KAPITEL 7
Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt. Ich gähnte herzhaft und streckte mich. Als ich mich umblickte war keiner zu sehen und ich stand verwirrt auf. Bestimmt griff ich nach meinen Krücken und humpelte los. Alle schienen schon zu arbeiten. Ich fragte mich im Moment, Warum mich die anderen nicht gerufen hatten. Das gewiss mir wieder das sie mich als Außenseiter behandelten. Gewiss war es vielleicht auch nur, da sie höflich sein wollten aber sogar Teresa war wach. Leicht genervt humpelte ich zu den Gärtner und blieb vor Newt stehen. Leider hatte ich kein Mut zu ihm zu gucken. Es war mir immer noch peinlich was gestern geschehen war. Aber noch mehr war ich enttäuscht und sehr verletzt. Bevor ich schlafen ging hatte ich mir vorgenommen nicht so offen und freundlich zu sein. Ich spürte Newt's Blick auf mir ohne aufzusehen. Bevor er mich ansprechen konnte, beugte ich mich auf den Boden und pflückte alles Unkraut weg...
* NEWT'S SICHT *
Wir standen wie immer um 6 Uhr morgens auf und als ich sie aufwecken wollte, hielt mich Minho auf. Verwirrt sah ich zu ihm auf. ,,Lass sie schlafen",flüsterte er und wendete sein Blick von ihr. Fragend hob ich ein Augenbraue. Minho nickte mich raus und ich folgte ihm. ,,Also was ist passiert ?". Er seufzte und fing an zu erzählen. ,,Gerstern war sie und ich in der Hütte. Ich war los gegangen um uns was zum Essen zu holen. Als ich wieder kam, lag sie auf den Boden und alle lachten sie aus. Teresa saß auf ihren Platz. Ich vermute sie hat sie einfach weg gestoßen. Keiner hatte ihr geholfen. Bevor ich zu ihr laufen konnte, stand sie auf und verschwand. Sie kam erst um Mitternacht zurück",klärte er mich auf und ich platzte hier vor Wut. ,,Was.hat.Teresa.gemacht?",knurrte ich und wollte loslaufen, als Minho mich festhielt. Ich riss mich los und lief wutentbrannt zu Teresa. ,,WAS SOLLTE DAS GESTERN ?". Sie hörte auf mit den Garten Arbeit und schmiss ihr Schaufel weg. Übertrieben klimperte sie mit ihren Wimpern und sah aus wie ein unschuldiger Pudel. ,,Was soll ich gemacht haben?",fragte sie mit ein fiesen lächeln. ,, Das weißt du ganz genau ! Tu nicht so auf scheinheilig",meinte ich ganz ruhig. Aber es war die Ruhe vor dem Sturm. Ein falsches Wort und ich würde auf sie losgehen. Minho hielt mich an mein Schultern fest, doch ich riss mich wieder los. Teresa's Miene veränderte sich schlagartig von unschuldig zu wütend. ,,Was hätte ich tun sollen ? Sie saß auf mein Platz",bemerkte sie hochnäsig. Mein Körper spannte sich an und meine Adern kamen hervor. ,,Hättest du sie nicht einfach fragen können?". Nun standen mehrere um uns und verfolgten unseren Gespräch neugierig. Keiner hatte vor dazwischen zu gehen. Vielleicht sah ich dünn aus wie ein Spargeltarzan aber wenn ich wütend war, verwandelte ich mich zu einer Killermaschine und das wussten alle. ,,Nein",antwortete sie knapp, drehte sich um und stöckelt weg. Zornig rannte ich hinter ihr her, packte sie grob und drehte sie zu mir. ,,SAG MAL WAS IST DEIN PROBLEM?",schrie sie und wehrte sich. ,,WAS IST EIGENTLICH DEIN PROBLEM?",brüllte ich zurück und zog sie hinter mir her. Sie wehrte sich unaufhaltsam, doch mein Wut machte mich rasend. Minho uns Thomas joggten hinter mir her. Ich lief auf den Versammlungs Raum. ,,Holt Alby",befahl ich wütend und stieß Teresa leicht weg. ,,Was ist los mit dir ? Du warst nie so",sagte ich ruhig und sah sie leicht enttäuscht an. Auch in ihren Augen funkelte etwas wie Reue, doch es verschwand so schnell wie es bekommen war. ,,Was hast du gegen sie ?",bohrte ich weiter. Sie würde mir nicht entkommen. So vieles stand fest. Sie setzte sich auf einen der Stein Bänke und vergrub ihr Gesicht in ihre Händen. Zögernd schlenderte ich zu ihr herüber und setzte mich neben sie. Teresa konnte früher nie eine fliege etwas leid tun, aber nun sah es ganz anders aus. ,,Sie zerstört uns",murmelte sie. Sie hob ihren Kopf und sah mich mit tränen unterlaufenen Augen an. ,,Ich hatte von ihr geträumt. Newt sie ist einer von ihnen ich weiß es ! Bitte glaub mir. Du bist der einzige vernünftige. Sie kann und wird uns bald zerstören !",flüsterte sie verzweifelt und sah in die Ferne.
* TERESA'S SICHT *
~ Vor ein paar Tagen (Vor ihr Ankunft)~
* TRAUM *
Menschen mit weißen Kitteln standen vor mir. Ich lag auf ein Bett und sie führten tausende von Experimente an mir. Plötzlich kam sie. ,,Was tut ihr da ? Das könnt ihr doch nicht machen !". Ihre braun/grüne Augen durchbohrten mich und ich sah Besorgnis aufflackern. ,,Sie ist genauso ein Testperson wie die alle anderen",unterbrach eine tiefe Männer Stimme die unangenehme Stille. ,,NEIN ICH LASS DAS NICHT ZU ! ALLE ANDEREN ABER NICHT SIE !",brüllte sie und versuchte mich weg zu zehren. ,,Du bist einer von ihnen !",hauchte ich und sah sie erschrocken an. Das Mädchen drehte sich zu mir um. ,,Nein Teresa. Ich bin keiner von ihnen. Ich würde nie wollen das jemand dir weh tut",schluchzte sie. Sie zerrte mich auf mein Füßen. Mir wurde schwummrig und taumelte leicht. Sie stürzte mich ab und sah die Menschen vor uns an. ,,Wir werden jetzt gehen und nehmen die anderen mit uns !". Ein Frauen Stimme lachte höhnisch auf. Plötzlich war mein stütze weg und ich fiel um. Ich krachte hart auf den Boden und sah noch gerade so wie einer der Männer sie wegzog und sie festhielten. Sie schrie und wehrte sich mit Händen und Füßen. Doch ich hörte nichts mehr. In mein Ohren erklang ein piepen und mein Sicht wurde verschwommen. Augenblicklich schlug ihr jemand auf den Hinterkopf und sie fiel neben mich. Ihr Kopf blutete und ihre Augen sahen mich das letzte mal an, bevor sie zu flatterten. Das war das letzte was ich merkte bevor alles schwarz um mich herum wurde.....
* TRAUM ENDE *
Ich erschauderte. Mir schossen tausende von Fragen durch mein Kopf. Warum wollte sie mir und den anderen helfen ? Warum hatte sie um mich gekämpft ? Immer dieselben Fragen doch eines war sicher. Sie war und ist einer der Schöpfer ! Newt sah mich nur an und sagte nichts. Ich hatte ihm mein Traum erzählt. ,,Du hast Recht. Wir behalten sie im Auge. Aber Teresa halt dich dennoch zurück. Gewiss sie was oder ist eventuell immer noch ein Schöpfer. Aber sie kann sich nicht erinnern. Das hier ist ein neues Leben. Ein neues Kapitel davon",bat er mich, aber ich schüttelte mein Kopf. ,,Was ist wenn sie sich erinnert und nur mit uns spielt ?",fragte ich ihn misstrauisch. ,,Das würden wir bemerken. Wir warten jetzt auf den anderen und besprechen es ",stellte er fest. Ich konnte nur nicken und hoffen das sie mir glaubten. Minho, Thomas und Alby kamen herein. Alle hatten ein fragenden Blick auf ihren Gesichtern. Newt sah mich aufmunternd an und ich fing an mein Traum wieder von vorne zu erzählen. Alby nickte Gedankenverloren und war der Meinung wie Newt. Sie im Augen behalten aber nicht als Abschaum behandeln. ,,Von mir aus ",zuckte ich mit mein Schultern.
* NEWT'S SICHT *
Nach der Besprechung gingen wir alle gemeinsam raus und gingen unsere Arbeiten nach. Nach etwa zwei Stunden hörte ich das jemand humpelte und vermutete das sie ist war. Sie blieb neben mir stehen, sah mich jedoch nicht an. Schuldig musterte ich sie an,wobei sie sich einfach auf den Boden kniete und das ganze Unkraut pflückte. In ihre Nähe fühlte ich mich komisch. Ich ließ die Schaufel los und ging einfach weg, wobei ich ihre Blicke auf mir spürte......
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