Kapitel 21- mein Mädchen

"Bist du etwa in unseren kleinen Satansbraten verliebt?"
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Mason's P.O.V.

"Spinnst du Bro, sie ist sowas wie eine Schwester für mich und das ist schon schlimm genug", zickte ich ihn an. "Beruhig dich mal, war ja nicht ernst gemeint", verteidigte er sich, woraufhin ich seufzte. "Hilf mir, dass ich sie hasse wie am Anfang und nicht anfange sie als meine Familie zu akzeptieren", flehte ich ihn an. "Ich habe da schon einen Plan", antwortete er teuflisch grinsend.

Na da bin ich mal gespannt

Jess's P.O.V.

"Jess, wer ist dieser Mister Mystery?", fragte Jack. "Das ist nicht so einfach zu erklären und ich will nicht darüber reden", antwortete ich, woraufhin er frustriert seufzte. "Ich will dir doch nur helfen", sagte er, worauf ich wimmernd antwortete "niemand kam mir helfen." "Kannst du vielleicht Noah sagen, dass er und die Jungs herkommen sollen, ich brauch sie jetzt einfach", gab ich ihm unter Tränen zu verstehen und verständnisvoll nickte er. Kurz darauf stand er von dem Stuhl auf und machte sich auf den Weg zur Tür, doch ich hielt ihn auf in dem ich seinen Namen sagte. "Ja, kleines?", fragte er und ich antwortete mit einem liebevollen "Danke." "Bitte."

Er verließ das Zimmer und ließ mich alleine zurück mit meinen Gedanken. Sollte ich am Freitag wirklich da hin gehen? Bin ich bereit ihn wieder zu sehen? Ständig hallten mir die Worte "du in Unschuld und ich in Sünde" durch meinen Kopf. Ich hatte immer noch Angst vor meiner Reaktion, wenn ich ihn vor mir sehen würde. Aber ein gutes hatte der ganze Stress heute, denn ich habe Mason von einer ganz anderen Seite kennengelernt und festgestellt, dass er ein besserer Mensch ist, als er nach außen zeigte. Komischerweise fing ich bei dem Gedanken an ihn an zu grinsen und ein seltsames Kribbeln durchzog meinen Körper.

Die Tür wurde in dem Moment so heftig aufgerissen, dass man das Gefühl hatte sie würde gleich aus den Angeln fliegen. "Jess?", schrie Noah und brachte mich damit zum Lachen. "Ich bin vielleicht in Ohnmacht gefallen, aber nicht taub, Noah", scherzte ich und meine Jungs stiegen in mein Lachen mit ein. "Geht es dir gut? Brauchst du irgendetwas?", fragte er weiter besorgt nach. "Nein Noah es ist alles gut Mason hat sich bestens um mich gekümmert", antwortete ich ihm und alle mit Testosteron vollgepumpten Wesen im Raum spannten sich an. "Mason also?!", knurrte James. "Er ist sowas wie mein Bruder, also was ist schon dabei?", zuckte ich mit den Schultern.

"Was schon dabei ist? Muss ich dich daran erinnern, dass dieser Typ dir von Anfang an versucht hat das Leben zur Hölle zu machen und das er dich sogar entführt hat? Ich meine Hallo, mit dem stimmt doch was nicht Jess", gab Noah empört von sich. "Mit ihm stimmt alles und er hat sich prima um mich gekümmert, außerdem ist bei der Entführung ja niemandem etwas passiert, also beruhig dich mal", zickte ich zurück. "Ich fass es nicht unsere kleine Jess hat sich verliebt und dann auch noch in so einen Idioten", schimpfte Noah. "Es reicht! Ich bin nicht verliebt und er ist kein Idiot", fauchte ich zurück, woraufhin Noah etwas verärgert vor sich hin grummelte.

"Also ist die Rose auch von ihm?", fragte James und ich schüttelte heftig den Kopf. "Von wem dann?", wollten sie wissen, doch ich wusste nicht ob ich es schaffen würde ihnen zu sagen von wem sie ist ohne wieder zusammenzubrechen, denn dieses Mal war Mason nicht da, um mich zu trösten. Wieso denke ich die ganze Zeit an ihn?! Ich mag ihn ja nicht mal, glaube ich zumindest.

Also gab ich auch den Jungs den Zettel von Mister Mystery und mit weit aufgerissenen Augen lasen sie Wort für Wort, bis sie mich als sie fertig waren mit offenen Mündern anstarrten. Sie alle wollten etwas dazu sagen, aber niemand traute sich, bis Alex das Schweigen brach. "Woher weiß er wo du bist und von was für einer Hochzeit spricht er?", fragte er, bis Noah ihn mit "bitte sag mir das du nicht Mason heiratest", unterbracht. "Nein heute Mittag kam ein Anwalt aus New York zu mir und hat mich darüber informiert, dass Joshua aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und eine rätselhafte Nachricht, die an mich gerichtet war hinterließ. Ich konnte ohne Probleme die Botschaft dahinter erkennen, die lautet heirate mich oder du wirst es bereuen", erklärte ich ihnen und alle waren geschockt. "Und wirst du?", fragte James.

"Ich weiß es nicht, wenn ich nicht gehe, muss ich immer Angst davor haben, dass er wieder kommt. Das er mich findet und wieder einsperrt und dieser Mister Mystery sah und war ihm so ähnlich. Ich weiß einfach nicht wie ich mit den beiden umgehen soll, denn wenn ich hingehe macht Mister Mystery mir das Leben zur Hölle und wenn ich nicht hingehe Joshua, also egal wie ich mich entscheide, ich kann nur verlieren", seufzte ich. "Sag sowas nicht kleine wir sind für dich da", antwortete Alex und ich fing leise an zu schluchzen. "Ich habe euch lieb, Jungs", schluchzte ich, woraufhin alle außer Noah antworteten, dass sie mich auch lieb hätten.

"Ich habe aber noch ein ganz anderes Problem, ich will das Mason und seine Jungs sich endlich fern von der Sache mit J' halten, also was soll ich tun?", fragte ich sie und Noah sagte immer noch kein Wort. "Lass uns ihnen doch Streiche spielen, so wie Amber und den anderen damals in New York", schlug Chris vor und bei dem Gedanken begann ich zu grinsen. "Und was schwebt dir da so vor?", fragte Alex begeistert. "Naja die Farbbomben damals können wir doch sicherlich topen und sie wollen doch unbedingt J' kennenlernen also warum geben wir ihnen nicht das was sie wollen?", erklärte er und alle sahen ihn schockiert an. "Du kannst ihnen doch nicht sagen wer hinter J' steckt", fauchte ich. Danach erklärte er uns seinen Plan und der war echt gut, mein Teil gefiel mir dabei besonders. Jetzt hieß es 5 gegen 5 und wir werden Ihnen die Hölle heiß machen.

"Noah, was ist los? Du bist doch sonst nicht so schweigsam", fragte Liam und somit waren alle Augen auf ihn gerichtet. "Ihr seht es nicht oder?", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Was sollen wir sehen?", fragte Alex verwirrt. "Vergesst es. Ihr werdet es früher oder später auch noch sehen, nur dann ist es zu spät, denn ich kenne mein Mädchen", knurrte er und betonte dabei das mein Mädchen extra stark, woraufhin er anschließend das Krankenhaus, ohne ein weiteres Wort, verließ.

"Was ist nur los mit ihm?", fragte ich die anderen.

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