KAPITEL 11

* KATIE'S SICHT *

Ich schrie um mein Leben und klopfte auf den Mauer herum. ,,HILFE..THOMAS, NEWT..HILFT MIR". Tränen der Verzweiflung rannen mir über meine Augen und ich lehnte mein Stirn an die Mauer ab. Mein Hand ließ ich einfach sinken und keuchte angestrengt. Ich war nun allein im Labyrinth..im dunkeln ohne Waffen. Ich hätte mich gleich auf einer Silber Tablett servieren können. Meine laute schluchzer wurde durch ein Geräusch unterbrochen. Es klang so als ob Metall auf Stein kratzten würde. Ich sah in die Richtung, konnte aber nichts ausfindig machen. Zögernd ließ ich die Wand los und lief los. Die Geräusche entfernten sich und fasziniert verfolgte ich dem Geräusch. Was ist wenn es ein Griever war ? Das wollte ich mir nicht vorstellen. Ich schüttelte mein Kopf, um die Vorstellung los zu werden und fing an zu joggen. Die Mauern ragten über mein Kopf empor und sahen gespenstisch aus. Die schlingen tanzten im Wind und die Moose bewegten sich mit. Die Schritte hörten plötzlich auf und ich lugte von ein Mauer in den Gang. Ich fasste automatisch an die Wand und spürte ein klebrigen Substanz. Angewidert nahm ich mein Hand und roch daran. ,,Was zur Hölle ?". Ich konnte die Farbe nicht sehen aber ich roch diesen widerlichen Gestank, dass aus diesem schleim kam. Plötzlich klackerte etwas auf mein Schulter und ich verharrte auf meiner Stelle. Ich fasste mir an mein Schulter und musterte meine Finger. Regnete es ? Doch als ich daran roch, wurde mir übel. Keine ruckartigen Bewegungen ! Keine ruckartigen Bewegungen ! Sehr sehr langsam hob ich mein Kopf und bemerkte ein spinnenartiges Wesen. Mein Herz klopfte unregelmäßig und mein Atem beschleunigte sich. Bevor ich auch nur ein Finger krümmen konnte, landete der Griever vor mir und kreischte mich mit ein krächzen an. Ich schrie zurück, drehte mich auf mein ballen um und rannte davon. Pure Angst und Adrenalin lief durch mein Adern und ich lief feuerrot an. Ich stolperte mehrmals über meine eigene Füßen. Ich hörte, wie der Griever hinter mir her war. Sein Greifarm packte mich an mein taillen und schleuderte mich nach vorne. Mit Wucht stieß ich gegen die Mauer und sog scharf die Luft ein. Mit zitternden Händen griff ich nach mein Hinterkopf und zuckte kurz vor schmerzen zusammen. Als ich mein Hand betrachtete bemerkte ich ein rot artige Flüssigkeit und keuchte. Der Griever pirschte sich mir näher. Erst im Mondlicht konnte ich ihn besser sehen. Seine Beine bestanden aus Metallen, so als wäre es ein Roboter. Oberhalb sah es aus wie ein Spinnen/schneckenartiges Wesen mit ein Greifarm als Schwanz. Grüne Substanz lief aus seinem Maul und er kam immer näher. Erschöpft und durch Blut, Wasser -und Essen mangel saß ich nun da und wartete auf mein Tod. Es erhob sein Greifarm und griff wieder nach mir. Geschickt rollte ich mich ab und sein Greifarm landete neben mein Kopf an der wand. ,,NA LOSS KOMM SCHON UND BRING MICH ENDLICH UM !",brüllte ich ihn an und packte grob sein Greifarm. Unerwartet zog er sein Greifarm wieder zurück und zog mich mit sich. Ich klammerte mich an den arm. Er sprang wie wild und schüttelte sich, um mich los zu werden. Hartnäckig hielt ich mich daran fest. Vielleicht würde ich es doch lebend raus schaffen ! Mein Hand rutschte ab, so dass ich mich nur noch mit einer Hand fest hielt. Panisch blickte ich mich um und fand eine fette dicke Liane. Ungeschickt kletterte ich auf den Griever und hielt mich fest, so als ob es um mein Leben ginge. Was im Moment auch so war ! Seine glitschige haut, rutschte aus mein Händen. Es musste jetzt alles schnell gehen. Die Liane hing lose an der Mauer oberhalb von uns. Ich musste schon von den Griever springen, um an sie ran zu kommen. Das Glück war wohl auf meiner Seite, denn der Griever stolperte zu der Liane, der über unseren köpfen baumelte.

,, 3....2....1....jetzt ",zählte ich für mich und hievte mich von dem Griever. Ich sprang und fasste die Liane nur so. Leichtfüßig landete ich auf mein Füßen. Der Griever war hinter mir und brüllte. Oh-oh..Er muss wütend sein, das ich auf ihm geritten hatte. Ohne mich auch nur umzudrehen, sprintete ich zur Mauer und lehnte mein Rücken gegen sie. Der Griever rannte ohne erbarmen auf mich zu. Die Angst wandelte sich in pure Zorn. Zorn auf die Schöpfer, auf mein Leben und dass ich gerade hier drinnen fest saß. Und dieses Tier reizte mich ungemein. Sein Greifarm kam wieder zum Vorschein. Leider packte er mich und zog mich an sich. Kreischend versuchte ich mich zu wehren. ,,LASS MICH LOS..SOFORT !". Sein Arm spaltete sich in zwei Teile und ein lange spritzte blitzte mir entgegen. Die spritzte fuhr mit ein ungeheure Schnelligkeit auf mich zu. Ich wich in sein Arm aus, dennoch strich die spritzte an mein Schulter. Ich zischte auf. Die Liane baumelte in mein Händen. Schnell nahm ich es und umwicktelte es an die Spritze. Ich zog daran, bis es endlich abbrach und der Griever aufjauchzte. Der Arm ließ mich endgültig los. ,,Jetzt bin ich dran!",atmete ich Schwer, nahm die Spritze in mein rechten Hand und rannte mit ein Kampfschrei auf das Griever zu. Herzlos stach ich das ding in mein Händen, in sein Haut und zog es hervor. Ich wiederholte mein Tat immer wieder, bis es mit ein schreien umfiel.

Augenblicklich erzitterte das Boden. Keuchend hielt ich mich an der Mauer fest und musste feststellen, dass sie sich verschob. Die Sackgasse, in der ich mich befand, Teile sich entzwei und ein neuer Gang entstand. Ich rannte noch gerade rechtzeitig durch, bevor ich zwischen den Wänden eingequetscht wurde. Ich stolperte und landete unsanft auf den Beton Boden. Etwas packte mich an mein Knöcheln und zog mich zu sich. Schreiend krallte ich meine Nägeln in den Boden, doch es nützte nichts und der Griever, der an der wand eingequetscht War, zog mich weiter zu sich....

* NEWT'S SICHT *

Sonnenstrahlen und lautes getummel weckten mich auf. Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah zu den Horde Jugendliche, die sich vor den Toren aufgestellt hatten. Ruckartigen rappelte ich mich auf und weckte Thomas mit ein leichten Fuß tritt. ,,Hey was soll das ? Spinnst du, du Klonk ?",fauchte er und drehte sich auf die andere Seite. Lachend sprang ich auf ihn und kitzelte ihn wach. ,,NEWT ICH KOMM MIR GRAD SCHWUL VOR JETZT STEIG VON MIR RUNTER DU NEPPDEPP!",brüllte er zwischen sein Gelächter. Kichernd stand ich auf, wurde aber wieder nervös. Was ist wenn es Katie nicht geschafft hat ? Warum interessierte sie mich eigentlich ? Ich wollte mich doch von ihr fernhalten ? Tausende von Fragen schossen durch mein Kopf, aber ich wusste die Antworten nicht. Das einzigste was ich wusste war, dass ich Katie in mein armen halten möchte. Ich drängelte mich zwischen die Jungs und Thomas folgte mir. Alby, Gally, Bratpfanne und Minho standen an der spitzte und wir gesellten uns zu ihnen. ,,Denkt ihr sie hat es geschaft ?",fragte Chuck besorgt und seine Augen wurden glassig. Ich schluckte hart. ,,Das werden wir gleich sehen Chuck..keine Sorge auch wenn sie nicht kommt..wird sie in unsere Herzen bleiben, okay". Ich wuschelte durch seine haare. Er nickte benommen. Endlich gingen die Tore mit ein lauten knarren und ächzen auf. Suchend blickten wir drein, sahen aber kein Katie oder sonst noch was, dass auf sie hinwies. Innerlich brannte ich und schrie verzweifelt nach Katie. Doch äußerlich merkte ich mir nichts an und sah kalt drein. Ich hatte mir umsonst Hoffnungen gemacht. Nach ein paar Minuten drehte ich mich zu der Truppe. ,,Alle wieder an die Arbeit es nützt nichts wenn-", chuck unterbrach mich. ,,SIEH !",rief er und zeigte mit sein würstchenfinger in den Maze (maze = Labyrinth). Ich drehte mich dramatisch langsam um und riss erschrocken meine Augen auf. Katie lag nur ein paar Meter entfernt auf den Boden. Ohnmächtig und blutend.....

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