KAPITEL 57

Also meine süßen Runners. Ich wollte mich herzlich für eure Kommis und Votes bedanken !!! Ihr seit einfach nur goldig und ich würde euch gerne alle aufessen*-*. Bevor wir anfangen, wollte ich nur eine bitte loswerden. Meine kleine Freundin hat auch anfangen, Bücher zu schreiben und ich wollte ihr Hilfe anbieten. Wie ihr es bestimmt sehen könnt, heißt sie Cindy Uhlig und ihr Account Name @DarkShadowRoom . Wenn ihr auf romantische, traurige Bücher mit viel Thriller und Emotionen steht, seit ihr bei ihren Büchern genau richtig. Bitte seit nicht so streng, da sie neu anfängt und wäre echt happy, wenn manche bei ihr vorbeischauen würdet.
P.S : hab selber die Covers von "Love me, Teacher " und "Seelentot" gemacht^^.

Viel Spaß beim Lesen ( hab euch wirklich alle richtig dolle lieb❤❤❤)
~ Eure Freakyblueeyes:D

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Alby stand nun verloren vor uns und konnte sein Blick nicht mehr von mir abwenden. Die anderen Lichter, stießen uns immer weiter zum Labyrinth. Die Stellen, an dem mich die Holzstämme, fingen an zu brennen, aber nicht wie mein Herz. Meine Augen sahen flehend in die von Alby. Plötzlich fiel ich um und knickte mir mein Fuß um. Ich spürte wie mein Knöchel sich verdrehte und ich kreischte auf.

,,STOPP ! HÖRT SOFORT AUF !!",brüllte Alby aufgebracht. Die schmerzen durchzuckten mein Körper und ich fing an zu weinen. Das brennen und ziehen verstärkte sich zunehmend. Die Lichter hörten auf und ließen die Holzstämme sinken. Augenblicklich ertönte ein Knall hinter uns, was uns signalisierte, dass die Tore sich nun endgültig geschlossen hatten und ein Hauch von Erleichterungen durchströmte mich. Ich fasste mein Knöchel, zuckte jedoch sofort zusammen und schrie schmerz erfüllt auf.

,,Katie !",riefen alle durcheinander. Ich biss mir fest auf meine Lippen und versuchte die aufkommenden Schreie zu unterdrücken. Jedoch fing ich an zu wimmern und rollte mich zu einer Embryo zusammen und hoffte somit, dass die schmerzen verschwanden. Die Schmerzen leckten sich weiter hoch und ich ließ sie erschöpft durch mich hindurch wandern.

,,Geht mir aus dem Weg",hörte ich Alby sagen. Er kniete sich vor mich hin und betrachtete mein Knöchel. Erschrocken schlug er seine Hände auf sein Mund und seine Augen weiteten sich. Schuldbewusst wich er meinen Blicken aus.

,,Ist es so schlimm ?",krächzte ich hilflos. Alby räusperte sich und kratzte sein Nacken.

,,Dein Fuß..Er hat sich ganz verdreht. Ich muss es gerade ziehen, nur so kann ich dich bandagieren, sonst wächst dein Knochen schief und es würde dich daran hindern zu laufen",flüsterte er traurig und meine Augen strahlte Angst aus. Ich wusste, wie es schmerzen konnte. Heftig schüttelte ich mein kopf.

,,Nein, Nein, bitte Tu es nicht Alby",bat ich und die Tränen strömten über meine Wange.

,,Es tut mir leid Katie, aber ich muss es machen".

Verzweiflung keimte in mir auf und ich robbte von ihm weg. Seufzend packte er mich unter mein Achsel und hob mich sanft hoch. Ich versuchte mich von ihm loszureißen, doch es brachte mir nichts, außer fürchterliche schmerzen. Schwach schlug ich um mich. Dabei machte ich eine falsche Bewegung und kam auf mein verdrehten Fuß. Ich stöhnte leise auf und knickte um. Mir blieb kein Kraft mehr zum schreien oder gar aufrecht zu stehen. Ich hatte kaum was zum Essen und Trinken bekommen und hatte somit keine Kraft. Ich sah, wie sich der Boden mir näherte, doch bevor ich auf ihn landen konnte, wurde ich mit ein Ruck aufgehoben. Ich lag in Alby's Armen. Mein Kopf lehnte sich hilflos gegen sein Brust und ich schloss meine Augen. Ich spürte, wie ich in ein unruhigen schlaf mit schmerzen glitt.

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Während ich schlief, hörte ich Stimmen. Sehr viele Stimmen. Ich konnte sie jedoch nicht einordnen. Ich träumte von Grünen Lianen, einer selbstgebaute Hütte und mehrere Silhouette, die sich zu mir runter beugten. Die Gesichter und die Stimmen konnte ich nicht einordnen, da sie verschwommen waren. Die Bilder wurden immer schneller vor meine Augen und eine Schleife entstand. Die einzelnen Geräusche, tropften wie Wasser zu ein Meer und es war schwer, sie auseinander zu halten. Das letzte was ich mitbekam war, das eine Stimme immer und immer wieder mein Namen rief.

Als ich meine Augen öffnete, befand ich mich in ein Haus. Aber kein gewöhnliches Haus. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Langsam senkte ich mein Blick und wie vermutet sah ich Mr.Bär, der in mein kleinen süßen Händchen taumelte. Ich trug ein rosanes Nachthemd mit Blumen und Einhörnern. Meine braunen welligen Haare, waren zu ein langen Zopf zusammen, die über mein Rücken floss. Meine kleinen Füße waren nackt und ich tapste leise durch die bekannten Flure und zimmern.

,,Mummy ? Daddy ? Wo seit ihr ?",fragte meine liebliche stimme. Das komische war, dass ich alles spüren konnte. Die kalten dielen, die sich in mein Füßen fraßen und der leichte Windzug, der sich um mein Nachthemd umspielte. Die Dielen knarrten unter meinen Füßen und ich lief zielstrebig zum Zimmer meiner Eltern. Wobei alles gleich aussah und nichts beschädigt war, war es ganz und gar anders. Es war schauerlich und erschreckend. Es war zu leise und eine erdrückende Stimmung herrschte im Haus.

,,Teresa ? Teresaaa !",zog ich ihren Namen in die länge und erhoffte mir eine Antwort. Ich zuckte mit mein Schultern und verharrte plötzlich auf meiner Stelle, als ich ein Fauchen und knurren hinter mir hörte. Langsam drehte ich mich um und sah eine Gestalt von hinten. Ich schrie spitz auf, als ich das ganze Blut sah, das aus dieser Kreatur lief. Abrupt drehte sich die Kreatur zu mir und sah mich aus seinem leblosen kalten Augen an.

,,Daddy ?",fragte ich leise und ging rückwärts. Aus ihm kam nichts außer ein animalisches knurren. Das war nicht mein Daddy ! Nicht mehr. Ich stolperte über ein Gegenstand und keuchte überrascht auf, als mein Fuß, ein schmerz durchzuckte. Panisch kroch ich weiter und spürte die Anwesenheit meines Dad's hinter mir. Ich fing an laut zu weinen und die schmerzen und das gestöhne zu ignorieren. Meine kleinen Händchen, zogen mich über den Boden, ohne Mr.Bär zurückzulassen. Plötzlich knallte ich mit mein Kopf gegen eine wand. Ich steckte fest ! Ich lag vor einer Sackgasse und mein Daddy stand hinter mir.

,,Daddy, wach auf. Bitte Tu mir nichts",schluchzte ich erbittert und setzte mich gegen die wand. Die kalte wand berührte mein Rücken und ein Schauer rieselte durch mein Körper. Ich sah das Verlangen in seinen Augen. Das Verlangen nach Blut und Fleisch.

,,Nein, Daddy, Nein !",schrie ich und hob abwehrend meine Hände vor mein Gesicht. Urplötzlich packte er mich an mein Fuß und biss rein. Ein knacken ertönte und ein höllischer schmerz ließ mich aufschreien. Mein Daddy zog mein Fleisch heraus und machte so weiter. Immer wieder durchbohrten sich seine Zähne in mein Fleisch. Mein Geschrei wurde immer schriller und mit jeder Sekunde lauter. Ich schlug um mich und erhoffte, dass er mich loslassen würde, doch das tat er nicht. Blut durchströmte mein Bein und schwappte über. Der Mund meines Vater wurde rot und es fing an metallisch zu riechen. Ich lag in meiner eigenen Blutlache, wobei sich mein Daddy an mir satt aß.

,,DADDY HÖR AUF. BITTE HÖR AUF, DU TUST MIR WEH !",kreischte ich. Sein Gesicht fing an vor mir zu verschwinden und ich sah ein Lichtstrahl, der mich blendete. Immer noch hörte ich das knacken meiner Knochen, während es mein Daddy auf aß. Ich öffnete leicht meine Augen. Urplötzlich zog jemand an mein Fuß und ich schlug gegen die Oberfläche..

Kreischend wachte ich auf und schnappte hektisch nach Luft. Die schmerzen wurden immer schlimmer. Tränen strömten geräuschlos und wie ein brechender Damm über meine Wangen. Die Strahlen wurden immer greller. Ich riss meine Augen auf, als mein Fuß ein komisches Geräusch von sich gab und ich an mein Schreien erstickte. Ich sah in die Gesichter von meinen Freunden. Von meiner Familie. Sie sahen entschuldigend und bemitleidend auf mich nieder. Sie alle hielten mich fest, währenddessen Alby an mein Fuß bastelte. Deswegen waren die Geräusche und die Gefühle in mein Traum so intensiv ! Wieder ertönte ein fremdes reißen und die schmerzen brannten höllisch. Ich warf mich gegen die Hände und versuchte mich zu befreien. Ich war schweiß gebadete. Wieder grölte ein widerliches Knacken und wieder schwollen die schmerzen auf, bevor Alby von mir abließ und ich erschöpft auf mein Kissen fallen ließ. Ich atmete schwer und stöhnte noch vor Schmerzen. Ich kniff meine Augen fest zusammen, als jemand etwas kaltes an mein Knöchel rieb und etwas rumwickelte. Wieder knackte ein Knochen und mein Körper gab endgültig nach. Ein langgezogenes piepen ertönte und mir wurde es schwindelig. Alles fing an sich zu drehen und ich krallte meine Finger in die Decke. Das drehen wurde immer schneller und gefährlicher. Die Gesichter drehten sich um sich und verschwammen sich zu ein Chaos.

,,Es ist alles gut, Kitten. Alles ist vorbei. Lass los",kam eine leise Stimme zu mir, wobei es sich anhörte wie ein Radio, der lange Zeit nicht mehr benutzt wurde.

,,Lass los, Kitten. Wir sind bei dir. Für immer",versprach mir die Stimme. Ich atmete tief durch und ließ meine Finger entspannen und ließ los. Und ich fiel dieses mal in eine friedliche und stille Schwärze, ohne Schmerzen und Leid.....

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