KAPITEL 34

Janson lachte schallend auf. Und ich schrie. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, denn die Person, die mit ein fiesen lächeln auf mich zukam war......

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Gally !

Mein schrei wurde schriller und mit jedem Schritt den er tat, panischer. Mein Herz schlug präsent gegen mein Rippen und pumpte das ganze Adrenalin durch mein Körper. Ich versuchte mich loszureißen, aber die Fessel, die um mein Fuß gekettet war, hinderte es gnadenlos. Mein Atem wurde schneller und ich beobachtete wie er mir näher kam. Dieses wahnsinnige grinsen auf sein Lippen, seine vor Mord glitzernden Augen.

,,Katie, nicht erfreut mich zu sehen ?",spottete er und hass triefte aus seiner Stimme. Fassungslos schüttelte ich mein Kopf.

,,Das bist nicht du. Das kannst nicht du sein. Du bist im Moment auf der Lichtung und das ist meine Halluzinationen die mit mir Spielt. Ich träume gerade ",versuchte ich mich zu beruhigen, doch wir alle drei wussten das es die Realität war.

,,Die Lichter hatten mich verbannt. Ein Griever schlug mich in Ohnmacht und nun bin ich hier. Meine Rache an dir zu nehmen. Schade das ich dich nicht hier und jetzt kalt machen kann. Aber es ist doch köstlicher dich leiden zu lassen, findest du nicht auch ?". Mein Atem stockte und ich sah hektisch zu Janson, der mich amüsiert anlächelte.

,,Ich hatte Recht ! Du bist einer der Schöpfer",murmelte er eher zu sich als zu mir. Mit ein Ruck stand ich auf und sah ihn missbilligend an.

,,Aber selber für die Schöpfer zu Arbeiten ist für dich erlaubt oder wie ?",zischte ich Gally wutentbrannt an. Höhnisch grinsend sah er mich an.

,,Wer sagt dass ich für die Schöpfer arbeite ?".

,,DAS SIEHT MAN DIR DOCH AN !",brüllte ich ihn an und mein Hirn platzte vor Wut. Sein Blick verfinsterte sich und er tat noch ein Schritt auf mich zu.

,,Ich nehm nur meine Rache an dir",meinte er.

,,Du bist ehrenlos",platzte ich raus. ,,Du sagtest immer, du tätest es für die Lichter um sie zu schützen, da sie, genauso wie bei mir, zu deiner Familie geworden waren. Aber dass was du machst, gefährdet sie nur noch mehr. Verstehst du nicht, dass das ein Spiel ist ? Ein Spiel das weder du noch ich gewinnen können !",versuchte ich auf ihn einzureden, doch er schüttelte nur sein Kopf.

,,Halt die Klappe !",zischte er. ,,Alles ist nur wegen dir passiert".

,,Und du bist genauso ein Verräter wie ich !". Ehe ich mich versah, packte mich Gally an mein Kragen und kippte mich nach hinten. Wenn er loslassen würde, würde das Stuhl und ich umkippen.

,,Wenn die Lichter, unsere Familie, dass sehen könnten, wären sie enttäuscht und würden es bereuen dich doch nicht umgebracht zu haben",setzte ich das Senf dazu und Gally's Augen blitzten gefährlich auf.

Ich und meine große klappe !

Gally stieß mich von sich und ich landete mit den Kopf auf die weißen Fließen. Ein schmerzvoller stöhnen entwich meinen Lippen und ich spürte etwas warmes über mein Kopf laufen. Mit jeder Sekunde wurde sie mehr und tropfte auf den Boden. Das reine weiß wurde von ein schimmerndes rot überhäuft. Alles schien sich zu drehen. Die Fessel schnitt sich weiter in mein Fuß und ich verzog schmerzverzerrt mein Gesicht. Ich hörte Janson's erfreutes lachen und sah wie Gally sich über mich beugte.

,,Willkommen in deiner persönlichen Hölle, Katie !". Mit diesen Worten schlug er mir ein paar mal ins Gesicht, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Ich wünschte ich würde nie wieder aufstehen. Doch das Schicksal ist ein mieser Verräter. Willkommen in meiner Hölle, lieber Reader.

* NEWT'S SICHT *

Jacob saß vor mir und lächelte mich spöttisch an. Die anderen Hüter, sowie Lichter standen um uns in ein Kreis und beobachteten uns aufmerksam.

,,Was wollen sie mit Katie ?",fragte ich ihn zum hundertsten mal und wurde langsam angenervt.

,,Warum interessiert es dich so was mit Katie passiert ? Sie ist nur einer der Menschen, die ihr Leben verlieren würden",lachte er mich an und mir platzte der Kragen. Plötzlich stand ich vor ihm und packte ihn an sein wirren Haaren.

,,Geht dich nichts an, Du Neppdepp ! Beantworte nur die Fragen du Klonk",schimpfte ich und zog an sein Haaren. Ein spitzes schrei entkam sein Lippen und nun war ich es, der lächelte.

,,Newt es reicht !",rief alby warnend. Ich warf ihm ein vernichtenden Blick zu und löste mich von Jacob. Der blickte mich ängstlich an.

,,Okay, Ich werde alles erzählen was ich weiß",wisperte er. Zufrieden lehnte ich mich vor und blickte ihm tief in die Augen.

,,Fang an !".

,,Katie...Sie ist der Grund warum ihr alle hier seit. Ava manipulierte sie ständig und setzte in ihre Kopf ein, das, was sie tat, gut sei. Sie klammerte sich an den Gedanken wie ein ertrinkernder, der ein kleinen Holzstamm findet und glaubte ihr jedes einzelne Wort. Ava bestimmte immer was sie zu tun hatte und so landete wir hier. Sie hatte uns verraten, indem sie dir geholfen hatte zu fliehen". Jacob sah mich kurz abschätzend an.

,,Sie hat mir geholfen zu fliehen ? Warum ?",fragte ich überaus verwirrt und ich kam mir vor wie ein wandelndes Fragezeichen. Jacob schenkte mir ein lächeln.

,,Sagen wir es so...ihr hattet schon immer eine gute 'Beziehung' zueinander", lachte er und ich lief knallrot an. Thomas hinter mir räusperte sich, stellte sich neben mich und sah fordernd zu Jacob.

,,Aber kommen wir zurück. Ava und die Crew erfuhr es natürlich und konnten dich rechtzeitig fassen. Als es Katie erfuhr war die Hölle los. Sie wurde tagelang eingesperrt. Immer wieder versuchte sie es, euch zu retten. Und am meisten Teresa. Dennoch kam es dazu. Ava brachte sie in ihr Gewalt und breitete ihr seelische sowie körperliche schmerzen. Janson, Ava's handlanger, löschte Katie's Erinnerungen und so wurde sie rauf geschickt",beendete er seine Rede. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Teresa auf Jacob zukam.

,,Warum haben sie dich geschickt, obwohl sie wussten dass du alles weißt ?",fragte sie monoton.

,,Gute Frage. Ich war der Zweck zu Ava's Mitteln. Ich sollte so tun als wären katie und ich zusammen. Gehirnwäsche und so. Ich sollte sie manipulieren und dazu bringen wieder bei A.N.G.S.T mitzumachen",klärte er uns auf und eine Unruhe herrschte.

,,Was wird jetzt mit Katie passieren ?",fragte Bratpfanne mit erstickter Stimme.

,,Sie werden alles versuchen Katie auf ihre Seite zu ziehen. Wenn ich sie kenne wird sie Katie mit allen Mitteln wären, aber am Ende sich doch zu ihnen aufschließen".

,,Warum so sicher ?",fragte Thomas.

,,Ihr kennt Ava nicht. Wenn sie etwas will dann kriegt sie es auch. Und sie will Katie. Ava wird mit Drohungen und Folter umgehen",wisperte er. Eine Unruhe brach aus und jeder geriet in Panik. Einerseits war es Katie's Schuld, aber andererseits hat sie versucht uns zu retten.

,,Warum will Ava Katie so sehr ?".

,,Katie war immer ihr Liebling. Ihr gefiel die Art wie sie dachte. So schlau,klug und frech. Immer vorlaut und konzentriert. Sie begehrt Katie und Ava kriegt sie auch !"

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