KAPITEL 38

Sorry Leute das die Updates immer ein bisschen zu spät kommen, aber ich schreibe vier Bücher gleichzeitig und jedes einzelnen raubt mir mein Nerv :D. Ich hoffe ihr versteht es. Viel Spaß beim Lesen^^

~ Eure Freakyblueeyes❤❤

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Seine Wörter ließen mich warm werden und ich lächelte lieblich. Ich war nun offiziell ein Teil der Familie. Doch mein lächeln verblasste, als ich an Ava dachte. Sie würde alles im macht stehendes tun um mich zu bekommen. Sie würde sogar töten. Meine Familie töten ! Mein Herz klopfte unnatürlich schnell und mir wurde schwindelig.

Die Schritte rissen mich aus mein verzweifelten Gedanken. Ich fuhr herum und starrte panisch in Gally's Gesicht. Sein Blick blieb unverwandt an meinen. Seine Augen blitzten vor Kampfgeist. Kaum merklich nickte ich ihm zu. Ich wusste was als nächstes kam. Ich lief hinter ihm mit gesenktem Kopf hinterher und fragte mich ob ich wohl das richtige getan hatte. Ich hinterging Gally und meine Familie ! Doch ich musste es...

,,Wir greifen sie frontal an. Bist du bereit ?",fragte Gally zielsicher. Ich bejahte und befestigte mein Griff um das Elektro-Schock-Gerät. Meine Knie wurden weich und ich atmete tief durch. Jetzt wurde es ernst !

Plötzlich riss Gally die Tür auf, als die Schöpfer vor der Tür laufen und rammte von hinten das Schockgerät in ihre hälse. Einer nach dem anderen. Ich half ihm, doch mein Schockgerät war geschlossen. Die Schöpfer spielten mit und Taten so als ob sie unter Strom stehen würden und fielen um. Gally musterte mich erstaunt und fing an zu lächeln. Es war kein spöttischer oder fieser. Zum ersten mal in mein Leben lächelte er sanft zu mir rüber und das schlechte Gewissen fing an mein Knochen anzunagen. Ich räuspert mich, um den großen Kloss in mein hals loszuwerden und trat mir ein weg frei, die voller Schöpfer bedeckt war.

,,Lass uns keine Zeit verlieren",meinte ich, packte ihn an sein Arm und zog ihn hinter mir her. Er gewährte mich und rannte hinter mir her. Unsere Schritte hallten laut und wie Donner auf uns herab. Es war mucksmäuschenstill, doch Gally schien die Falle nicht zu merken. Ich hoffe das es auch so blieb ! Wir traten auf den Flur. Vor uns erstreckte sich der lange Flur. Alles war weiß und Licht über flutet. Große dichte Rohre erstreckten sich uns und waren an den Wänden erhängt. Je weiter wie gingen, desto mehr fing ich an zu schwitzen vor Panik.

,,Warum ist es so leise hier ? Ich dachte all die ganzen Schöpfer würden tagsüber arbeiten ?",fragte Gally unerwartet und ich schloss Meine Augen für ein paar Sekunden zu.

,,Ich..Ich weiß auch nicht",stotterte ich unverholfen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

,,Eventuell machen sie wie jeden Monat ein Besprechung",fiel mir geschickt ein.

,,Wie meinst du das ?",keuchte Gally und rannte nun neben mir.

,,Jeden Monat...halten sie so etwas wie ein Konferenz. Alle, wirklich alle, Schöpfer müssen daran teilnehmen",keuchte ich angestrengt. Als ich mein Blick schweifen ließ, bemerkte ich den Ausgang.

,,Stopp !",rief ich und hielt ihn auf. Er blickte mich irritiert an, bevor er das Schild sah.

Exit

Seine Augen weiteten sich und sein Mund klappte auf. Schwitzend und nach Luft ringend standen wir vor der Tür und sahen auf das leuchtende Männchen. Er lächelte höhnisch auf uns herab und leichte Wut brodelte in mir auf. Nach alldem stand ein kleiner Männchen vor uns und zeigte uns den bescheuerten Ausgang, den die Lichter seit drei Jahren suchten.

,,Die Verspotten uns doch !",knurrte Gally und sah genauso wie ich zornig aus.

,,Egal. Es macht uns leichter",sagte ich grinsend und wollte schon mein Hand auf den Türknauf legen, als er mich aufhielt.

,,Was ist wenn es eine Falle ist ?",misstraute er und blickte argwöhnisch die Tür vor sich an. Mein Herz rutschte mir in die Hose, um wieder hochzusteigen.

Das alles ist hier eine Falle, Gally !

Ich schluckte und hustete kurz. Meine Augen wanderten hektisch von der Tür zu Gally und er schien es ganz falsch zu deuten.

,,Du denkst auch, das es eine Falle ist oder ?".

,,Nein !",schrie ich fast schon und hielt mir geschockt meine Mund. Gally starrte mich monoton an und ich kratzte mir unsicher an mein Kopf. Fragend hob er einer seiner Augenbrauen und studierte jede Bewegungen, die ich tat.

,,Das hier-",seufze ich. ,,Ist keine Falle. Ich hab mein ganzes Leben hier verbracht, also...",fing ich an, bevor mich Gally unterbrach.

,,Schon gut. Aber ich trau ihnen nicht auf den Weg. Dir aber schon. Wenn du meinst da ist keiner drin, dann mach die Tür auf",flüsterte er.

Schuldbewusst drehte ich mich um. Die schuld nagte nicht mehr an mein Knochen, sondern entflammte meine ganze Nerven. Mein Hand legte sich verkrampft an den Türknauf. Ich fühlte die Kälte des Knaufes, die in mein Handfläche strahlte. Ich zögerte.

,,Hast du deine Meinung geändert?",raunte Gally, während er sich umblickte, um alles im Blick halten zu können.

,,Nein",antwortete ich unsicher und drückte die Tür auf.

Es tut mir so leid Gally !

Wie erwartet war keiner hier. Es herrschte eine gewisse Spannung im Raum und ich hätte schwören können, dass ich sie anfassen könnte. Ich zog Gally rein und stieß die Tür zu. Mein Blick hing an den Monitoren, die die Lichtung filmte. Mit stockenden Atem lief ich wie in Trance dahin und legte mein Hand darauf. Mein Blick wanderte über die vertraute Lichtung, über die Personen und den Toren. Aber bei einer Person blieben meine Augen hängen und mein Herz raste mir bis zum Hals.

Newt...

Wie immer hatte er ein Schaufel in der Hand und arbeitete. Seine Armmuskulatur spannten sich an, als er in die Erde schaufelte und entspannten sich wieder als er die schaufel raus zog. Mein Mund wurde trocken und tränen sammelten sich in mein Augen.

Er hasst mich ! Bestimmt. Oder machte er sich Sorgen um mich ?

,,Du empfindest was für ihn, oder ?",hörte ich Gally's Stimme hinter mir und wie sein Atem gegen mein Nacken strich. Verträumt nickte ich.

,,Ja..Nein..Ich weiß es einfach nicht",wisperte ich und die tränen rannen nur so über meine Wangen und hinterließen Warme Spuren zurück. Ein Hand legte sich auf mein Schulter und ich wurde zu Gally umgedreht. Sein Blick war weich und verständnisvoll. Ohne jegliche Vorwarnung schlang Gally seine Arme um mich und ich fing an zu schluchzen. Er wusste genau das ich das brauchte. Die Ungewissenheit das ich spürte fegte durch mich hindurch und ließ mich erschüttern.

,,Er hasst mich. Er hasst mich",wiederholte ich. Er schüttelte sein Kopf und stieß mich sanft von sich.

,,Das tut er nicht Katie. Du weißt nicht wie sehr er dich begehrt. Das weiß der Neppdepp selber nicht, aber ich weiß es. Ihr zieht euch an. Niemand wird dich beurteilen und dich hassen. Nicht mal ich",schluckte er und ließ seine Hände sinken.

,,Du hast soviel durchgemacht. Viel mehr als wir zusammen und sieh dich an. Du stehst und kämpfst weiter. Lass dir nichts sagen. Er liebt dich".

Mein Herz klopfte unnatürlich schnell und ein lächeln schlich sich auf mein Lippen. Röte stieg mir in die Wange. Solche Wörter aus Gally zu hören und über mein Liebesleben zu reden machte mich unwohl und es war einfach eine komische Situation. Ich wischte mir schniefend die Tränen weg und wendete mich von Gally ab, um wieder auf das Monitor zu starren. Mir blieb das Herz stehen, als ich merkte das Newt genau zu mir sah. Seine Augen fixierte meinen und ein Gänsehaut bildete sich auf mein Körper.

Konnte es sein das er mich sah ? Hatte er die Kameras bemerkt oder sah er nur in die Ferne ?

Plötzlich wendete er sich ab und wischte sich über sein Stirn. Erleichtert und auch enttäuscht sah ich zu, wie er die Schaufel fallen ließ und weg ging. Ich verfolgte ihn mit mein blicken, bis er aus meiner Sicht verschwand.

,,Kommst du ?",fragte Gally und ich nickte. Ich ließ das Monitor ganz hinter mir und trat zu der geschlossenen Box. Ich deutete ihn drauf einzusteigen. Ohne ein weiteres Wort schloss er es auf und setzte sich breitwillig hin.

,,Okay...also. Hast du den Teddy und die Waffen ?",fragte ich vorsichtshalber. Er nickte und schlug stolz auf seine Tasche herum. Doch sein Blick war verwirrt und irritiert.

,,Du sprichst ja so, als ob du nicht mitkommen würdest, Katie".

Ich öffnete mein Mund um irgendwas zu sagen, doch wurde von einer stille hinter mir unterbrochen.

,,Das wird sie auch nicht. Sie gehört nun zu uns. Deine Folter Methoden haben genützt",sprach Ava Paige. Gally sah geschockt von mir zu Ava und wieder zurück.

,,Die ganze Zeit ? Du hast die ganze Zeit gelogen !",rief er außer sich.

,,Es tut mir so leid Gally. Aber es muss so sein",weinte ich. Ava griff nach mein Schulter und hielt mich eisern fest. Meine zitternden Finger drückten auf den Knopf und die Box schloss sich.

,,KATIE....NICHT !".

Ein ruck fuhr durch die Box und ließ den Boden erbeben. Die Box fuhr endgültig nach oben und ich versuchte mich zu beruhigen. Schuld. Es war das einzige was ich spürte. Und Wut ! Nackte Wut. Langsam und dramatisch drehte ich mich zu Ava um und lächelte sie falsch an.

,,Das wäre ich erledigt, Ava".

Sie nickte zufrieden. Ihre Arme waren hinten verkreutzt wie immer, wenn sie über etwas nachdachte. Sie stolzierte auf die Monitore zu und musterte sie mit wachsamen Blick. Es kam mir vor wie Déjà-vu. Ava machte sich Notizen, machte das Leben der Jugendlichen zu Hölle und ich stand neben ihr. Ich tat nichts. Verloren stand ich allein, bis ich zu ihr lief und neben ihr stehen blieb.

,,Du hast mich überrascht Katie. Ich dachte wir hätten dich schon an die Lichtung verloren. Aber wie ich sehe, ist dir auch an uns wichtig. Willkommen zu Hause Liebe Katie"....

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