Unser Tod? 2/2

Lea

Wir atmeten, wir lebten, noch! Doch langsam aber sicher verloren wir alle unsere Beherrschung über unsere Körper. Wir hatten fast alle die Augen schon geschlossen als Thomas plötzlich etwas sagte:

,,Hey, Leute da ist was!" sagte er und wir schlugen die Augen auf.

Die Sonne war unter gegangen und in der Ferne konnte man Lichter sehen. Doch der Himmel sah merkwürdig aus und in einigen Metern Entfernung durchbrachen Blitze den Himmel. Wir rappelten uns alle auf und rannten mit unserer letzten Kraft in Richtung der Lichter. Die Blitze kamen immer näher. Wir standen schon an dem Gebäude und versuchten die Tür aufzubekommen als ein Schrei von Minho ertönte. Ich drehte mich um und sah noch wie ein Blitz ihn traf. Ich schlug mir die Hand vor den Mund um nicht laut aufzuschreien. Thomas pumpte auf sein Herz, doch Minho blieb regungslos liegen.

,,Komm schon!" sagte er immer und immer wieder.

,,Minho bitte!" flehte auch Newt, der neben ihm hockte.

,,Für Bea!" flüsterte ich und nun bewegte Minho sich endlich.

,,Was ist passiert?" fragte er.

,,Dich hat ein Blitz getroffen!" sagte Newt und Minho lachte leicht.

Thomas und Newt lachten auch, ehe sie ihn stützten und wir in die Lagerhalle gingen. Wir schauten uns um, konnten allerdings nichts sehen. Es roch merkwürdig und ich nahm eine Taschenlampe, welche wir auch gefunden hatten und leuchtete in die eine Richtung, während ich langsam in die Richtung ging. Plötzlich sprang vor mir ein Crank hoch und versuchte nach mir zu schnappen, doch er wurde an Ketten zurück gehalten. Ich leuchtete in eine andere Richtung und entdeckte noch mehr Cranks. Wir liefen alle weiter zurück, biss wir an der Wand standen.

,,Was jetzt?" flüsterte Winston.

,,Keine Ahnung!" sagte ich und genau in dem Moment ging Licht an und eine Person tauchte in einem Durchgang auf.

,,Meine Wachhunde habt ihr also schon kennen gelernt!" sagte die Person.

Sie lief auf uns zu, aber die Cranks griffen sie nicht an. Sie blieb vor uns stehen und musterte uns kurz.

,,Ihr seht echt scheiße aus!" sagte sie und blies die Luft aus.

,,Wow, danke!" sagte Teresa zickig.

,,Na kommt, folgt mir!" meinte sie und lief los, wir blieben allerdings stehen.

Das Mädchen blieb in der Mitte stehen und schaute uns verwirrt an.

,,Ihr könnt natürlich auch gerne bei denen bleiben!" sagte sie und zeigte auf die Cranks, so dass wir uns in Bewegung setzten und ihr folgten.

,,Wie heißt du?" fragte Thomas und ignorierte die Blicke der Männer um uns herum.

,,Brenda!" entgegnete sie.

,,Wo bringst du uns hin?" fragte ich, sie musste wohl die sein welche Bea gemeint hatte.

,,Zu Jorge!" sagte sie.

,,Und wer ist das?" fragte Teresa genervt.

,,Seht ihr gleich!" sagte Brenda und drehte sich um, lief aber weiter.

,,Es ist lange keiner mehr durch die Brandwüste gekommen, ihr habt ihn neugierig gemacht und mich auch!" sagte sie und schaute Thomas an, was Teresa schnauben ließ.

Ich hielt Newts Hand, welche er leicht streichelte, was mich wiederum total beruhigte. Ich schaute zu ihm rüber und er lächelte mich an.

,,Wie sieht es aus? Fühlt sich hier vielleicht auch noch jemand unwohl?" fragte Newt und schaute hinter sich, wo nun auch die Männer uns verfolgten.

Pfanne wirkte auch leicht ängstlich und Minho schaute überall mit seinen Augen hin. Er vermisste Bea, dass wusste ich, ich wusste irgendwann würde noch was passieren, aber ich hoffte das Bea noch lebte.

,,Hören wir ihn erst einmal an, mal schauen was er zu sagen hat!" sagte Thomas, ehe wir eine Treppe hoch liefen und in einem großen und gefüllten Raum landeten.

,,Sie sind hier!" sagte Brenda.

Dieser Jorge schaltete sein Radio oder so aus und drehte sich um. Er musterte uns. Er hatte dunkle Haut, hielt ein Glas mit Trinken in der Hand und hat schwarz, leicht graue Haare. Brenda ließ sich auf ein Sofa fallen und schaute uns an.

,,Habt ihr auch manchmal das Gefühl die ganze Welt währe gegen euch?" fragte er und Minho und Thomas schauten sich leicht verwirrt an.

Ich klammerte mich regelrecht an Newts Hand und er lächelte mich beruhigend an, aber ich war kein bisschen beruhigt, ganz im Gegenteil ich wurde nur noch nervöser.

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