me & ur ghost

„Danke für alles..."

Vor Schreck öffnete Chifuyu panisch seine Lider. Sein heiser Schrei durchbrach die bisherige Stille in seinem Zimmer. Aus reinem Reflex heraus, hatte er sich dabei in eine aufrechte Position begeben und krallte krampfhaft seine verschwitzte Hand in sein T-Shirt - dort wo sein Herz unaufhörlich gegen seine Brust donnerte. Versuchte seine Atmung zu regulieren. Die Kontrolle über seinen Körper zurückzuerlangen.

Nicht schon wieder diese Alpträume...

Es war für ihn nicht das erste Mal auf diese Art und Weise aus seinem bereits unruhigen Schlaf zu erwachen. Selbst in seinen Träumen verfolgten ihn die Erinnerungen an seinen einstigen Freund, was für Chifuyu sowohl Segen, als auch Fluch zugleich darstellte. Zwar existierte Baji noch in seinen Träumen, doch sobald dieser zu einem jähen Ende kam, schlug ihm unverblümt die harte Realität mitten ins Gesicht - und jedes Mal wuchs der Schmerz um seinen Verlust weiter an.

Meistens dauerte es eine Weile, bis er verstand, dass er sich wieder in der wirklichen Welt befand. Einer Welt, wo sein Leben ohne Baji weiter verlief.

Charisma. Kampfgeist. Stärke. Loyalität - all diese Eigenschaften spiegelten sein Wesen wider. Besonders die Treue seinen Freunden gegenüber, insbesondere zu Kazutora, welcher sein einstiges Team den Rücken gekehrt hatte und zu einem Handlanger Valhallas wurde. Um den Frieden zwischen Mikey und seinem ersten Vize wiederherzustellen, opferte Baji sein Leben, um seinen größten Schatz zu schützen: Tomans Gründungsmitglieder.

Obwohl sein Instinkt ihn nicht enttäuscht und das wahre Ziel seines Divisionscaptains von vornherein erkannt hatte, war es ihm nicht gelungen ihn zu retten.

Allmählich öffnete er seine Lider und blickte hinaus in den Himmel. Er streckte seine Fingerspitzen in die Höhe, als ob er nach den verbliebenen Sternen am Horizont greifen wollte. Mit einer gewissen Leere in den Augen starrte er seine Hand an und fuhr mit dem Daumen sachte über seine Fingerspitzen, bis sie sich zu einer Faust bildeten. Noch immer konnte er Bajis Körper in seinen Armen spüren. Wie die Wärme langsam versickerte und schließlich seinen leblosen Körper in den Händen gehalten hatte. Seit jenem Schicksalstag waren knapp zwei Wochen vergangen - für Chifuyu fühlte es sich jedoch so an, als wäre es erst vor wenigen Sekunden passiert.

Am tragischsten war die Tatsache, dass er niemals erfahren würde, wie viel er ihm tatsächlich bedeutet hatte - nämlich alles.

„VERDAMMT!" Chifuyu drückte beide Handflächen gegen seine Lider und schrie seinen Schmerz aus Leibeskräften heraus.

Die Verzweiflung. Die Hilflosigkeit. Die Vorwürfe - all diese Dinge hatten zu einem Kreislauf seines endlosen Leids geführt, der seiner Seele mit jedem weiteren Tag größere Qualen zufügte. Der ständige Wechsel zwischen seinem Seelenschmerz und der unglaublichen Leere seiner Empfindungen trieben Chifuyu geradewegs in einen Strudel eines emotionalen Tiefs. Die Auswirkungen waren enorm.

Seither hielt er jeden aus seinem Umfeld auf Distanz. Ließ keine Nähe mehr zu, nicht einmal mehr gegenüber seinen Freunden aus Toman. Menschen, denen er blindlings vertraute. Damals vor einem Jahr ein unvorstellbarer Gedanke, da er anderen weder freundlich gesinnt gewesen, noch das Interesse besessen hatte irgendwelche Kontakte zu knüpfen, wodurch er von Bewunderern und Schleimern umgeben war. Doch seine einstige Begegnung mit Baji hatte sein gesamtes Leben verändert.

Ein Mensch, dem er bedingungslos folgen wollte. Der ihm das Gefühl gegeben hatte auf dieser Welt eine Bestimmung zu haben. An seiner Seite.

„Fuck...wieso tut es nur so weh?" Er drückte sein Gesicht fest gegen sein Kissen. Murmelte immer wieder das Gleiche vor sich hin. Nichts war mehr von seinem Lebensmut übriggeblieben. Der entsetzliche Verlust um den wichtigsten Menschen in seinem Leben hatte ihm alles genommen. Einfach alles.

Das plötzliche Läuten an der Tür unterbrach sein Gefühlschaos für einen Augenblick. Verwirrt darüber, um wen es sich handeln könnte, schritt er hinaus in den Flur. Davon abgesehen, dass es noch mitten in der Nacht war, wollte ihm einfach partout niemand einfallen, der ausgerechnet jetzt etwas von ihm wollte. Bereit mit allem rechnen zu müssen, wollte er gerade nach dem Türknauf greifen, als eine vertraute Stimme von draußen zu ihm sprach.

„Oi...ich weiß, dass du Zuhause bist. Mach die Tür auf, Chifuyu."

Sofort hielt er in seiner Bewegung inne und starrte voller Unglaube zur Tür. Trotz dessen, dass er seine Stimme laut und deutlich gehört hatte, konnte er es nicht glauben. Was machte er hier?

Kurz schluckte Chifuyu den dicken Kloß in seinem Hals herunter, ehe er aufmachte und direkt in die vertrauten lavendelfarbenen Augen blickte. Vor ihm stand niemand geringeres als Mitsuya Takashi.

„Geht doch."

Entspannt lehnte sich Tomans zweiter Divisionscaptain mit verschränkten Armen an den Türrahmen. Er wirkte alles andere als entspannt und schien auf eine Erklärung seinerseits zu warten. Verübeln konnte Chifuyu es ihm nicht, schließlich hatte er jeden und alles abgeblockt. Einschließlich Takemichi.

„Mitsuya-kun...ich..." Sein Blick senkte sich und die Schuldgefühle nahmen ihn wieder ein. Ihm war bewusst, dass er nicht als Einziger um Baji trauerte und mit dessen Verlust zu kämpfen hatte. Jedoch war es ihm derzeit unmöglich einem seiner Freunde gegenüber zu treten, denn er fühlte sich nach wie vor für den Tod seines Divisionscaptains verantwortlich.

Er konnte hören, wie Mitsuya tief einatmete und seufzte. „Hör mal...ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dir momentan geht und...-"

„Ich bin okay. Du und die anderen braucht euch wirklich keine Sorgen um mich zu machen." Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. Niemand sollte sich wegen seines Seelenleids Gedanken machen müssen. Es war sein persönliches Problem - etwas, was er den anderen nicht zusätzlich auferlegen wollte.

Im nächsten Moment wurde er am Kragen seines T-Shirts gepackt und gegen die Wand im Treppenhaus gedonnert. Erschrocken stellte Chifuyu dabei fest, dass alles weiche aus Mitsuyas Gesicht verschwunden war.

„Lüg mich gefälligst nicht an. Wenn Bajis Tod für uns kaum zu ertragen ist...wie musst du dich dann erst fühlen?"

Seine Worte lösten einen Mechanismus in ihm aus, der es zuließ seinen wahren angestauten Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Scheinbar sprachen seine Gesichtszüge Bände, denn der Druck von Mitsuyas Griff ließ nach und er spürte fast im selben Augenblick, wie er kraftlos zu Boden sank und ein Meer aus Tränen unaufhaltsam über seine Wangen floss.


゚・:゚*:・。゚☆❤☆゚・:゚*:・。゚


Der kalte Herbstwind wehte ihm stark ins Gesicht. Gemeinsam fuhren sie auf Mitsuyas Bike durch Tokyos verlassene Straßen. Zu ihrer Linken erstreckte sich der Strand, aus dessen Richtung der Himmel allmählich ein zartes violett annahm - der Morgengrauen nahte.

Früher hatte ihn Baji des Öfteren zu nächtlichen Touren mitgenommen. Schlussendlich waren sie immer hier gelandet und lagen stumm nebeneinander auf dem weichen Sand. Beobachteten stundenlang den Sternenhimmel und sahen sich anschließend den Sonnenaufgang an. Die Erinnerungen an diese Zeit ließ ihn schwer schlucken. Ungeachtet dessen, dass er vorhin seinen Emotionen freien Lauf gelassen hatte, begannen seine Augen verdächtig zu brennen. Zum Glück konnte Mitsuya ihn jetzt nicht sehen und so wurde die einsame Träne, die sich in seinem linken Augenwinkel bildete vom Fahrtwind hinfort geweht.

„Wir sind gleich da", meinte Mitsuya und steuerte die Brücke vor ihnen an. Dem Klang seiner Stimme nach zu urteilen, wirkte er jetzt wie zuvor. Nach seinem Zusammenbruch hatten sie nicht mehr viel miteinander kommuniziert - lediglich darüber, dass er im Auftrag von Mikey zu ihm gekommen wäre und ihn mitnehmen sollte. Unzählige Fragen waren ihm durch den Kopf geschossen, jedoch wurde ihm zeitgleich bewusst, dass es ihm nichts bringen würde, darüber Trübsal zu blasen und es besser wäre mitzukommen. Sich dessen zu stellen, was er instinktiv versucht hatte zu umgehen.

Auch wenn er alles andere als vorbereitet auf das kommende Treffen war.

Sie wurden allmählich langsamer und wenige Minuten später hielten sie an. Erst als Mitsuya mit seinem Fuß den Seitenständer betätigte und von seinem Bike abstieg, bemerkte Chifuyu ein paar Meter vor ihnen zwei Personen: Mikey und Draken.
Während der Anführer Tomans auf der Mauer saß, stand sein Vize hinter ihm und hatte die Hände in den Hosentaschen gesteckt. Und beide sahen ihn direkt an.

Eigentlich hätte er es kommen sehen müssen, dass sich alle Gründungsmitglieder hier einfinden würden. Zumindest jenen, denen es noch möglich war.

„Chifuyu..." Bei der Nennung seines Namens stellten sich ihm die Nackenhaare auf und dass obwohl Mikeys Tonfall weder vor Wut, noch von sonstiger Negativität mit schwang. Es war eher wie ein Windhauch, der so zart und dennoch gleichzeitig die tonnenschwere Last seiner Traurigkeit mit sich trug, dass es ihm eine Gänsehaut verlieh.

Genauso wie sein Lächeln, dass im absoluten Kontrast mit seinen Seelenspiegel stand. Diese wirkten so...zerbrechlich.

Statt seines Captains übernahm nun Draken das Sprechen. „Es ist schon eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, nicht wahr?"

Bevor Chifuyu die Gelegenheit dazu hatte, sich zu seiner längeren Abwesenheit zu äußern, fuhr der Hüne unbeirrt fort. „Hör zu...keiner von uns nimmt es dir übel, dass du deine Zeit für dich brauchst. Oder dich von uns distanzierst. Selbst wenn du uns verlassen würdest...wir könnten es dir nicht einmal verübeln."

Er hatte mit vielem gerechnet: Das sie ihm die Hölle heiß machen oder ihm eine verpassen würden. Aber mit Sicherheit nicht mit diesen Worten der Verständnis, welche er noch nicht einmal für sich selbst aufbringen konnte.

„Selbst wenn du uns verlassen würdest...wir könnten es dir nicht einmal verübeln."

Tatsächlich musste er sich eingestehen, dass ihm die Frage, ob es überhaupt noch Sinn machen würde Teil von Toman zu sein, hin und wieder in seinem Kopf spukte. Doch die vielen Erlebnisse und Erinnerungen, welche er mit jedem von ihnen - ganz besonders Baji - verknüpft waren, ließen diese Gedanken genauso schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen waren.

„Gomen...", entschuldigte sich Chifuyu aufrichtig und verbeugte sich vor ihnen. Anhand ihrer Reaktionen - oder wie in Mikeys Fall seinem Gesichtsausdruck - wurde ihm sein großer Irrtum erst bewusst. Nämlich, dass sein Weg der Isolation und der Selbststrafe nicht der Richtige gewesen war und seinen Freunden umso größere Sorgen bereitet hatte.

Seine Erkenntnis übermannte ihn dermaßen, dass er noch nicht einmal mitbekam wie sich ihm jemand näherte.

„Oi...du brauchst es nicht zu übertreiben." Schon erhielt Chifuyu einen kräftigen Schlag auf seinen Rücken, sodass er wieder aufrecht stand und direkt in das grinsende Gesicht des Vizes blickte. Aus den Augenwinkel heraus, konnte er auch selbiges bei Mitsuya sehen. Letztlich schielte er zu Mikey, welcher inzwischen sein Augenmerk auf das Meer gerichtet hatte, wo sich der Horizont bereits in ein wunderschönes Farbenspektakel verwandelte.

Dieser Anblick wirkte einerseits beruhigend auf ihn...andererseits auch irgendwie...bekümmernd.

„Du hast ihm viel bedeutet. Mehr als du vielleicht ahnst."

Der unerwartete Themenwechsel verwirrte ihn sehr. Gleichzeitig weiteten sich seine Augen und seine Lippen blieben vor Sprachlosigkeit offen. Was hatte das alles zu bedeuten? Worauf wollte er hinaus?

„Bereits als Baji das erste Mal von dir erzählte, habe ich sofort gewusst, dass du bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen wirst. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Ausdruck in seinen Augen...die Freude jemanden kennenzulernen bei dem man auf Anhieb weiß, dass diese Person bereits eine wichtige Rolle im Leben einnehmen wird. Weißt du...ich denke, du bist damals genau zum richtigen Zeitpunkt in seinem Leben aufgetaucht."

Warum? Warum erzählte ihm Mikey all diese Dinge jetzt?

Chifuyus Herz begann sich langsam zu verkrampfen. Der Zwiespalt seiner Gefühle drohte ihn einzunehmen. Zu wissen, dass sein einstiger Divisionscaptain so über ihn gedacht und gesprochen hatte, bedeutete ihm immens viel und war mehr, als er jemals erwartet hätte. Allerdings wurde ihm dadurch wieder bewusst wie sehr ihn Bajis Tod mitnahm.

„Wieso erzählst du mir das?" Die Frage kam ihm nur schwer über die Lippen und für den Bruchteil von Sekunden war er sich nicht einmal sicher, ob überhaupt ein winziger Ton seine Kehle verlassen hatte.

„Kapierst du's immer noch nicht?", mischte sich nun Mitsuya ein. „Wenn einer in Toman ein Problem hat, ist es auch das Problem von allen anderen. Wir sind nicht nur eine Gang, sondern auch Familie. Und in einer Familie hilft man sich in guten wie in schlechten Zeiten, nicht wahr?"

Aus dieser Perspektive hatte Chifuyu die Dinge bislang nicht betrachtet. In seiner Trauer war ihm das Wichtigste vollkommen entgangen: Die Wunde um Bajis Verlust würde lange andauern, vielleicht sogar niemals vollständig verheilen. Aber es gab Menschen, die ihn immer wieder auffangen und nicht im Stich lassen würden.

Toman. Seine zweite Familie. Das Fundament, welches Baji bis zuletzt mit seinem Leben beschützt hatte.

„Das war Bajis Wunsch gewesen...einer für alle und alle für einen." Draken lächelte wehmütig, strahlte aber auch gleichzeitig Stolz aus. Vermutlich, weil ihn die Erinnerungen an seinen guten Freund in ihm unterschiedliche Gefühle auslösten.

Beinahe im selben Moment wandte sich Mikey ohne von seinem Platz aufzustehen an Chifuyu. „Weißt du...ich habe die wahre Bedeutung seiner Worte erst verstanden, nachdem mir Takemichi seinen Glücksbringer zeigte. Er wollte, dass alles so wird wie früher...vor allen Dingen die Fronten zwischen Kazutora und mir geklärt werden. Das ich ihm aus tiefstem Herzen verzeihe...was ich letztlich auch getan habe."

In Chifuyus Bauchregion breitete sich ein flaues Gefühl aus. Kazutora war nach wie vor ein heikles Thema für ihn. Auf der einen Seite war ihm sehr wohl bewusst wie sehr dieser seine Taten zutiefst bereute, was er nicht zuletzt daran erkannt hatte, weil er bis zum Schluss an Bajis Seite geblieben war. Jedoch musste Baji erst sein Leben lassen, damit dieser wieder auf den richtigen Pfad kam.

Ein absoluter Zwiespalt in Herz und Seele.

„Es ist deine alleinige Entscheidung, ob du ihm verzeihen willst oder nicht. Ich bin nur der Auffassung, dass es Baji weder glücklich, noch ihn zurückbringen würde, wenn wir weiterhin einen Groll gegen Kazutora hätten."

Wie ein Echo hallte Mikeys Stimme durch seinen Kopf und er musste ihm insgeheim zustimmen, dennoch war er noch nicht bereit dafür, sich damit auseinanderzusetzen. Denn die Erinnerungen von Halloween bluteten wie eine offene Wunde in seinem Inneren.

„Oi! Sag ihm endlich wieso wir ihn eigentlich hierher bestellt haben!"

Erstaunt sah Chifuyu zwischen den beiden hin und her, während Mikey gekonnt den genervten Unterton seines Vizen ignorierte. Schließlich stand er von seinem Platz auf und sprang von der kleinen Mauer herunter, bevor er seinen Blick auf ihn richtete.

„Takemichi hat mir etwas klar gemacht...weder ich, noch sonst irgendjemand aus der Gang leidet unter Bajis Tod so sehr wie du. Ich weiß wovon ich spreche." Kurz herrschte Stille und Chifuyu biss sich auf die Unterlippe. Er war sich mehr als sicher, dass er von seinem verstorbenen Bruder sprach. „Deshalb würden wir dir gerne ein Andenken mitgeben. Ich denke, dass auch Pah und Kazutora damit einverstanden gewesen wären...und so hast du immer ein Teil von ihm bei dir."

Damit deutete Mikey ein paar Meter weiter auf ein Bike hin, welches er unter Millionen wiedererkannt hätte.

Voller Unglaube schritt er darauf zu und strich anschließend ehrfürchtig über das Sitzleder des GSX250E. Wie oft war er mit ihm gemeinsam darauf gefahren? Wie viele nächtliche Fahrten hatten sie damit erlebt?

Die Erinnerungen...die Gespräche mit seinen Freunden...die Erkenntnisse...all sein emotionaler Balast brach wie ein Meer aus Tränen über sein Gesicht.

„Arigatō! Arigatō für alles! Ich werde es in Ehren halten, ich verspreche es!"

゚・:゚*:・。゚☆❤☆゚・:゚*:・。゚

Chifuyu stand alleine am Aussichtspunkt der Brücke. Inzwischen schienen ihm die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht und lächelte etwas wehmütig der aufgehenden Sonne entgegen.

Beinahe automatisch legte er seine Handfläche auf das Bike und schloss seine Lider. Spürte wie der Motor begann zu brummen - als würde er jeden einzelnen Herzschlag Bajis wahrnehmen können. Ja...solange er sein Andenken bei sich haben würde, würde Baji niemals ganz aus seinem Leben verschwinden.

Mit diesem Gedanken fuhr er davon und fühlte sich mit ihm verbundener denn je.

.

.

.

Hellow meine Cookies ♥️

Heute gibt es einen neuen OneShot zu meinem TR-OTP ! Ich muss sagen, dass ich diese Geschichte schon vor Monaten schreiben wollte, aber einfach nicht in der Verfassung war...and here we are ♡
Diese Geschichte ist eine Art kleine Therapie für mich und bedeutet mir unfassbar viel.

.

.

.

「 ⚜CRSP 」

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top