Oneshot 4 - Mein Sturkopf {Gally}
Gally:
Seuftzend saß ich im Wald auf einem umgefallenen Baumstamm. Ich hasse Gally!!! ich hasse ihn so sehr!!! Er macht dauernd nur meine Freunde runter. Dabei dachte ich noch dass er mich mag... Ich wollte ihm gerade meine Gefühle gestehen da schreit er mich schon wieder an was ich von ihm wollte, und das ich ihn endlich in Ruhe lassen soll.... Ich wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. Ich hatte alle Hoffnungen verloren. Ich mochte ihn nie wirklich. Aber ich liebte ihn dafür umso mehr. Er hatte sich viele Feinde gemacht. Aber das war mir egal. Es war mir egal für was ihn die anderen sahen. Mir war egal was die anderen über ihn sagen. Ich konnte sehen das ein guter Kern in ihn steckt. Doch nun bin ich mir da nicht mehr sicher. Seine Stimme hallte noch immer in meinen Kopf und ich zog meine Beine an mich ran. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Gally stand bedrückt hinter mir und streichelte sanft meinen Kopf. Seine Hand war warm, das fühlte sich toll an. "Was machst du hier..?",fragte ich mit schluchzender Stimme. "Es tut mir leid. Ich hätte nicht so zu dir sein sollen. Ich weiß ja selbst....das ich manchmal überreagiere. Ich will das nicht.", er seufzte bedrückt. Ich sah ihn an. Direkt in seine Himmelblauen Augen. Sie spiegelten den Himmel der teilweise von den Bäumen bedeckt war. Ich hatte das Gefühl sie könnten direkt in meine Seele schauen. Ich stand auf. Ich musste es ihm sagen...Meine Gefühle. Ich stand ihm genau gegenüber und starrte ihm wieder in die Augen. "G-gallly.. Ich-",noch bevor ich weiter reden konnte drückt er mich gegen sich. Er umarmte mich und ich vergrub mein Gesicht in seiner warmen Brust. Er war so warm... Ich atmete einmal tief ein, und sein angenehmer Geruch stieg mir in die Nase. Er roch nicht wie die anderen nach Schmutz und Dreck. Er roch gut.....eigen... Ich sah zu ihm hinauf und ich sah das seine Augen leicht glänzten, wie als würde er gleich weinen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und legte meine Lippen vorsichtig auf seine. Seine waren weich und angefeuchtet, im Gegensatz zu meinen die von der wärme trocken waren. Mein Herz pochte wie wild und er legte seine Arme auf meine Schultern. ICh liebte ihn. Mehr als alles andere.
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