Hier bin ich.
Allein auf dieser Wiese.
Erinnerungen schwirren vor meinen inneren Augen und bringen ein kleines, aber trauriges, Lächeln auf mein Gesicht.

Wie wir uns das erste Mal sahen.
Es war wunderschön. Unvergesslich.
Und doch hielt es nur kurz. Kurz, und doch habe ich so viel mit dir erlebt, mehr als ich in einem halben Jahr je machen würde.

Ich danke dir dafür.

Aber ich muss nach vorne sehen. Die Vergangenheit auch Mal ruhen lassen und neues auf mich zu kommen lassen.
Ich sollte genau so offen sein zu neuen Dingen, wie ich auch dir gegenüber offen war.

Ich sollte die Zukunft mit offenen Armen entgegen nehmen.

Das was war, das war. Es ist unveränderbar. Etwas, was wir nicht mehr fassen können, doch halten unsere Erinnerungen alles fest was endlich ist.

Die Zeit verstreicht und alles scheint seine Lauf zu nehmen.

Die Wärme der Sonne füllt mich nicht so sehr wie deine unvergesslich leichten Berührungen. Wärst du bei mir, würdest du die Sonne mit deinem Lachen in den Schatten stellen. Alle Blicke auf dich und dein wunderschönes Gesicht ziehen.

-Nein! Ich muss los lassen.

Es ist vorbei. Vergangen. Endlich.

Ich muss aufhören immer in der Vergangenheit zu leben und anfangen die Zukunft vor Augen zu haben!

Lernen loszulassen.
Lernen neues entgegen zu nehmen.
Verstehen, dass alles Mal ein Ende haben wird.

Nichts wird ewig halten.

Doch nach alle dem, was ich mit dir erlebt habe, bin ich dir dankbar, dass du mir gezeigt hast wie es ist zu leben und zu lieben.

Ich werde dich nie vergessen, wie es war mit dir in dieser Zeit.

Doch werde ich nach vorne schauen.
Dich aus klaren, neuen Augen ansehen und die Vergangenheit ruhen lassen.