EPILOG

Alles ging in Zeitlupe. Meine Augen verweilten auf Chuck's leblosen Körper, der in seiner eigenen Blutlache lag .Ich senkte mein Kopf auf sein Brust und weinte bitterlich. Meine Tränen mischten sich mit sein Blut. Ich schrie immer wieder auf und schlug wütend auf den Boden. Die Lichter standen erstarrt um uns und sahen runter zu chuck. Seine Augen waren weit geöffnet und sein Gesicht wies die schmerzen auf. Ich schluchzte laut und konnte ihm nur hilflos in seine nichts startende Augen sehen.

,,Nein !",flüsterte Teresa.

,,Chuck, wach auf. Du musst mit uns kommen. Wir sind frei. Bitte wach auf. Öffne deine Augen, verdammt !",brüllte ich ihn an. Er rührte sich nicht, zuckte nicht und sah mich einfach leer und Tod an. Wir waren so tief in unseren Trance, sodass wir nicht bemerkte, wie mehrere Männer zu uns rannten.

,,Lasst los !".

,,Wer seit ihr ?".

,, Was wollt ihr ?".

Eine Unruhe herrschte plötzlich auf und die Lichter wurden von den Männern rausgezerrt. Meine Familie wehrte sich, kämpften um die Männer, während ich in Chuck's Augen sah und mich nicht von ihn trennen konnte. Ich kniete über ihn und strich seine schockoladen locken aus seinem Gesicht. Blut schmierte sich auf sein Gesicht, was ihn menschlicher wirken ließ. Das schöne rote Lebensgehalt floss meinen Fingerspitzen entlang, formten sich zu Kristallförmige Tropfen, um danach auf Chuck's Gesicht zu tropfen. Kleine Bäche entstanden und teilen sich weiter aus. Ich lächelte Chuck an.

Plötzlich packte mich jemand grob unter mein Achsel und versuchte mich von Chuck's Leiche zu zerren. Ich trat um mich und fasste sein Hand. Ich würde Chuck nicht alleine lassen. Ich hatte ihm versprochen ihn nie alleine zu lassen. Mein Versprechen durfte ich nicht brechen ! Ich würde es auch nicht brechen. Chuck's Leiche wird mit mir gehen !

,,Lass mich los ! Chuck öffne deine Augen. Ich werde ohne Chuck nirgendwo hin gehen. Nur über meine Leiche !",knurrte ich und riss mich von dem fremden Mann los. Meine Familie war schon draußen und ich hörte eine heftige Diskussion im Hintergrund. Meine Hände schlangen sich um Chuck's pummeligen Körper und sah bissig zu den Mann vor mir. Er war breit gebaut, sah älter aus als 30 und beobachtete erstaunt jeden meiner Bewegung.

Er trug ein schwarzen Tuch um sein Nase und Mund. Ein Uniform umgab sein Körper, der schwarz mit grünen Flecken aufwies. Wie die Leiche des anderen Mannes, der auf den Boden lag. Ich scannte ihn von oben bis unten an. Etwas goldenes Blitze auf und ich richtete mein Aufmerksamkeit auf den Symbol. Mein Atmung beschleunigte sich und ich knurrte den Mann an.

0.2 DKCW

,,Wer sind Sie und was wollen Sie ?",zischte ich misstrauisch und zog meine besten Kumpel näher an mich, als wäre ich ein besessenes Tier. Meine Augen blieben bei dem des Mannes hängen. Sie waren düster und schwarz, dennoch konnte man Freundlichkeit und Besorgnis in ihnen ausmachen. Ich wusste nicht was das war. War ich bereit, für ein neues Leben ? War meine Familie überhaupt bereit ? Was erwartete uns draußen ? Die Zombie-Ähnlichen Monster ?

,, Keine Angst. Wir sind hier, um euch zu retten. Es ist alles vorbei",flüsterte der Fremder. Als ich mich nicht bewegte und ihn weiter hasserfüllt ansah, hörte ich wie er ein Namen rief. Hinter ihm tauchte ein weiterer Mann auf, der eine Maska anhatte und kein Tuch. Sie nickten sich zu, kamen mir näher und packten mich zornig an mein Armen.

,,Ich werde hier nicht weggehen ! Er braucht mich. Ich werde mein Versprechen nicht brechen", schrie ich außer mir und stemmte mich gegen die Arme. Ich brüllte die Männer an und schlug wild um mich. Meine Haare flogen wie ein Fächer um mein Kopf.

Doch sie waren am Ende stärker. Mit letzter Kraft, lehnte ich mich an Chuck, nahm das was von ihm übrig geblieben war und ließ mich erschöpft auf die Männer fallen. Sie schleiften mich raus, wobei mein Gesicht zu Chuck zeigte und ich ihn mit tränen in den Augen ansah.

Wir trafen aus der Hölle heraus und ich keuchte erschrocken auf. Die echte Sonne brannte auf uns nieder, während Warme Luft um mein Gesicht herum schlug. Die Sonne blendete mich. Ich schlug meine Hände auf meine Augen und verdeckte sie. Meine Nase roch Sonnenstrahlen und Staub. Ich stand langsam auf, als die Männer stehen blieben und hielt Ausschau nach den ohrenbetäubenden Lärm. Meine Augen erfassten ein Hubschrauber, mitten in der wüste. Mitten im nichts !

Der Sand lief in meine Schuhe und erwärmte meine Füße. Meine ganze Familie war im Hubschrauber. Die Männer nickten zu dem rotierenden Flugzeug und sahen mir eindringlich in die Augen. Mit wackeligen Beinen schwankte ich zum Hubschrauber und versuchte nicht von den aufkommenden Winden weggefegt zu werden. Newt lächelte mich traurig an, streckte mir sein Hand entgegen, die ich sofort ergriff. Ich brauchte sein Halt. Seine warme beschützende Hand umfasste meine zierliche und er zog mich in das fliegende Ding rein. Ich landete vor Newt und lehnte mein Rücken an ihn.

,,Es ist alles vorbei",flüsterte er aufmunternd, wobei die Trauer nicht zu überhören waren. Ich nickte benommen und sah auf meine Hand. Chuck's selbst geschlitzte Figur war in Blut getränkt und lächelte mich höhnisch an.

,,Ihm hätte es gefallen ",hauchte ich und spürte wie Freund seine Hände auf mein Hüfte legte und mich auf sein Schoß zog. Kraftlos legte ich mich vollkommen auf ihn. Newt wiegte uns hin und her. Der eine Mann sprang auch hinein, schloss die Türen und nahm sein schwarzen Tuch von seinem Gesicht. Wir alle sahen ihn gebannt an. Er lächelte uns zu, wobei seine weißen Zähne zum Vorschein kam.

Augenblicklich hoben wir ab und ich klammerte mich an Newt. Chuck, Alby, Jeff und alle anderen gingen mir nicht aus mein Kopf. Der Mann sah auffordernd Richtung Fenster und wir alle sahen neugierig raus. Erst waren nur meterhohe Wände zu sehen. Sie vermehrten sich wie Läuse und unsere Augen weiteten sich.

Das Labyrinth !

Es war ein Wirrwarr von Wänden, Gängen und Fluren. Nur ein kleiner Grüner Quadrat war in der Mitte des ganzen zu sehen. Das musste die Lichtung sein ! Schwarzer Dampf stieg in die Höhe, was mich schuldig weg sehen ließ. Für die Lichter musste es etwas schlimmes sein, da sie das zum ersten Mal sahen und die Hölle von oben betrachten konnten. Ich sah den Mann an, da ich seine Blicke auf mir spürte. Etwas undefinierbares lag in seinen Augen.

,,Alles wird sich verändern".

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Ich heul gleich ! The Maze runner hat auch sein Ende gefunden :o. Stolz und Trauer. :) ich hab aber gesagt das es zwei Überraschungen geben wird.

1. Das ist nicht das Ende, meine Runners ! Der zweite Teil kommt schon morgen oder übermorgen raus ^^. Ihr fragt euch bestimmt, was es mit 0.2 DKCW zu tun hat. Ein kleiner Tipp : lest es mal rückwärts :)

2. Ihr wisst ja, dass Katie und Newt miteinander schliefen, ohne Verhütung. Und wenn das passiert dann......

Mehr verrate ich euch nicht ;). Es soll ja spannend bleiben. Ich hab heute angefangen Die Auserwählten in der Brandwüste zu lesen, damit ich darauf arbeiten kann :o. Bin echt positiv überrascht, dass so viele mein Buch lesen und dann auch noch so fleißig voten und Kommentieren.

Das ist einfach atemberaubend. Bitte löscht das Buch noch nicht, da noch ein Kapitel kommt, wo ich den Cover und den Inhalt schreiben werde, was in dem zweiten Buch passieren wird :)

Ich hab euch alle lieb❤❤❤.

~ Eure Freayblueeyes*-*

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