- Chapter 13 -

Magnus

"Sagen Sie mir, wie Sie das geschafft haben, Mr. Bane?"

Magnus verzog seine Lippen zu einem stolzen Lächeln und zuckte mit den Schultern.

Gleichzeitig begann das schlechte Gewissen wieder in ihm hoch zusteigen.

Die unfreundliche Bankangestellte vom letzten Monat saß vor ihm und musterte ihn aus ihren kalten Augen.

Man sah ihr an, dass sie der Situation misstraute.

Magnus musste zugeben, es war schon ungewöhnlich.

Im letzten Monat war er noch arm und verzweifelt gewesen. und jetzt hatte er einen dreistelligen Betrag auf dem Konto.

Verzweifelt war aber irgendwie trotzdem noch.

Er wusste nicht, wo er anfangen sollte. Er hatte keine Ahnung, wie man so viel Geld verwaltete.

Was war, wenn er etwas falsch machte und seine Familie das Geld wieder verlor?

Magnus senkte für einen Moment den Blick, hob aber dann wieder das Kinn und sah der Bankangestellten, deren Nachnamen er übrigens schon wieder vergessen hatte, fest in die Augen.

Sein Magen schmerzte als hätte er zu viel oder etwas Falsches gegessen.

"Ich habe einen besseren Job gefunden."

Mir war ein anderer Job aufgezwungen worden, korrigierte er sich selbst in Gedanken.

Die Bankangestellte schüttelte missbilligend den Kopf.

Magnus schnaubte empört auf. "Haben Sie ein Problem mit mir?"

Für einen Moment sah sie ihn etwas überrumpelt an, dann wanderte ihr Blick über seinen Körper.

Heute war der erste Tag an dem Magnus mal nicht früh morgens zu Alec musste, aber auch nur, weil er diesen Termin vereinbart hatte.

Danach würde er mit seinem Boss zusammen wieder eine Sitzung mit Alec verbringen müssen, so wie in den letzten zwei oder drei Wochen.

Es war schon eine lange Zeit vergangen, seit dem Magnus auf Alecs Wohnzimmerfußboden gesessen hatte und sich mit ihm mehr oder weniger unterhalten hatte.

Seit dem versuchte Magnus nach der berühmten zu Lösung suchen, die Alec vielleicht helfen könnte.

Seit dem hatte er auch nicht mehr mit Alec geredet oder irgendwelche bedeutungsvolle Blicke ausgetauscht.

Magnus wunderte das nicht wirklich.

Er hatte sich an die Stille gewöhnt, doch eigentlich sehnte er sich nach dem Kontakt mit anderen Menschen, mit fremden Menschen.

Als er noch bei seinem Boss in der Verwaltung gearbeitet hatte, hatte er mit überraschend vielen Leuten reden müssen.

Das war eigentlich das beste an seinem Job gewesen.

Magnus seufzte innerlich.

Der Punkt war eigentlich, dass er zum ersten Mal seit Wochen wieder Make-up und seine normale Alltagskleidung trug und sich darin wohler als je zuvor fühlte.

Die Bankangestellte hatte ihn zuvor schon oft mit Schminke im Gesicht gesehen, deswegen konnte er auch die plötzliche Missbilligung nicht nachvollziehen.

Zwar war sie vorher wahrscheinlich auch nicht so begeistert davon gewesen, aber sie hatte noch nie eine Miene verzogen.

Bis jetzt.

Magnus versuchte (wie alles, was sein Auftreten betraf) es nicht persönlich zu nehmen.

"Ich habe nichts gegen Sie, Mr. Bane. Es ist nur etwas seltsam, dass Sie vor ein paar Wochen sehr wenig Geld besessen haben und jetzt auf einmal dieser Betrag auf Ihrem Konto ist."

"Glauben Sie, ich hätte es geklaut?", fragte Magnus und schüttelte den Kopf.

Sah er etwa so aus, als hätte er es nötig im Knast zu landen?

Die Bankangestellte hob beschwichtigend die Hände. "Das habe ich nie gesagt."

"Genauso wenig wie ich je gesagt habe, dass ich jemanden bestohlen hätte!", konterte er und hob provokativ eine Augenbraue hoch.

Der Mund der Bankangestellten klappte für einen Moment auf und dann wieder zu.

Unbeeindruckt stand Magnus auf und lief zur Tür.

Niemand hielt ihn auf, was Magnus insgeheim auch etwas erleichterte.

Er wollte so schnell wie möglich hier raus.

"Es war nett Sie kennen zu lernen.", sagte er zum Abschied und lächelte grimmig.

Dann schloss er die Tür hinter sich und lief mit erhobenen Kopf aus der Bank.

Als er sich schließlich auf der Fußgängerzone befand, fühlte er sich sofort verloren.

In welche Richtung sollte er gehen?

Izzy hatte ihm doch noch gesagt, wo sie auf ihn warten würde, aber er hatte es vergessen.

Orientierungslos sah er sich um und wollte gerade sein altmodisches Tastenhandy aus seiner Hosentasche ziehen, da tippte ihm jemand sanft auf die Schulter...

Überrascht drehte er sich um und und lächelte erleichtert als er Izzy vor sich stehen sah.

Sie hatte hohe, schwarze Stiefel an, mit breiten Absätzen, eine enge schwarze Skinny-Jeans und eine creme-weiße Bluse, die ihre Oberweite sehr gut zur Geltung brachte.

Ihre Haare fielen ihr in sanften Wellen über Schultern und Rücken.

Izzy sah noch nie besser aus als in diesem Moment

Eine andere Person wäre jetzt vielleicht von ihrer Schönheit eingeschüchtert gewesen, doch für Magnus war das nur Izzy, seine beste und längste Freundin, die da gerade vor ihm stand.

Wie immer zog er sie sanft, aber bestimmt in seine Arme. Sie hatten sich so lange nicht gesehen.

Jeder Zentimeter in seinem Körper schien sich neu zu regenerieren als er Izzys vertrauten Geruch aufnahm und wirken sich ließ.

Sofort schossen ihm wieder diese Bilder in den Kopf, in denen Izzy und er gemeinsam an einem Strand lagen, fern von ihren Problemen, fern von allem, was sie kannten, und einfach gemeinsam ihr Leben genossen.

Doch das waren Träume. Unerfüllbare Träume.

Ein schmerzhaftes Gefühl der Wehmut stieg in ihm auf und für einen Moment schmerzte sein Herz so sehr, dass ihm Tränen in die Augen stiegen.

Izzy hielt ihn daraufhin energisch eine Armlänge von sich weg, ihre Hände an seiner Taille.

Ihr Blick war besorgt, aber auch verärgert.

Magnus konzentrierte sich mal wieder auf ihre Augenbrauen, denen man deutlich ansah, dass auch sie unter ihrer 'Trennung' gelitten hatten.

"Wieso weinst du?", fragte Izzy leise, ihre Augen waren fast schwarz.

Magnus senkte kurz den Kopf und schüttelte diesen schließlich leicht.

Die Last der letzten Wochen spürte er plötzlich mehr als zuvor.

Und auch die Dinge, die er Izzy verschwieg, drückten ihm die Luft zum Atmen ab.

Noch immer wusste seine beste Freundin nicht, dass er eigentlich nicht mehr zu den Armen in seinem Dorf zählte.

Noch immer wusste seine beste Freundin nicht, was zwischen Alec und ihm in den ersten drei Tagen alles vorgefallen war.

Noch immer wusste seine beste Freundin nicht, wie verzweifelt er eigentlich war.

Irgendetwas in ihm sagte Magnus, dass er es ihr nicht sagen durfte.

Gleichzeitig wusste er, wie egoistisch und feige das war.

Izzy würde so wütend auf ihn sein. Und enttäuscht.

Magnus fühlte sich jetzt zunehmend schlechter, doch er bemühte sich, es zu verstecken.

"Ich weine nicht.", entgegnete er also energisch und straffte die Schultern.

Izzy verdrehte die Augen und verstärkte den Griff um seine Taille. "Ich kenne dich, Magnus."

"Besser als irgendjemand sonst.", pflichtete Magnus bei.

Sofort wurden Izzys Augen etwas weicher und sie presste die Lippen zusammen.

Sie war so kurz davor ihren Gefühlen nachzugeben und Magnus konnte sich deswegen ein wissendes Grinsen einfach nicht verkneifen.

"Hör auf sie dämlich zu Lachen! Du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn du solche Dinge sagst.", beschwerte sie sich im Tonfall eines Kleinkindes.

Magnus lachte, wahrscheinlich das erste herzhafte Lachen seit Wochen. "Innerlich wartest du doch nur darauf, bis ich sage, wie viel du mir bedeutest."

Izzy schnaubte und pikste ihm in die Seiten, was ihn nur noch mehr zum Lachen brachte.

"Ich bin kein verzweifeltes Mädchen, dass sich danach Komplimenten sehnt.", meinte sie beleidigt.

Magnus rollte mit den Augen und zog sie erneut an sich. Sein Kinn konnte er gerade so auf ihren Scheitel ablegen.

Er war zwar schon sehr groß, aber Izzy war in diesen Schuhen mindestens zehn Zentimeter größer als sonst.

"Ich weiß, dass du kein verzweifeltes Mädchen bist, dass sich nach Komplimenten sehnt, Iz!", sagte er sanft und strich ihr über den Rücken.

Noch immer standen sie auf der Fußgängerzone. Die Menschen schlängelten sich an ihnen vorbei und beobachteten sie doch insgeheim aus den Augenwinkeln.

Magnus spürte wie ein leichter Schauer über sein Rücken rannte.

"Gut.", erwiderte Izzy etwas trotzig und umarmte ihn dann so fest, dass er fast keine Luft mehr bekam.

Er ächzte leise als Izzy ihn schließlich freigab und ihm fest in die Augen sah.

"Wir haben uns so lange nicht gesehen, Mags."

Magnus schloss für einen Moment die Augen und nickte dann bestätigend. "Es tut mir so leid."

Izzy schenkte ihm ein bemühtes Lächeln. Er sah, wie sehr sie eigentlich verletzt war.

Doch was sollte Magnus dagegen tun? Das würde doch immer so weiter gehen.

Er versuchte sich schnell auf etwas anderes konzentrieren und blieb schließlich an einer Straßenuhr hängen.

"Oh nein.", stöhnte er.

Izzy runzelte die Stirn und folgte seinem Blick. "Mist! Wir kommen zu spät."

Magnus seufzte. "Maryse wird mich umbringen! Hörst du? Sie wird mich um-bring-en."

Izzy verdrehte die Augen und nahm wie selbstverständlich seine Hand. "Das wichtigste ist doch, dass du überhaupt noch auftauchst."

Magnus zuckte nur mit den Schultern und ließ sich dann von Izzy mitziehen.

-

"Und? Wie läuft es so mit Alexander?", wollte Izzy, fünf Minuten nach dem sie los gefahren waren, wissen.

"Alec.", korrigierte er sie sofort.

Magnus hatte gewusst, dass sie diese Frage stellen würde.

"Alec? Ernsthaft?", lachte sie und schüttelte den Kopf.

Magnus nickte. "Maryse meinte, er würde seinen echten Namen hassen."

Izzy schnaubte. "Alexander ist doch ein schöner Name."

Magnus lächelte verschmitzt. "Ich verstehe es auch nicht."

Izzy sah ihn daraufhin etwas schräg an, er erwiderte ihren Blick herausfordernd.

"Ist er denn wirklich so gefährlich?", fragte sie dann nach einer gewissen Zeit.

Magnus atmete schwer aus. Ihn ärgerte die Frage.

"Ich darf nicht über ihn reden.", erklärte er ihr so bedauernd wie möglich.

Izzy schenkte ihm einen enttäuschten Blick. "Ernsthaft? Du stellst ihn über mich?"

Magnus rollte mit den Augen und verfolgte für wenige Sekunden einfach nur die Landschaft, die an ihm vorbei zog.

Er hatte es sich im letzten Monat geleistet, jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.

Anfangs war ihm jedes Mal schlecht geworden, als er seine Bankkarte in den Automat gesteckt hatte, um das Geld abbuchen zu lassen.

Doch jetzt hatte er sich fast schon daran gewöhnt.
Trotzdem hatte fühlte er sich an manchen Tagen noch immer ziemlich schlecht deswegen.

An manchen Tagen würde er das Geld einfach nur verschenken, denn eigentlich verdiente er es nicht.

Er verdiente es nicht, so gut bezahlt zu werden, obwohl er eigentlich nur herum saß und einen Neunzehnjährigen hinter einer Plexiglaswand beobachtete.

"Ich stelle ihn nicht über dich.", sagte er dann nach ein paar Minuten.

Die Stimmung zwischen ihnen war leicht angespannt.

Izzy sah stur auf die Straße vor ihr.

Das war mal wieder typisch Izzy.

Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen, um sie wieder zum Lachen zu bringen, sonst würde die restliche Fahrt in dieser unangenehmen Stille sein.

Leise fing er die Melodie eines Songs an zu summen, den sie beide oft gesungen hatten, als sie sechzehn oder siebzehn gewesen waren.

Er sah Izzy dabei die ganze Zeit an und sah mit Erleichterung, dass sie anfing zu lächeln, als er schließlich den Song anstimmte.

"I got my ticket for the long way round."

Spielerisch stupste er sie an. Sie schüttelte lachend den Kopf.

"Two bottles wiskey for the way."

"Hör auf!", verlangte Izzy lachend.

Magnus schüttelte lächelnd den Kopf.

Eine warmes Gefühl hatte sich in seinem ganzen Körper ausgebreitet und er fühlte sich zum ersten Mal wieder so glücklich wie nie.

"Ich höre erst auf, wenn du mitsingst.", erwiderte er herausfordernd und lachte als Izzy ein leidendes Geräusch von sich gab.

"Ich kann nicht singen."

"Natürlich kannst du singen.", sagte er genervt und stieß sie etwas energischer an.

"Ich muss Autofahren, Mags!", erinnerte sie ihn. "Hör auf dich wie ein kleines Kind aufzuführen."

Magnus rollte mit den Augen. "Spaßverderber."

"Hey!", rief Izzy empört und löste für einen Moment die Augen von der Straße.

Er zuckte provozierend mit den Schultern. "Was denn? Stimmt doch!"

Izzy lächelte ihn in der nächsten Sekunde versöhnlich an und legte dann eine Hand auf seine, die auf seinem Oberschenkel lag.

"Erzähl mir lieber von Alec. Hast du das Gefühl, ihm vielleicht helfen zu können?"

Sofort verschlechterte sich Magnus' Laune wieder und er legte die folgenden Sätze, die er sagen wollte, im Kopf genau zu recht.

"Ich könnte ihm vielleicht helfen, aber ich weiß nicht wie. Er will sich, glaube ich, einfach nicht helfen lassen."

Izzy runzelte die Stirn, die Augen trotzdem stehts der Straße zugewandt.

"Du lässt dich davon doch nicht beeindrucken, oder? Psychisch kranke Menschen haben doch immer ihre eigene Meinung, was für sie gut ist."

"Aber ich kann doch nicht einfach ignorieren, dass er sich nicht helfen lassen will. Er lebt seit dem er nicht älter als zwölf ist unter diesen Umständen und nicht einmal der Professor, der ihn seit Jahren betreut, konnte eine Besserung bewirken."

"Vielleicht will sich Alec nur von ganz bestimmten Menschen helfen lassen.", rätselte Izzy.

"Alec mag keine fremden Menschen. Es wäre total widersprüchlich, wenn er sich dann gegenüber einer Person öffnen würde, die er gar nicht kennt."

"Du meinst, so jemanden wie dich."

Magnus' schlechtes Magengefühl meldete sich wieder und er fühlte sich ertappt.

"Du hast mir selbst gesagt, dass ich mir keine zu großen Hoffnungen machen sollte.", erinnerte er sie.

Izzy seufzte. "Und der Meinung bin ich immer noch, weil ich glaube, dass du daran kaputt gehen würdest, wenn sich deine aufgebrachte Mühe, die du Alec dann entgegen bringen würdest, nicht auszahlt. Bei Alec könnte das Jahre dauern."

"Mir ist das doch alles bewusst, Izzy! Schließlich sehe ich Alec jeden Tag und ich sehe auch, wie er leidet."

Izzy hörte auf. "Er leidet?"

Magnus ärgerte sich für einen Moment über sich selbst. Er hatte vielleicht doch die Klappe halten und den Cup Song weiter singen sollen.

"Unter den Umständen, wie er leben muss, wegen seiner psychischen Erkrankung, würde ich auch leiden."

"Aber seine Familie ist doch reich.", wunderte sich Izzy.

Wut stieg in Magnus aus. Wieso dachte Izzy nur so oberflächlich?

Er wusste zwar, dass Izzy von reichen Leuten nichts hielt, aber sie kannte Alecs Familie doch gar nicht.

"Das hat nichts damit zu tun, wie es Alec wirklich geht, Izzy."

Izzy zuckte mit den Schultern. "Wenn du meinst."

Ungläubig musterte er seine beste Freundin.

Er hatte eigentlich noch nie richtig verstanden, wieso Izzy so sehr darauf bestand, reichen Leuten aus dem Weg zugeben.

Klar, sie konnten einem Liebe und Freundschaft vorgaukeln, aber das war doch normal für solche Leute.

Aber die Lightwoods waren anders, das spürte Magnus ganz tief in seinem Herzen.

Zwar hatte er Robert Lightwood noch nicht kennen gelernt, aber aus Maryse Erzählungen, vor allem in der Mittagspause, wusste er, wie gerecht und verständnisvoll ihr Mann war.

Maryse war in den letzten Wochen so etwas wie seine Verbündete geworden, obwohl sie auch im Team seines Bosses ab und zu mitspielte.

Das einzige Thema das sie umgingen, war eigentlich ihr Sohn, der wie Rapunzel in seinem Apartment saß und mit all seinen Gedanken alleine war.

Magnus tat es innerlich weh, dass Alec sich nicht öffnete, obwohl er doch jetzt schon etwas länger in seiner Nähe war.

Alec ignorierte ihn eigentlich nur und kam nie aus seinem Schlafzimmer, wenn Alec alleine vor der Scheibe saß und ihn durch Kameras beobachtete.

Etwas, das er auch an seinem neuem Beruf hasste.

Viel lieber würde er einfach mit Alec reden...aber es war eben nicht so einfach.

"Ich möchte, dass er sich mehr öffnet.", erklärte er ihr dann nach ein paar Minuten angespannt.

Für einen Moment herrschte Stille.

"Eine Person öffnet sich doch bekanntlich nur, wenn man sich mit ihr immer wieder unterhält und sich für sie interessiert."

"Alec spricht nicht.", sagte er knapp.

"Dann erzähl du ihm etwas aus deinem Leben. Zeig ihm, dass du auch nur einer von vielen bist. Dass du eigentlich auch viele Probleme hast."

Magnus sah Izzy überrascht an.

Vielleicht war genau das die Lösung.

Alec konnte ihn aber nur sprechen hören, wenn er in seinem Wohnzimmer saß und das tat er nur, wenn der Professor da war.

Magnus musste also erst noch eine Lösung finden, wie Alec ihn im ganzen Apartment hören konnte.

Plötzlich geisterten in Magnus' Gedanken Bedenken umher.

"Was ist, wenn ich zu viel sage? Was ist, wenn er es nicht aushält, meine Stimme zu hören? Was ist, wenn er sich deswegen selbst verletzen will, damit er mich nicht mehr aushalten muss?"

Erneute Stille.

Dann seufzte Izzy. "Probier es einfach aus. Du kannst das alles besser einschätzen, wenn du die Situation vor dir hast."

Magnus nickte zustimmend. "Vielleicht hast du recht."

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1000 reads! whaaaat? Wie schnell ging das denn?

Normalerweise mache ich keine A/Ns mehr, aber ich wollte mich auf jeden Fall bedanken...also...

DANKE DANKE DANKE

Diese Story ist viel komplizierter zu schreiben als ich je gedacht habe, da ich echt jeden Schritt planen muss.

Noch mehr als bei meine anderen Story.

Ich habe immer solche Angst, dass ihr alle nicht mehr mitkommt und aufhört zu lesen...aber das ist zum Glück noch nicht so...zumindest hoffe ich das.

Ich hoffe wir schaffen es gemeinsam diese Story so weit zu bringen wie möglich.

Vielleicht schaffen wir ja sogar mehr reads als bei I can't breathe zu erreichen...das wäre um ehrlich zu sein mein größter Wunsch.

Seid ihr dabei? 😚

I liebe euch alles so sehr ! Ich wäre total verloren ohne eure Liebe und Unterstützung !

Ernsthaft, ihr gebt mir alle, wirklich alle, so viel Sicherheit! Danke dafür

Bis sehr bald 😙

Eure Mary. 💘

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