Oneshot 20 - Allein mit ihm {Newt}

Newt:


Leicht verzweifelt fuhr er Newt sich durch seine blonden verschwitzen Haare. "Mist, Daya wo sind sie nur?", sagte er leicht erschöpft. Ich wusste er war Tod-müde aber er wollte die anderen noch vor Einbruch der Nacht finden. Newt war normalerweise immer der der bei allen die Nerven behält und ruhig bleibt. Aber diesmal war es anders. "Keine Sorge, wir finden sie!", sagte ich nur und wischte mir Schweiß von meiner nassen Stirn. Die Sonne der Brandwüste prallte auf uns herab. Wir hatten vor etwa 5 Stunden die anderen verloren und waren nur mehr zu zweit. Wir beide, allein. Die Dämmerung würde bald eingetreten und in wenigen Stunden würde es ganz dunkel sein. "Newt, ich denke nicht das wir sie heute noch finden werden.", sagte ich nur ruhig,"Du solltest dich ausruhen." Wir setzten uns an eine Erhöhung der Wüste wo etwas Schatten hinfiel. Er stützte seine Hände ab und sah ihn den wolkenlosen Himmel. "Was machen wir wenn wir die anderen nicht finden?", fragte er emotionslos und starrte starr hinauf. "Wir werden sie finden! Wir müssen nur für einander da sein!" Wow, das war kitschig, Daya. Dachte ich mir und legte meine Hand auf Newt's Schulter. So saßen wir hier einige Minuten. Bis Newt plötzlich aufstand und sich die Hand vor Augen hielt, dass ihm die Sonne nicht belndete. "Ist da vorne so ne Art Höhle oder Einkerbung?", fragte er und zeigte auf eine Art Loch im Sandigen Boden. "Sieht so aus", sagte ich,"Dort können wir schlafen, in meinen Rucksack hab ich ja noch die Decke aus dem Gebäude." Die Decke, hatte ich als wir Brenda kennengelernt hatten mitgehen lassen. Nicht mal diese Muskelprotze haben es bemerkt. Muskelbepackt, aber dumm. Wir stapften durch den Sand bis die Einkerbung immer näher kam. "Morgen gehen wir am besten einfach die Richtung weiter oder?", fragte Newt mich und ich nickte nur. Bevor in die Brandwüste kamen redeten wir nicht viel, aber jetzt als kannten wir uns schon ewig. "Glaubst du was ist der Rechte Arm?", fragte ich ihn und er zuckte leicht mit den Achseln. Wir hatten uns in die Grube gesetzt und saßen uns gegenüber. "Vielleicht eine Organisation wie W.c.k.d.?", sagte ich und Newt schüttelte nur den Kopf. "Ich denke eher, eine nicht so gut ausgestattete, aber immerhin haben sie ja schon zwei Stützpunkte von W.c.k.d. angegriffen und übernommen. Das ist immerhin eine Leistung." Ich nickte nur und langsam wurde es immer dünkler. Ich packte aus meinen Rucksack die Decke aus. "Willst du sie?", fragte mich Newt nur. "Nein schon okay", winkte ich hab und wollte sie ihn gerade in die Hand drücken. "Wir teilen sie uns einfach.", sagte er entschlossen. Mein Körper begann zu kribbeln bei dem Gedanken so nah an ihm zu sein. Ich richtete meinen Rucksack so das ich ihn als Kopfkissen benutzen konnte und Newt ebenfalls. Ich strich mir meine gewellten Haare aus dem Gesicht und betrachtete zufrieden die Grube. "Sieht doch ganz gemütlich aus.", sagte ich und Newt lächelte mich leicht an. Ich legte mich hin und Newt mit etwas Abstand neben mich. Leider war die Decke nicht so groß wie wir dachten. Newt rückte etwas näher sodass sich unsere Schultern berührten und mein Herz schlug abrupt schneller. "Stört dich das eh nicht?", fragte er mich und ich schüttelte nur schnell den Kopf. Ganz im Gegenteil. Es war mittlerweile stockdunkel nur das schwache Licht meiner Taschenlampe spendete uns etwas Licht. Newt schreckte sich einmal und plötzlich landete seine warme Hand auf meinen Bauch und ich musste lachen. "Bist du etwas kitzelig?", fragte er amüsiert und tat so als würde er mich gleich zu kitzeln beginnen. "Nein! Bitte nicht!", kreischte ich und er lachte nur. Er rutschte ein Stück näher sodass mein Kopf plötzlich auf seiner Schulter landete. Wärme durch strömte mich und mein Herz pochte noch schneller. Ein kribbeln durchströmtes meine Fingerspitzen und wanderte durch meinen ganzen Körper. Er drückte mich an sich und umschlang mich. Ich kuschelte meinen Kopf an seine Brust und hörte sein Herz schlagen. Es schlug schnell doch der Puls wurde allmählich wieder ruhiger.Er strich meinen Rücken herunter und strich mir anschließend durch die Haare. Mir fielen langsam eine Augen zu und der Herzschlag von Newt beruhigte mich. Bis ich schließlich seelenruhig in Newt's Armen einschlief.

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