Frustrierte Verarbeitung
So, da ich zurzeit einfach keine vollständige Geschichte, geschweige denn ein Buch, fertigbekomme, habe ich in letzter Zeit versucht meinen Frust bzw. meine verwirrenden Gefühle anders zum Ausdruck zu bringen.
Ich habe keine Ahnung wie man die Ergebnisse bezeichnen kann - Gedichte? Poesie? Einfach nur ein paar wirre Zeilen?
Naja, egal, auf jeden Fall wollte ich sie euch nicht vorenthalten, da ich sie teilweise ganz ok fand und es immerhin besser ist, als gar nichts.
(1) und (2) sind sich ziemlich ähnlich und im Prinzip eigentlich völlig das Gleiche, nur anders formuliert.
(1)
Ich will dich
Und doch bist du Gift für mich.
Deine Zuneigung erfüllt mich mit Freude,
Deine Ignoranz schlitzt mich auf.
Du bist das Glück und der Schmerz,
Wie Tag und Nacht
Und doch bin ich besessen von dir.
(2)
Du bist das Licht und die Finsternis,
Der hellste Tag und die dunkelste Nacht.
Deine Arroganz ist tödlich,
Doch du ziehst mich an.
Ich will laufen,
Doch ich gehör schon dir.
Du bist schlimmer als meine blutrünstigsten Dämonen,
Und doch bin ich besessen von dir.
(3)
Angst und Begierde,
Sehnsucht und Stolz.
Deine Finger sind Feuer auf meiner Haut.
Züngelnde Flammen verschlingen mich gnadenlos.
Deine Worte sind wie Wasser,
Deine Liebe ist Balsam.
Du bist meine persönliche Hölle,
Denn im Himmel ist kein Platz für mich.
(4)
Dein Name löst Unruhe in mir aus.
Unsicherheit, Vertrauen, Hass und Liebe,
Alles vermischt zu einem verheerenden Hurricane.
Er zerrt an meinen Nerven,
Rüttelt an meinem Verstand.
Und treibt mich geradewegs,
In deine ausgestreckten Fänge.
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