Love is Love

  38. Love is Love

Es war mal wieder einer ihrer ruhigen Morgen. Patrick musste in letzter Zeit viel zu viele Überstunden machen und war klitschnass nach Hause gekommen, weil das Wetter momentan einfach nur schrecklich war. Sie hatten unterstützend mit der Feuerwehr und dem Notarzt arbeiten müssen, weil der Regen und die damit führenden Überflutungen ihre gesamte Stadt eingenommen hatten. Seine Knochen schmerzten und das warme Baden mit Manu brachte ihm eigentlich nur, dass er danach sofort ins Bett fiel und schlief. Manu lag schon den ganzen Morgen neben ihm und strich ihm beruhigend durch die Haare, während er weiter mit seinem Ebook die neuen Harry Potter Bücher las. „Alles gut", fragte der Jüngere, als er merkte, dass Patrick langsam wieder wach wurde. Gut war eigentlich was anderes. Sein Kopf dröhnte und sein Hals kratzte. Jetzt krank werden, konnte er sich wirklich nicht leisten und deswegen hoffte Patrick, dass es einfach nur ein kurzes Krankheitsgefühl war. Manu strich ihm immer noch beruhigend über die Haare und den Nacken, während er ihm einen prüfenden Blick zu warf. „Geht schon", nuschelte der Polizist und drückte sein Gesicht in Manus Shirt. Manu strich ihm nun über den Rücken und Patrick jagte ein kalter Schauer über den Rücken, während sich seine Muskeln entspannten.

Er war schon wieder fast eingeschlafen, als sein Handy vibrierte und Patrick seufzte. „Wenn das mein Chef ist, dann drücke ich ihn weg", murrte er und Manu lachte leise. Der Polizist setzte sich auf und löste sich aus der gemütlichen Umarmung mit Manu, während er zum Handy griff. Verdutzt sah er auf den Display, denn seine Tochter rief ihn an, weswegen er den Anruf annahm. „Lea? Was ist los? Hast du nicht Schule", fragte er sofort und seine Tochter quietschte aufgeregt. „Papa? Oh mein Gott. Hast du es schon gehört? Du musst sofort los", rief sie und Patrick verstand sie kaum, da ihre Klassenkameraden im Hintergrund nicht gerade leise waren. „Beruhige dich bitte erst mal. Muss ich dich irgendwo abholen", wollte Patrick wissen und warf Manu einen verwirrten Blick zu, der ihn genauso fragend ansah. „Nein! Man Papa. Du sollst los und Manu heiraten", sagte Lea und Patrick blinzelte verirrt, bis er überhaupt verstand, was Lea von ihm wollte. „Aber...", fing er schon an und erinnerte sich in diesem Moment daran, dass heute Freitag war. Heute war ein wichtiger Tag für alle und somit der Entscheid in einer richtige Richtung. Er sah kurz zu Manu, der anscheinend durch die Sorge um ihn genauso verpeilt hatte, was heute für ein Tag war. „Sie haben mit Ja gestimmt. Das heißt, dass ihr beiden endlich heiraten könnt", quietschte seine Tochter erfreut und Patrick wusste nicht wirklich, was er dazu sagen sollte. „Wir werden jetzt wahrscheinlich nicht sofort heiraten oder irgendwie", stammelte der Polizist und ein Blick auf Manu verriet ihm, dass der Braunhaarige auch endlich mitbekommen hatte, was Sache war. 


„Die Ehe für alle ist durch", fragte Manu nochmal nach, nachdem Patrick endlich Lea dazu überreden konnte, dass sie jetzt lieber den Unterricht folgen sollte. „Ja. Nach dem ganze Scheiß mit dem Unwetter hatte ich das total vergessen", sagte der Polizist und sein Freund wollte schon aufspringen. „Manu", quengelte Patrick und hielt ihm am T-Shirt fest. „Ich muss alles sehen. Und wissen, wer für 'Nein' gestimmt hat. Die Begründungen werden dann wieder zum wegschmeißen sein", sagte sein Freund aufgeregt und Patrick murrte. „Kannst du das nicht später machen? Ich will noch ein bisschen schlafen. Außerdem wollten wir doch nie...", fing Patrick an und sein Freund stockte. „Stimmt schon", murmelte der Braunhaarige und Patrick biss sich kurz auf die Lippen, während er Manu los ließ. Wirklich gesprochen hatten sie nicht darüber. Patrick hatte sich eigentlich vorgenommen nie wieder zu heiraten, aber als sie zusammen gekommen waren, war es kein Thema für sie, da sie sowieso nie hätten heiraten dürfen. „Ich kann auch später schlafen", erwiderte der Polizist und Manu grinste nun endlich wieder. „Ich mache", fing der Braunhaarige an, aber Patrick winkte ab. „Du schaust dir das an und ich mache uns Frühstück. Dann kann ich mir auch gleich einen Tee machen", unterbrach er seinen Freund und Manu drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.


Die Abstimmung hatte irgendetwas in ihm verändert. Er freute sich riesig, dass es endlich mehr Gleichstellung für homosexuelle Paare gab und fragte sich nun selber immer wieder, wie es eigentlich wäre Manu zu heiraten. Seine erste Ehe war für ihn nichts besonderes. Er hatte Nina nur geheiratet für seine Kinder und weil es sein Vater wollte. Es war üblich, dass man heiratet, wenn man Kinder mit dem Partner bekam, doch mit Manu? Heiraten hatte er mit seinem Freund eigentlich nicht vor, aber sie hatten es eigentlich auch nur abgelehnt, weil sie es nicht durften. Doch nun war es ihnen erlaubt und Patrick erwischte sich immer wieder bei dem Gedanken daran, dass Manu heiraten eigentlich das Richtige war. Der Gedanke daran, wie es wäre, wenn er Manu fragen würde, ob er mit ihm sein gesamtes Leben verbringen wollen würde. Wenn er ihn fragen würde, ob er ihn heiraten will.


„Du bist schon wieder die ganzen Tage am Grübeln. Was ist los", fragte sein bester Freund und Patrick seufzte. Rewi hatte ihn die ersten Tage mit seinen Gedanken in Ruhe gelassen, aber Patrick wusste, dass sein Kumpel irgendwann fragen würde. Er benahm sich fast so, wie in der ersten Zeit, als er Manu kennengelernt hatte. „Nichts. Eigentlich", erwiderte er und Sebastian schnaubte amüsiert. „Nichts sieht bei dir anders aus, Palle", sprach sein Kollege und Patrick seufzte. „Keine Ahnung. Haben du und Jodie eigentlich vor zu heiraten", wollte er wissen und sah im Augenwinkel, dass sich sein Kollege kurz verspannte, aber dann mit den Schultern zuckte. „Du hast mal darüber nachgedacht", fragte er und Rewi räusperte sich. „Natürlich. Wir haben einen Sohn zusammen, aber Jodie meinte, dass wir nicht heiraten müssen", erzählte sein bester Freund und Patrick nickte kurz. „Und das scheint dich zu beschäftigen", wollte Patrick wissen, weshalb sein bester Freund ihm einen kurzen Blick zu warf und dann nickte. „Wie sieht es denn bei euch aus? Ihr hättet jetzt die Möglichkeit zu heiraten", fragte Sebastian und Patrick verschränkte nachdenklich seine Arme. „Keine Ahnung. Ich meine, wir hatten nie wirklich die Möglichkeit uns zu entscheiden, ob wir nun heiraten wollen oder nicht. Ich habe mir nicht wirklich viele Gedanken darüber gemacht, aber jetzt", murmelte der Polizist und Rewi grinste breit. „Du willst Manu heiraten", sagte er und Patrick zuckte mit den Schultern. „Irgendwie schon."


Könnte er das? Heiraten war schon immer so eine Sache für sich. Sie würden ihnen mehrere Möglichkeiten eröffnen und die Vorstellung, dass Manu dann einen Ring tragen würde, wo ihre Namen eingraviert wären, ließ sein Herz immer wieder bis zum Hals schlagen. Manu selber hatte das Thema nicht mehr angeschnitten und machte Patrick damit eigentlich alles schwerer. Was ist wenn Manu gar nicht heiraten wollte? Würde er 'Nein' sagen, wenn Patrick ihn fragen würde? Sie waren jetzt bald drei Jahre zusammen und Patrick konnte sich irgendwie sein Leben nicht mehr ohne Manu vorstellen. Der Braunhaarige, sowie seine Kinder, waren momentan Patricks gesamte Welt. Patricks Leben war im einfach gut und er fühlte sich endlich lebendig. Selbst der Alltagstrott war mit Manu entspannt und auch wenn sie manchmal miteinander argumentierten, fanden sie sich dann meistens immer sofort nach einer kleinen Auseinandersetzung. Patrick war sowieso nie ein Mensch, der viel mit anderen Leuten stritt und Manu war da nicht anders. „Paddy", holte ihn sein Freund aus seiner kleinen Grübelei und Patrick sah ihn fragend an. „Du sitzt da schon seit zehn Minuten und starrst den Fernseher an", schmunzelte sein Freund und Patrick zuckte mit den Schulten. „Das Programm ist nun mal gerade interessant", erwiderte der Polizist und bracht damit seinen Freund zum Lachen. „Was denn", wollte er schon fragen, aber sah kurz zu dem Fernseher. Er hatte das Gerät nicht angemacht und jetzt verstand Patrick auch, warum Manu so gegrinst hatte. „Oh", murmelte er und Manu ließ sich neben ihm nieder. „Alles gut bei dir", fragte der Braunhaarige und lächelte ihn lieb an.

Patrick erwiderte seinen Blick und nickte dann. „Ich bin nur momentan andauernd so in Gedanken", sagte der Polizist und setzte sich ein wenig schräg, damit er seinen Freund besser betrachten konnte. Er strich ihm sachte eine braune Strähne aus dem Gesicht und Manu lächelte milde bei der Geste. „Worüber", wollte sein Freund wissen und Patrick zuckte mit den Schultern. „Über dies und das. Vielleicht reden wir später drüber, aber ich habe erst mal ziemlich Hunger", erwiderte Patrick und zog Manu am Nacken näher an ihn heran. „Hatten wir das nicht schon mal, dass ich nicht auf dem Speiseplan stehe", raunte sein Freund, aber ließ die Annäherung zu. „Schade", hauchte Patrick sanft gegen die Lippen von dem Braunhaarigen. Er streifte kurz über die Lippen von seinem Freund und grinste frech, bevor er aufstand. Manu schnaubte und zog einen Schmollmund, aber der Polizist lächelte nur. „Du stehst leider nicht auf dem Speiseplan", sagte er und ging nun in die Küche. 

Manu hatte sich wie immer auf einer der Theken gesetzt und gab Patrick Anweisungen, wie er was machen musste, damit nichts anbrannte. Patrick hatte sich schon seit einigen Monaten damit beschäftigt, dass er auch mal etwas kochte. Manu tat schon viel zu viel für ihn und deswegen hatte er Manu mal gefragt, ob er ihm das Kochen beibringen wollte. Deswegen versuchte sich Patrick immer wieder daran und war auch ziemlich erfolgreich, dass nicht alles anbrannte. Er tunkte den Löffel in die Sauce und ging zu Manu, der schon lächelte, während er die Sauce probierte. Sein Freund verzog sachte das Gesicht und Patrick musste sich das Lachen verkneifen, weil es einfach nur süß aus. „Ein ticken zu viel Salz", murmelte Manu und Patrick zuckte mit den Schultern. „Du hast gesagt, immer mach", erwiderte der Polizist und Manu lachte. „Immer mach, heißt, dass du etwas Salz dazugeben sollst und nicht den ganzen Topf", sprach Manu, während Patrick seufzte. „Schon gut. Die Nudeln hast du nicht gesalzen, dann würde sich das ausgleichen", versuchte ihn der Braunhaarige aufzumuntern. „Was würde ich nur ohne dich machen", lachte nun Patrick und Manu grinste. 


Manu war gerade mit Lea und Ben weg. Es kam irgendein neues Spiel raus und die Kinder wollten es unbedingt haben. Zum Glück hatte sich Manu freiwillig gemeldet und gemeint, dass er das mit ihnen besorgt. Patrick hatte noch ein bisschen was zu tun und musste Papiere ausfüllen, worauf er eigentlich keine Lust hatte, aber manchmal musste man das tun. Er konnte sich nicht wirklich konzentrieren, weil seine Gedanken mal wieder auf das eine Thema abdrifteten und seufzend auf das Papier starrte. Würde Manu überhaupt seinen Namen annehmen? Oder Patrick dann doch eher Manus? Der Polizist seufzte schwer und ließ seine Stirn gegen den Tisch knallen. Was war nur mit ihm los? An einigen Tagen war er sich sicher, dass er eigentlich nicht heiraten wollte und sie das auch nicht brauchten, aber dann saß er hier und überlegte sich, welchen Nachnamen sie dann annehmen würden. Wie es wäre, wenn Manu vor ihm stehen und 'Ja. Ich will' sagen würde. Sein Herz hüpfte fröhlich in seiner Brust und Patrick verfluchte sich für seine Gedanken. Ihre Beziehung müsste ihm doch eigentlich reichen und trotzdem wollte er mit Manu diesen Schritt gehen. Besonders jetzt wo es ihnen auch erlaubt war. Jetzt wo er sich wirklich Gedanken darüber machen musste. Dass Manu der Richtige war, war Patrick schon lange klar. Sie sind so viele Schritte gemeinsam gegangen und wohnten jetzt schon zusammen. Mit Lea und Ben waren sie eine Familie. Ihre kleine Familie.


„Paddy", lachte Manu und Patrick schreckte auf. Er war wirklich auf den Schreibtisch eingeschlafen. Manu stand neben ihm und strich ihm über den Rücken, was Patrick seufzen ließ. Er streckte sich und seine Knochen knackten. „Bin wieder da", sagte seine Freund und der Polizist nickte noch immer verschlafen. Er schritt aus dem kleinen Bürozimmer und ging in das Wohnzimmer, wo er eigentlich seine Kinder vermutete, doch die waren nirgends zu sehen. „Habe sie schon zurück zu Nina gebracht", erklärte Manu und schritt nun an Patrick vorbei auch in das Wohnzimmer, wo er sich auf der Couch niederließ und neben sich klopfte. Patrick folgte der Aufforderung von Manu und ließ sich neben den Braunhaarigen nieder. „Wie wäre es, wenn wir mal wieder Urlaub machen würden? Du bist momentan so in Gedanken, dass du vielleicht ein bisschen Abwechslung brauchst", sagte sein Freund und Patrick lächelte. „Du bist der beste Freund der Welt", erwiderte Patrick und drückte dem Braunhaarigen einen Kuss auf, welcher diesen dann auch erwiderte. „Also Urlaub", zwinkerte Manu und Patrick zuckte mit den Schultern. „Wäre schon cool, aber müsste das erst mal mit meinem Chef klären", sprach er und sein Freund nickte lächelnd. 


„Okay und Danke", erwiderte Patrick und ging ein bisschen verwirrt aus dem Büro seines Chefs. Er hatte ihm nicht nur eine Woche Urlaub genehmigt, sondern auch noch eine zweite, obwohl Patrick nur eine angegeben hatte. Der Polizist wollte gerade zu seiner Arbeit gehen und dann mit Rewi diskutieren, als Manu vor ihm stand, der ihn angrinste. „Hey", begrüßte er seinen Freund und küsste in kurz. „Hey Paddy", sagte Manu und räusperte sich, was Patrick eine Augenbraue in die Höhe heben ließ. „Ist was passiert", fragte der Polizist und Manu schüttelte den Kopf. „Ich dachte nur, da du der erste warst, der die drei Wort gesagt hatte und dann noch das mit dem Zusammenwohnen, dass ich endlich auch mal dran bin unsere Beziehung einen Schritt nach vorne zu bringen", erklärte der Braunhaarige ruhig und Patrick wollte schon etwas sagen, aber Manu warf ihm einen warnenden Blick zu. „Lass mich ausreden", sagte er weiter und Patrick schloss wieder seinen Mund. Manu räusperte sich, während er sich vor Patrick auf ein Knie fallen ließ und damit den Polizist zum Lachen brachte. „Nicht Paddy. Ich versuche hier gerade romantisch zu sein", beschwerte sich der Braunhaarige. „Sorry. Ich...", wollte der Polizist anfangen, aber Manu gab ihm mal wieder ein Zeichen, dass er nicht reden sollte. Manu räusperte sich wieder und strich sein Bandshirt glatt. „Wo waren wir? Ach ja. Beziehung nach vorne bringen. Ich weiß, dass wir gesagt hatten, dass heiraten für dich kein Thema mehr ist, aber wenn ich dich sehe, dann weiß ich, dass ich keinen Anderen in mein Leben lassen will. Du bist der Mittelpunkt meines ganzen Seins und ich will mit dir jeden Schritt gehen, den wir gehen können und wollen. Deswegen will ich dich fragen, ob du mein MannMann wirst", fragte Manu und grinste, was Patrick wieder zum Lachen brachte. „Du bist so ein Idiot", erwiderte der Polizist und ging nun auch auf die Knie, damit er seinen Freund küssen konnte. „Ist das jetzt ein 'Ja'?", hauchte Manu an den Lippen von Patrick und dieser lachte wieder. „Ja!"


Kleine Anmerkung:

Ich musste das Kapitel einfach schreiben, besonders da seit gestern endlich die #Ehefüralle erlaubt ist. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und einer moderneren aufgeschlossenen Gesellschaft. Homosexualität sollte und darf kein Thema mehr sein, was als unnatürlich und nicht christlich gilt. Wir sind alle Menschen und dürfen den lieben, den wir lieben wollen. Heirat ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und schon lange nicht mehr ein Grundkonzept der Christen. Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wo die Religion unser Leben bestimmt hatte und ausgenutzt wurde von Menschen, die ihre Ziele und Mittel durchsetzen wollten, in dem sie sagten, was wir dürfen und was nicht. Religion sollte dazu da sein, den Menschen Mut zumachen. Ihnen in Zeiten helfen, die schwer sind und der Glaube sollte kein 'Muss' sein, denn nur durch diese Einstellung der christlich demokratischen Partei wurde die #Ehefüralle immer wieder aufgeschoben. Deswegen bin ich nun umso glücklicher, dass es endlich beschlossene wurde und ab sofort nicht nur ein 'Ja' von den Politikern gibt, sondern auch ein 'Ja' von all den Paaren, die nicht heiraten durften und es nun endlich können. Für all meine Freunde, die ich noch nie im Leben so glücklich gesehen habe, dass sie endlich einen Schritt näher an dem Gleichsein sind. Für all die Menschen, die sich nie getraut haben, ihre Sein zu leben und zu lieben. Für all die Menschen, die nun auch endlich Kinder adoptieren können und ihnen ein wunderbares Zuhause bieten. Für unsere Zukunft, dass wir als Generation beschreiten und besser machen. Gleichberechtigung sollte kein Thema mehr sein. Gleichberechtigung, Toleranz und Zusammenhalt.

#LoveisLove  

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