseroberfläche aus und berührte sie. Das Wasser geriet in schwingung, die bunten Blätter wirbelten umher, ein starker Windstoß kam und bließ mir gegen den Rücken. Ich verlor den Halt und fiel ins Wasser. Jedoch wurde ich nicht nass.
Ich überschlug mich und schaute nun in den blauen klaren Himmel. So klar und rein. So wie meine Seele. Ich merkte nur dass ich fiel, nicht mehr und nicht weniger.
Meine Gedanken waren wie ausradiert. Ich dachte nur an eine Sache : Fliegen
So frei und unbeschwert fliegen wie ein Vogel.
Ich schloss abermals meine Augen und dachte nur an das Fliegen mit engelsgleichen Flügeln. Ich öffnete meine Augen. Ich war nicht mehr am fallen. Der Wind der gegen mein Gesicht peitschte verriet mir das dass ich gegen ihn flog. Ich flog, so wie ich es mir erhofft hatte. Hoch über den Wolken, dort wo der Horizont grenzenlos erschien. Das befreiende Gefühl nicht mit anderen Menschen vergleichbar zu sein.
Es ist einfach unbeschreiblich.
Ich flog hoch oben, die Arme ausgestreckt und die Augen geschlossen. So verweilte ich noch einige Zeit. Bis das befreiende Gefühl vergang und ich die wärme der Sonne nicht mehr auf meinem Gesicht verspürte.
Ich spürte eisige Kälte und Schlingen die sich um meinen fallenden Körper schlungen. Ich öffnete die Augen ein letztes Mal.
Dunkelheit. Schwärze. Grüne Augen.
Viele von ihnen. Sie blicken auf mich herab. Sie flüsterten mir etwas zu.
"Nie wieder"
"Du entkommst uns nicht"
"Das alles ist kein Traum"
Ein ziehen in meinen Schulterplatten.
Ein brennender Schmerz.
Mir wuchsen Flügel.
Die schwarzen Flügel des Teufels.
"Alles. Das alles ist nur ein Traum. Das ist nicht die Wirklichkeit"
Ich schloss meine Augen. Ich bete, ich betet, dass alles nur ein böser Traum war.
Ich öffnete sie.
Ich sah Rot.
Ich sah Schwarz.
Ich sah die Hölle vor mir.
Anmerkung
Hey Ho !
Ich hoffe euch hat es gefallen!
Es könnte sein, dass ich ein wenig~ übertrieben hab, aber so bin ich nun Mal.. Nicht.. :-P
Jedenfalls:
Die Worte die mir zugesendete wurden waren
•Flügel
•Wolke
•Traum
Danke an Akashi_Nuro für die Worte
Ich hoffe dir hat es besonders gefallen
^_^
Bis bald und auf Wiedersehen
~Kureiko🐣🌺
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