KAPITEL 18
Die Welt hörte sich auf zu drehen und die Zeit schien wie eingefroren. Es gab nur noch mich und ihn. Wir blickten uns einfach nur an. Unser Atem vermischte sich und es wurde mir erst klar dass ich immer noch in sein Armen lag. Ich würde gerne weggehen, aber diese Gefühl von Sicherheit und Liebe grüßte mein Körper und ließen die Stellen auflodern, wo er mich nur berührte. Unsere Gesichter trennten uns nur ein paar unbedeutende Millimeter. Wir standen so nah...waren uns aber so fern ! Mein Blick änderte sich von überrascht, verträumt zu traurig. Es war wie ein Stich ins herz, zu wissen das er mir nie gehören würde. Seine Augen blickten mich abwechselnd an und sein griff um mein Hüften verstärkten sich.
Plötzlich wurde die wunderschöne stille von ein paar gepfiffe zerstört. Wir fuhren auseinander, standen uns aber noch ganz nah. So nah das unsere Arme sich berührten. Vor uns standen Thomas, Minho und Zart die mit den Augenbrauen wackelten. Peinlich berührt sah ich auf meine Füße und tappte mal aus Rechte und dann auf die linke. Newt schien es unangenehm zu sein, denn er kratzte nur sein Hinterkopf. Ich spürte seine blicke auf mir, aber ich hatte zu viel Angst um seine blicke zu erwidern. ,,Hier stehen also unsere Turbeltäubchen",lachte Minho und die anderen stimmten ein. Ich lief feuerrot an und räusperte mich. Newt legte sein Kopf in den Nacken und fuhr sich verzweifelt über sein Gesicht. ,,I-ich sollte mich jetzt l-lieber hinlegen. M-mir ist schlecht",stotterte ich und versuchte mich unbemerkt bei ihnen vorbei zu drücken. ,,Ja, schlecht vor Liebe",grölte Thomas und ich hörte das Gelächter der anderen. Aber newt's Blick verfolgte mich, während ich mich in mein matte legte. Da ich noch nass war feierte ich mir eine ab und zitterte ununterbrochen. Ein kleiner funken Enttäuschung loderte in mir auf.
Ich bin newt peinlich !
Die Erkenntnis traf mich hart und unerwartet. So hatte ich es mir noch nie überlegt. Wir gingen uns, nachdem minho uns erwischt hatte, aus dem weg und sprachen nur, wenn wir unbedingt reden müssen. Er blickte immer nachdenklich in den himmel und sah in die ferne. Man bemerkte dass er in seiner eigenen Welt lebte. Ich versteckte mich seufzend unter meine dünne decke und zog es enger an mich. Meine Zähne klapperten laut aufeinander. Ich könnte wetten, dass meine Lippen blau angelaufen waren. Tags war es unbeschreiblich warm und Nachts über war es lauwarm. Aber wenn man nass war, war es einfach nur eiskalt. ,,Ist dir kalt ?",unterbrach mich eine weibliche Stimme. Ich musste nicht Aufsehen um zu wissen, dass es Teresa war. Wimmdern nickte ich und schloss meine Augen. Mein Körper zitterte so ernorm, als ob ich unter Stromschlag stehen würde. Die Lichter amüsierten sich prächtig am Lagerfeuer. Manche grölten, manche kämpften gegen Gally und manche tranken diesen einen gelblichen Substanzen, dass Gally gebräut hatte.
Ein Hand legte sich auf mein Schulter. ,,Komm steh auf. Du erfrierst uns sonst noch",meinte sie und ihr Hände zogen mich hoch. Ich konnte nicht mal richtige stehen vor lauter zittern. Teresa legte ihre arme um mein taille und versuchte mich weiter zu stemmen. Doch nach einer Weile rutschten wir aus und ich landete auf den boden. Ich rollte mich zu einer Embryo zusammen und biss mir fest auf meine Lippen, um nicht mit den Zähnen zu klappern. ,,Was ist denn hier los ?",fragte eine weiter Stimme. ,,Sie erfriert. Sie ist eiskalt. Hilf mir die zum Lagerfeuer zu tragen",bat Teresa die Person. Ich wurde sanft angehoben und getragen. Das Feuer kam mit jeden Schritt näher und man konnte die Wärme, die sie ausstrahlte, mit jeden Zentimeter fühlen, die wir näher betraten. Die Person ließ mich zärtlich auf den Boden, neben dem Feuer, gleiten und deckte mich noch ein. Er schlang seine Arme um mich und versuchte mein Körper Zustand zu normalisieren. Meine Hände zitterten wie Espenlaub (?) und ich umfasste die Person und kuschelte mich näher ein. Sein amüsiertes lachen wurde von Winde verweht und zu mir rüber getragen. ,,Was ist los ? Hat die Killer Katze ihre krallen eingefahren ?",spottete die Stimme und ich schlug ihn einmal. Ich sah rauf in Thomas Gesicht und streckte ihm kindisch die Zunge raus. ,,Die Katze ist zu müde und zu erschöpft um ihre krallen auszufahren und ihren kidnapper zu ermorden",antwortete ich und versuchte ernst zu bleiben. Ein grinsen legte sich um sein Lippen. Gerade als er was sagen wollte, wurde er von Newt unterbrochen, der zu uns rüber eilte.
Er war der letzte den ich heute noch sehen wollte.
,,Was ist denn mit dir passiert ?",fragte er besorgt und kniete sich vor mich. ,,Nichts..Ich bin nur ein einziger Eiszapfen". Thomas fing an zu lachen und löste sich von mir. Ich war traurig, als die Wärme, die von ihm ausging, nicht mehr spürte. Fragend hob ich ein Augenbraue. ,,Ich hol dir was zum Trinken". Seufzend lehnte ich mich an den baumstamm hinter mir und versuchte Newt zu ignorieren. Seine Worte gingen nicht aus mein Kopf und die Situation war mir mehr als nur unangenehm. Ich konnte ihn nicht mehr als ein Freund ansehen. Ich versuchte seinen blicken auszuweichen, Was nicht einfach war, denn er kniete immer noch vor mir. ,,Hör auf mich zu ignorieren",nuschelte er plötzlich und in sein Augen blitzen Trauer auf. Mein Mund klappte auf, aber ich schloss ihn wieder als kein Wort aus mein Kehle drang. Die Wärme ließ mein erfrorenen Körper auftauen und es fing an leicht zu kribbeln. Aber ich wusste nicht ob es wegen der Wärme war oder die Eigenschaft das newt vor mir saß. Und das so nah, dass sein Bein meinen berührte. Ich knabberte nervös an mein unterlippe und hielt Ausschau nach Thomas. Warum war keiner da wenn man ihn brauchte ? ,,Mach das nicht",unerwartet fasste newt mein Gesicht und sah auf meine Lippen. Erschrocken öffnete sich meine Augen und ich konnte nichts anderes als ihn anzublicken. Dieser Typ machte mich wahnsinnig. Ich konnte mich gegen ihn und meinen Gefühlen nicht wehren. Aber augenblicklich packte mich die Wut und ich stieß ihn von mir weg.
Was bildete er sich ein ? Er konnte doch nicht mit mir spielen als wäre ich eine Puppe.
,,Sorry...Ich leg mich hin",murmelte ich und stand auf. Die decke immer noch um mein schultern gelegt. Meine Beine waren noch leicht taub. Ich hörte fliegende Schritte, die mir folgten. Ich wurde an mein Arm gepackt und herum geschleudert. Ich quiekte auf und klammerte mich fest an Newt, der mich in Braut Style trug. ,,Ich werde dich begleiten". Die Hitze die zwischen unseren Körpern herrschte, ließ mich schläfrig werden. Das auf und ab wippen, taten es nicht gerade besser. Bevor ich einschlief, hörte ich noch Newt's letzten Worte.
,,Ich glaube ich hab mich in dich...."
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