KAPITEL 68

* KATIE'S SICHT *

Meine Muskeln waren am reißen uns meine Beine gaben langsam den Geist auf, doch ich biss mir meine Zähne fester zu und raste die dunklen Abzweigung runter. Das Gefauche und das Zischen hinter mir, spornte mich an, weiter zu kämpfen. Weiter zu leben ! Nicht so ab zu kratzten. So würde ich ganz bestimmt nicht ins Gras beißen. Wenn dann mit mein Freund Hand in Hand. Die Gedanken an Newt ließen mich schneller werden. Meine Beine trugen um die Ecke und ich mich blendete das Licht, das von der Lichtung kam. Mehrere Lichter standen verteilt da und hielten Fackeln in ihren Händen. Ich kreischte und wich den Metallarm aus, der nach mir greifen wollte.

Doch genau in diesem Moment passierte es. Ich wurde unachtsam und stolperte über meine eigenen Füße und landete breit auf den Boden. Meine Hände schlürften sich auf und ich rollte mich auf den kalten Boden ab. Die Griewer kamen immer näher und starrten mich mit ihren düsteren Augen an.

,,Katie !",brüllte eine Stimme, die mein Herz rasen ließ. Ein Schauer rieselte über mein Rücken und ich staunte darüber, was für ein Effekt Newt auf mich hatte, egal in welch einer Situation ich mich befand. Ich stemmte mich auf und sprintete auf Newt zu, der mit ausgebreiteten Armen vor den Toren stand. Durch das Flammen konnte ich erkennen, das seine Hände Blutverschmiert waren.

,, Rennt weg",schrie ich über den Lärm hinweg. Alle taten wie befohlt, außer Newt, der immer noch panisch vor den Toren stand. Seine Arme zitterten und seine Augen drangen tief in meine und schienen mich in seine Arme zu befördern. Als ich bemerkte, dass er nur wegen mir da stehen blieb, raste mein Herz bis zu mein Hals und mein Bauch prickelte. Mein Nackenhaare stellten sich auf und mein Körper sehnte sich nach seiner Wärme. Ich wollte mich an ihn schmiegen um den Tod nicht in den Augen sehen zu müssen. Wobei der Tod hinter mir her rannte.

Ich warf mich in sein Arme und alles war vergessen. Bevor ich die Zeit und die Wärme genießen konnte, riss mich Newt an der Hand von dem Tod weg. Mein Hand wurde feucht und ich wusste, dass es von meinem Blut kam, der an seinen Händen klebte. Ohne eine Pause zu machen rannten wir los. Die Griewer verteilten sich. Überall hörte man Knochen brechen, gekreische und man roch den Tod überall. Mein Magen drehte sich um.

,,Hilfe !",kreischte eine Stimme und ich blieb an Ort und Stelle stehen. Ruckartig zog ich mein Hand aus Newt's und sprintete in die entgegen gesetzte Richtung. Teresa stand mit Chuck an der Wand gedrängt und vor ihnen stand ein Griewer, der genüsslich mit seiner Zunge schnalzte. Meine Alarmglocken schrillten laut, doch ich vergas es, als ich sah, wie der Griewer immer näher zu meiner kleinen Schwester und meinem kleinen Chuck näher kam. Ich zückte mein Messer heraus, warf mich auf den Boden und rutschte sie entlang, während ich dem Griewer näher kam und seine Beine weg schlug.

Der Griewer stolperte und das was meine Chance. Ich hievte mich hoch, warf mich auf ihn und rammte mein Messer zwischen seine Augen. Ein animalisches brüllen ertönte seinerseits und er schlug um sich. Ich rutschte aus und landete gekonnt auf mein Beinen, während der Griewer sich um die Achsel drehte. Blitzschnell packte ich Teresa und Chuck an den Händen und rannten weg. Schleim klebte an mein Körper und machte es schwer, mich voran zu bewegen.

,,Katie...du bist ja...da",keuchte Chuck erfreut. Sein Gesicht war Tomaten rot und schweiß rann über seine süßen Wangen.

,,Nicht reden....sondern rennen",stieß ich hervor. Mein Blick suchte ein sicheren Platz, die kein Griewer angreifen würde. Meine Augen blieben an den selbst gebauten Gefängnisse/ Bau stehen. Ich steuerte darauf zu. Meine Hände ließen die von Teresa und Chuck los, um die Gitter zu öffnen. Erst sprang Chuck rein und danach Teresa. Ich blieb draußen stehen und rettete mehrere Lichter. Newt, Thomas, James, Alby, Chuck und Teresa kauerten ängstlich im Loch. Als ich auch reinspringen wollte, hörte ich wie jemand mein Namen rief.

Ich erblickte Jacob, der mir zuwinkte und auf mich losrannte. Doch plötzlich sprang ein Griewer auf ihn. Ich schrie erschrocken auf und wollte zu ihm hinrennen, war aber zu geschockt, um mich von der Stelle zu bewegen. Der Griewer holte mit sein messerscharfen Zähen aus und biss nach Jacob. Ein knacken ertönte und die Geschreie von Jacob verstummten augenblicklich. Blut quoll aus seiner klaffenden Wunde. Sein Gesicht war zu mir gedrehte und qualvolle schmerzen konnte ich in ihnen erkennen. Nichts außer höllische schmerzen. Er streckte kraftlos sein Hand nach mir aus, erschlaffte aber. Ich sah wie er das letzte mal einatmete und wusste das es sein letzter Atemzug war. Seine Augen wurden plötzlich leer und starrten sinnlos durch die Gegend.

Ich fiel auf meine Knie. Tränen rollten über meine Wangen und ich versuchte mein schluchzen mit meinen Händen zu ersticken. Nur verschwommen bekam ich mit, wie mich jemand ins Loch zog und die Gitter schloss. Ich wurde gegen ein Brust gedrückt und sanft hin und her gewogen, doch der Anblick von Jacob ging mir nicht aus den Augen. Stumm ließen wir das Geschreie und das töten ihren Lauf. Es war zu spät.

Die Hälfte der Lichter konnten sich nicht retten. Wie vermutet fand kein Griewer das Loch. Manche lichter retteten sich in andere Löcher und sahen zu, wie ihre Familie auseinander brach. Auch wenn wir in Sicherheit waren, war die Zeit eine Hölle. Rauch, Blut und Schmerz lag in der Luft. Die Sekunden wurden zu Minuten, Stunden. Unruhig ließen wir es über uns ergehen. Ich kriegte mitleidige blicke, worauf ich wütend wurde.

Wütend auf mich. Hätte ich gehandelt, würde Jacob unter uns sitzen. Unter uns leben. Seine flehenden Augen...er wollte doch auch nur leben. Er wollte auch entkommen und sich geborgen und geschützt fühlen. Andererseits war es auch die schuld von den Schöpfern. Warum mussten sie ihn auch hier reinstecken ? Nur um mir klar zu machen, dass er mein Ex-Freund war ? Was hatte es bitteschön für einen Sinn ? Was sollte es bezwecken ? Und nur wegen ein paar arroganten Menschen, musste er sterben. Und das alleine, einsam, ohne jemanden an seiner Seite zu haben. Seine Leiche lag inzwischen denen seiner, unserer Familie. In der eisigen Kälte. Er bat mich um Hilfe. Doch ich half ihm nicht. Ich war zu arrogant gewesen, um mein Leben für seinen aufs Spiel zu setzten. Mit einem Schlag wurde mir klar, dass ich das wahre Monster war.

Ich hatte sie alle umgebracht.....

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Hey meine Runners*-*...noch ein Kapitel fertig. Dieser ist besonders traurig und emotional geworden, finde ich. Ich wollte nur was sagen und eine bitte feststellen. Meine kleine Schwester liest meine Geschichte mit und auch andere Maze runner storys.. (sie ist süchtig danach). Doch sie hat mir mal gesagt, das eine/-r genau das gleiche Buch schreibt wie ich. Dieses Buch habe ich frei von mein Kopf erfunden, natürlich mithilfe von The Maze Runner und habe Charaktere Situationen und Beschreibungen miteingenommen. Aber all das andere ist meins ! Ich finde es nur schlimm, dass jemand mir nachmacht und es als seines ausgibt. Das finde ich nicht korrekt('・_・').

Also jetzt zu meiner bitte ^^. Ein echt guter Kumpel von mir, ist neu in dieser "Business" und braucht unbedingt Starthilfe. @david2pair und ich wären echt froh, wenn ihr mal bei ihm vorbeischauen würdet❤.. Sein Buch heißt "Fight for Freedom ".

Das wars auch eigentlich. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen und vielen vielen dank für die süßen Kommisssss...Liebe Eichhörnchen alle *-*

~ Eure Freakyblueeyes\(^o^)/

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