Kapitel 28*

PoV. Tim

Genervt sehe ich mich um, während ich einen Becher in meinen Händen halte und immer wieder mal draus trinke. 

Emma hat ausgiebig Spaß und tanzt ausgelassen mit irgendeinem Mädchen.

Leise seufze ich und gebe meine Suche nach Jake auf.

Irgendwie habe ich mir die Party besser vorgestellt.

Es spielt irgendein Lied und die Lust zum tanzen ist mir auch vergangen.

Nach ner Zeit kommt Emma auf mich zu, schlingt ihre Arme um meinen Hals und sieht mich grinsend an, während sie ihre Hüften bewegt. "Wieso so ein Miesepeter? Genießt du die Party nicht?" fragt sie und ich lege meine Hände auf ihre Hüfte. "Nicht wirklich. Ich habe gehofft, Jake zu sehen, aber bisher habe ich ihn nicht gesehen" murmel ich und sie sieht mich an. "Er ist bestimmt hier, nur habt ihr euch noch nicht gefunden" versucht sie mich aufzumuntern und ich zwänge mir ein Lächeln auf. 

Dann spüre ich ein Tippen auf meiner Schulter und ich sehe nach hinten.

Zum Vorschein kommt ein lilahaariges Mädchen mit einer runden, roten Brille.

"Habt ihr Lust, beim Flaschendrehen mitzumachen?" ruft sie, da die Musik sehr laut ist. Ich sehe kurz zu Emma, ehe wir beide nicken und mitgehen. 

Wir kommen in einen etwas abgeschotteten Raum und sehen einen größeren Sitzkreis.

Und zu meiner Erleichterung kann ich Jake entdecken.

Dieser sieht sofort zu mir und lächelt breit.

Also hat er mich genauso vermisst, wie ich ihn.

Emma und ich setzen uns dazu, da neben Jake aber leider kein Platz mehr war, muss ich nun gegenüber von ihm sitzen.

"So. Ihr kennt doch sicherlich die Regeln von Flaschendrehen?" Fragt wahrscheinlich die Spielleiterin an die Runde und jeder nickt. "Gut. Dann fangen wir Mal ein"

Es wird eine Flasche in die Mitte gelegt und ein Mädchen, dass ich nicht kenne, fängt an.

Die Flasche landet auf Stefanie und sie grinst. "Wahrheit oder Pflicht?"

"Wahrheit"

"Wie langweilig" rufen einige, jedoch schmunzelt Stefanie nur. "Hm...hattest du schonmal mit einem hier in der Runde was am laufen?" Fragt sie und Stefanie nickt.

So geht es dann immer weiter.

Glücklicherweise ist die Flasche noch nicht so oft auf mich gelandet, weshalb ich kaum was zu tun habe.

Dann jedoch bleibt die Flasche bei Jake stehen.

"Wahrheit oder Pflicht?"

"Pflicht" antwortet er und grinsend stupst er Jordan an.

"Okay. Du musst mit der für dich heißesten Personen hier aus der Runde 30 Sekunden lang knutschen. Mit Zunge" grinst ein Blondes Mädchen, dass wahrscheinlich Pusch up benutzt und ich schmunzel.

Denkst sie wirklich, dass Jake zu ihr kommen wird?

Jakes Grinsen wird breiter und wir sehen uns dann gegenseitig an. Er steht langsam auf und tut so, als würde er suchend in der Runde rum gehen.

Dann jedoch bleibt er vor mir stehen und hockt sich hin.

Ich höre geschocktes einatmen, jedoch ist das mir vollkommen egal.

"Bereit Baby?" Raunt er und grinsend nicke ich.

Dann rutscht er näher an mich heran und legt eine Hand auf meinen Hinterkopf.

Schmetterlinge fliegen wild in meinem Bauch umher, da wir sowas noch nie getan hatten.

Zwar hatten wir uns oft geküsst, aber soweit sind wir noch nicht wirklich gekommen.

Langsam zieht er mich zu sich ran und sein Blick verweilen auf meinen Lippen.

Schluckend betrachte ich ihn und meine Hände finden Platz auf seinen Schultern.

Wir sind uns nun ganz nah und ich spüre seinen Atem auf meinen Lippen.

Unsere Augen treffen sich und es entsteht ein intensiver Augenkontakt.

Dann kommt er mir wieder näher und es schließen sich seine Augen. Auch meine schließen sich und es berühren sich unsere Lippen.

Erst zaghaft liegen sie aufeinander und bewegen sich kein Stück.

Dann fängt Jake langsam an, sie zu bewegen und aus einem zaghaften Kuss wird schnell ein Kuss der Leidenschaft.

Ich höre, wie sie anfangen zu zählen und dann spüre ich, wie Jake zaghaft mit seiner Zunge über meine Unterlippe leckt.

Kurz tue ich nichts, jedoch öffne ich dann meinen Mund einen Spalt und seine Zunge schlüpft keine Sekunde später in meinen Mund.

Erst erkundet er meinen Mund, was ich anfangs ein wenig komisch finde, jedoch verwickelt er mich in ein leidenschaftliches Zungenspiel.

Unvorteilhaft, denn jetzt spüre ich, wie sich in meiner Hose was regt.

"30 Sekunden sind um!" Ruft einer, jedoch können wir uns nicht lösen.

"Bro, ihr könnt euch lösen. Niemand will sehen, wie ihr hier beinahe einen live Porno dreht" ruft Jordan und peinlich berührt löse ich mich.

Unzufrieden murrt Jake und steht dann auf, ehe er meine Hand ergreift und mich mit hoch zieht. "Wir gehen dann Mal"

Überrumpelt stolper ich ihm hinterher, während er mich mit zieht.

Wir verlassen das Gebäude und betreten das, wo er drinnen wohnt.

Kaum sind wir in seinem Zimmer angekommen, drückt er mich gegen die Tür und fängt an, meine Lippen in Beschlag zu nehmen.

"J-Jake" wisper ich, doch scheint er mich nicht mehr wirklich zu hören.

Ich keuche auf, als seine Hand in meinen Schritt fast und in meinem ganzen Körper breitet sich die Erregung aus.

Doch dann löst er sich und sieht mich an. "Bist du bereit? Also...dafür" murmelt er und sieht mir tief in die Augen.

Kurz denke ich drüber nach, ob ich wirklich schon für diesen Schritt bereit bin.

Was ist, wenn er mich nur ausnutzt? Aber das wäre schwachsinnig.

Bin ich wirklich bereit? Ich mein ..ich wollte schon länger Mal Herausfinden, wie sich sowas anfühlt.

Und dann auch noch mit meiner großen Liebe.

Ich denke...ich bin bereit.

Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und nicke.

"Ja...ich bin bereit" wisper ich und lächelnd lehnt er seine Stirn gegen meine. "Ich werde vorsichtig sein"

Dann legt er seine Lippen wieder auf meine und unser vorheriges Zungenspiel entfacht aufs neue.

Seine Hände wandern über meinen ganzen Körper, und auch meine blieben nicht regungslos.

Langsam stolpern wir auf sein Bett zu und er setzt sich drauf, ehe er mich auf sein Schoß zieht.

Erst nästelt er an meinem Shirt, dann aber zieht er es aus und betrachtet meine entblößte Haut.

Lächelnd lege ich mein Zeigefinger unter seinem Kinn und hebe seinen Kopf an. Wir schauen uns gegenseitig in die Augen und küssen uns wieder.

Meine Lippen wandern langsam von seinen Lippen zu seinem Kiefer und dann zu seinem Hals, wo ich anfange, ihn als meins zu markieren.

Gekonnt setze ich meine Zunge ein und der Raum wird immer wärmer.

"Es ist so warm hier...wir sollten uns unsere restlichen Klamotten entledigen" raunt er und grinsend schmiege ich mich näher an ihn. "Ein guter Vorschlag" hauche ich und streife ihm das Shirt über den Kopf und schmeiße es irgendwo hin. Dann treffen unsere Lippen wieder aufeinander und er schlingt einen Arm um meine Hüfte, während die andere um meinen Nacken liegt.

Komplett gefangen in seinem Griff.

Langsam verschwinden immer mehr unsere Klamotten von unseren Leibern und nun trifft unsere erhitzte haut aufeinander.

Leise keuche ich bei der Berührung auf und seine Finger wandern langsam über meinen Rücken zu meinem Hintern herunter und ich keuche lauter auf, als er leicht kneift.

"Jake" hauche ich und er brummt, während er mit seinen Lippen immer wieder meinen Hals streift.

Er lässt sich zurückfallen, wodurch er nun auf dem Bett liegt und ich auf ihn liege.

Wir sehen uns gegenseitig tief in die Augen.

Langsam fange ich an, meine Hüfte zu bewegen und er wirft seinen Kopf in den Nacken, da ich ihn stimuliere.

Ein langgezogenes stöhnen verlässt seine Lippen und seine Hände krallen sich in meine Hüfte.

"B-Bist du a-auch wirklich bereit?" Fragt er und kann kaum einen ordentlichen Satz bilden. "Denkst du, wenn ich nicht bereit wäre, würde ich sowas hier machen?" Schmunzel ich und er sieht mich mit lustverschleierten Augen an.

Dann schüttelt er leicht seinen Kopf und ich nicke. "Siehst du"

Ich lege meine Hände stützend auf seine Brust und bewege anzüglich meine Hüfte.

"Tim" keucht er und sein Griff verstärkt sich. Ich beuge mich herunter und küsse seine Wange, ehe ich sie liebevoll streichel.

Kurz bleibt alles still und nur unsere Auge kommunizieren miteinander.

Sie sagen Worte, die unsere Münder nie hätten aussprechen können.

Dann legt er seine Hand an meinen Nacken und zieht mich in einen leidenschaftlichen und hungrigen Kuss.

Seine andere Hand wandert langsam zu meinem Hintern und massiert diesen.

Keuchend unterwerfe ich mich ihm und genieße seine Berührungen.

"Warte kurz...ich muss das Gleitgel.." murmelt er und löst sich von mir. Dann streckt er sich zu seinem Nachttisch vor und holt eine Tube hervor.

Ich studiere sie genau und mit einem 'Klick' Sound öffnet er die Tube.

Er schmiert sich dann was auf die Finger. "Ich werde dich jetzt vorbereiten" haucht er und schaut direkt in meine Augen.

Lächelnd nicke ich und küsse ihn nochmal kurz.

Dann spüre ich, wie er zu meinem Eingang kommt und wie sich langsam ein Finger in mich schiebt.

Ich keuche auf und gewöhne mich jedoch Recht schnell an das neuartige Gefühl.

Wir sehen uns während der ganzen Prozessor in die Augen und als er denkt, dass es genug ist, zieht er seine drei Finger wieder aus mich.

Enttäuscht seufze ich wegen der Leere, doch er grinst mich an.

"Warte nur ab Prinzessin, da kommt noch was viel besseres" "Prinzessin?!" Murre ich und er lacht nur leise, ehe er uns umdreht und so über mir liegt.

Er streicht eine Strähne aus meinem Gesicht und küsst meine Stirn.

"Ich liebe dich so sehr Tim. Das glaubst du kaum" haucht er und ich kicher. "Doch, ich glaub, das kann ich mir vorstellen"

Nun verschränkt er unsere Hände miteinander und legt sie neben mir aufs Kopfkissen. "Wenn es zu sehr schmerzt, dann drück zu. Ich werde dann stoppen" haucht er und dringt langsam mit seiner spitze ein.

Sofort spanne ich mich an und habe das Verlangen, meine Beine zusammen zu pressen. "Es wird alles gut" haucht er und sieht mich liebevoll an. "Der Schmerz wird gleich verschwinden"

Ja, du hast gut reden, immerhin hast du keinen Schwanz in dir!

Ich nicke und kneife meine Augen zusammen, als er sich immer weiter in mich schiebt.

Als er endlich ganz in mir ist, stoße ich ein Atem aus, wovon ich nicht wusste, dass ich ihn angehalten hatte.

"Geht's?" Fragt er leise und ich nicke. Er lässt eine Hand von mir los und streicht eine Träne weg, die aus meinem Auge entwichen ist.

"Es tut mir leid...ich will dich nicht verletzen" haucht er und lehnt seine Stirn gegen meine. "Vielleicht schmerzt es am Anfang, aber ich weiß, dass es besser wird. Und ich weiß auch, dass du mir nie mehr mit Absicht schaden würdest" hauche ich und dankbar sieht er mich an. "Womit habe ich dich bloß verdient?"

Ich kicher und schlinge meine Arme um seine Schultern. "Das ist eine gute Frage. Aber jetzt hör auf zu reden und mach endlich etwas" keuche ich, als ich mich kurz bewegt habe und sehe ihm tief in die Augen.

Er grinst und löst auch seine zweite Hand und stützt sich links und rechts neben meinem Kopf ab. "Ich liebe dich Tim. Ich werde auch niemals wen anderes so sehr lieben, wie dich"

Lächelnd nicke ich und stöhne dann auf, als er langsam anfängt, in mich zu stoßen.

Sein Rhythmus ist gleichmäßig und langsam, dennoch gibt es mir ein gutes Gefühl.

Das zeigt mir, dass er mich wirklich liebt. Er nimmt Rücksicht auf mich und fragt mich die ganze Zeit, ob alles okay ist.

Ich wusste, es war eine gute Idee, ihm eine zweite Chance gegeben zu haben.

Jake schließt seine Augen und seine Lippen sind kontinuierlich geöffnet.

Immer wieder ist im Raum ein Stöhnen oder Keuchend zu hören und das aufeinander klatschen unserer nackten Haut.

"Schneller... bitte" stöhne ich und kralle mich in seinen Rücken.

Das wird bestimmt Abdrücke hinterlassen.

"Schneller sagst du?" Raunt er und legt einen Arm unter meinem Nacken.

Ich nicke leicht und grinsend nickt er ebenfalls.

Ich kann deutlich spüren, wie er sein Glied langsam raus zieht, dann aber mit einer Schnelligkeit wieder in mich schiebt.

Zufrieden stöhne ich auf und bäume mich leicht auf, da dieses Gefühl einfach nur überwältigend ist.

"Gefällt es dir?" Raunt er, jedoch höre ich eine Spur Unsicherheit in seiner Stimme.

Lächelnd nicke ich. "Besser könnte es nicht sein" antworte ich und schlinge meine Beine um seine Hüfte.

Immer wieder trifft seine Spitze meinen empfindlichen Punkt und ich spüre, wie ich meinem Höhepunkt immer näher komme.

Jake stößt nun schnell und etwas hart in mich, scheint sich jedoch immer noch zurückzuhalten.

Lächelnd sehe ich ihn an und lege eine Hand auf seine Wange.

Dann aber kralle ich mich in das Bettlaken, da das Gefühl zu überwältigend ist. "Ich komme gleich" stöhne ich und werfe meinen Kopf in den Nacken.

"Gleich" keucht er und seine Stöße werden schlampiger.

Er zieht mich in einen leidenschaftlichen Kuss, als ich es nicht mehr aushalten kann und zwischen uns komme.

Dadurch verenge ich mich und auch wenige Sekunden später spüre ich was in mir.

Erschöpft lässt er sich auf mich fallen und zieht sich langsam aus mir.

"Das war...unglaublich" haucht er und ich nicke schläfrig. "Das war es" erwidere ich und schließe meine Augen.

Ich spüre nur noch, wie er mir das Sperma weg wischt und mich an seine Brust zieht. "Ich liebe dich sehr Tim. Schlaf gut" haucht er und drückt einen liebevollen Kuss auf meine Lippen.

Ich erwidere ihn noch schwach, ehe ich schon eingeschlafen bin.

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