KAPITEL 65

* TERESA'S SICHT *

Langsam flatterten meine Augen auf und ich sah ins Grüne. Die Bäume ragten wie Riesen über mir und ich runzelte verwirrt meinen Stirn. Mein Blick glitt zu mein Füßen herunter und ein Arm weckte mein Aufmerksamkeit. Ich verfolgte den Arm zu sein Besitzer und als ich die Person sah, entwich mir abrupt mein Atem und mein Herz raste wie verrückt. Sein Geruch umschloss mich wie ein Kokon und ich ließ mich sinken. Seine fast schwarzen Haare lagen in alle Himmelsrichtungen und fielen auf sein Stirn, was ihn noch jünger wirken ließ. Sein Mund war leicht geöffnet und ich kicherte.

Ich drehte mich in sein Armen um und lehnte mein Gesicht an sein Brust, da mir kalt war und sein Körperwärme spüren wollte. Mein Hand ruhte an sein Nacken und ein komisches kribbeln durchfuhr mich. Die Gefühle waren so neu und aufregend, dass ich gar süchtig danach wurde. Dieses Glück das mich immer durchfährt wenn ich ihn spürte oder sogar sah, war verwirrend und doch das was mich lebendig fühlen ließ.

Thomas windete sich leicht, wobei sein Gesicht sich zwischen mein Haaren vergrub. Mein Herz setzte ein schlag aus, um danach schneller zu hämmern. Ein gewaltiges Gänsehaut durchzog mein Körper. Unerwartet spürte ich wie sein Oberkörper anfing zu vibrieren und ich sah verwirrt auf. Thomas Lippen waren zu ein grinsen verzogen, wobei seine Augen jedoch geschlossen waren.

,,So könnte ich jeden Tag aufwachen",raunte er mit sein Morgenstimme und ließ mich erröten. Ich richtete mich leicht auf und sah ihm in die Augen. Sein Augen fingen an zu strahlen und sorgten dafür das ich anfing zu lächeln.

,, Guten Morgen ", sagte ich nicht zu originell. Thomas Blick wurde finster und seine Augen fielen zu meine Lippen.

,,Ich würde gerne etwas machen",stieß er ungeduldig hervor und ich erzitterte. Und das war nicht nur die Kälte. Das Gefühl riss mich von innen nach außen auf.

,,Darf ich ?",fragte er verzweifelt, als ich nichts darauf antwortete. Ich nickte hypnotisiert und meine Augen schloss sich. Endlich spürte ich seine weichen, Warmen Lippen auf meiner. Ich stöhnte in sein Mund und strauchelte, als seine Hände meine eiskalten Arme herauf fuhren. Seine Fingerspitzen wanderten herunter zu meiner Hüfte, bevor er sich daran krallte und mich mit ein Ruck zu sich zog. Meine Hände wanderten hoch an sein Haaren und zogen leicht, was ihm ein knurren locken konnte. Das Geräusch versetzte mein Herz ein Schlag, um nur noch zu rasen. Es fühlte sich perfekt an. Alles war perfekt. Endlich fühlte ich mich komplett. Früher war nur ich da. Mehr nicht. Aber zu wissen, das jemand bei mir war, mich liebte und mich so Liebkoste, wusste ich was mir gefehlt hatte.

Als Thomas weiter gehen wollte, riss uns ein schreckliches Geräusch auseinander. Es war ein verzweifelter Hilferuf, dem einem die Adern zu eis gefroren ließ. Erschrocken verweilten meine Hände in sein Haaren und seine Hände auf meiner Hüfte, wobei wir in die Richtung sahen, aus der das herzzerreißender Geräusch kam. Das Geräusch erstickte, bevor es zu ein wimmern und schluchzen umwandelte. Auch wenn wir im Wald waren, waren die Töne so hoch und intensiv, das es mich gruselte auf die Lichtung zu gehen. Es müsste da tausend mal schlimmer und lauter sein.

Zu mein Bedauer löste sich Thomas von mir und hievte sich hoch. Stumm folgte ich ihm und wir ließen alles stehen und liegen. Wie ein Marathon Läufer rannte er los. Er würde jeden anderen abschütteln können, doch ich hielt mit ihm ohne große Mühe mit. Wir schleudten durch den Wald in Richtung Lichtung. Unsere Schritten waren im Einklang und zerriss die friedliche stille im Wald. Die Vögel flatterten ängstlich davon und die anderen Tiere verzogen sich in ihre Gemäuer. Etwas sagte mir, das es was schlimmes war. Mehr als schlimm !

Aus der puste polterten wir aus dem Wald und standen in einer Ecke des Lichtungs. Mein Blick blieb direkt bei einem Gestalt hängen, dass sich gegen die Tore des Labyrinths warf. Sie waren schon geschlossen und ich wunderte mich, warum Thomas und ich es nicht wahrnahmen, dass es schon Nachts wurde. Etwas warmes und großes fasste mein Hand und mein Herz schrie. Meine Augen durchbohrten unsere Hand und fuhren langsam den Arm hinauf zu sein Besitzer. Thomas sah hoch konzentriert durch die Gegend und spannte sein Kiefer an.

Ohne ein Wort zu sagen, liefen wir Händchen haltend los. Je näher wir dem Gestalt kamen, desto mehr leuchteten mir Honigblonde Haare entgegen. Aber nicht nur das. Auf den Toren waren rotartige Substanz geschmiert worden. Mit jedem Schritt stieg mir der Duft von Metall und Tod entgegen. Mir wurde es mulmig und schwindlig zu mute.

,,Nein ! Macht das verdammte Tor auf. Ich werde dich retten. Halte durch",brüllte Newt und schlug wutentbrannt gegen die Tore. Er nahm vom Boden ein Riesen großen Stein und warf wie wild um sich.

,,Sie werden dich mir nicht wieder weg nehmen. Nicht schon wieder. Nicht ein weiteres mal !".

Verwirrt und Stirn runzelnd entfernte sich Thomas von mir und ging auf Newt zu. Dieser hörte ihn nicht mal. Thomas packte Newt grob an sein Händen und verdrehte sich hinter sein rücken. Um mehr Hilfe zu haben, rammte er Newt gegen die Mauer. Newt schrie und hämmerte um sich. Als wäre es nicht genug, sammelten sich die Lichter um uns.

,,Nun macht doch was !",schrie ich außer mir und panisch, als ich sah wie Newt sich befreite und ausholte. Er traf Thomas direkt an sein Kiefer und ließ ihn zurück taumeln. Als er wieder ausholte, setzte mein Verstand aus und sprang zwischen ihnen rein.

,,Stopp !". Ich schleuderte auf den Boden und kam mit mein Kopf auf. Meine Wange brannte und zog sich schmerzhaft zusammen, worauf ich nur aufwimmern konnte. Für ein Geschrie war ich zu geschockt. Mir wurde es schummrig. Eine heftige Diskussion entstand dadurch, aber somit konnte ich verhindern das Newt sich und die anderen nicht mehr verletzte.

,,Bist du bescheuert, du Neppdepp ?",brüllte Thomas ihn an und stieß ihn von sich weg. Thomas half mir direkt hoch und hielt mich Brautstyle, damit ich nicht umklappte.

,,E-es tut mir leid...i-ich",stotterte Newt verloren und starrte die Tore an.

,,Was ist das ?",rief einer dazwischen. Newt's Augen verdunkelten sich und er starrte düster rein.

,,Blut",entgegnete er knapp.

,,Won wem ?".

,, Von Katie !".

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