'Cause you love me and I love you

Schrecklich langweilig war dieser Tag gewesen. Wir waren in verschiedenen Höhlen gewesen und haben alles über Gesteinsschichten- und Arten gelernt, was ich schon immer mal nicht wissen wollte. Morgen gehen wir dann zu einem Stahlhersteller. Ja alles sehr interessant, ich weis. Dem ganzen habe ich nur zugestimmt, da ich dachte es könnte ja irgendwie lustig werden, aber da ich jetzt alleine in meinem Zimmer hocke, während die anderen wahrscheinlich eine Party schmeißen, ist es doch ziemlich öde. Wäre Tae hier würden wir vermutlich durch die Flure zu den anderen schleichen und versuchen dabei nicht von den Lehrern erwischt zu werden. Aber Tae ist nicht da und deshalb habe ich nichts besseres zu tun als mich vierzig Minuten lang zu duschen, was ich auch nur aufhöre, da ich die Vermutung habe meine Haut würde sich sonst von meinem Körper verabschieden. Und da mein Internet hier viel zu schlecht ist um zum Beispiel einen Film zu schauen oder irgendetwas zu zocken, hab ich genug Zeit meinen ganzen Körper fünf mal einzukremen. Anschließend putze ich mir noch die Zähne, da wir bereits zu Abend gegessen hatten und zog mir meinen Schlafanzug an, der aus einem großen weißen T-Shirt und einer Boxer bestand. Als ich dann vom Bad, dass Gottseidank in meinem Zimmer war, in den kühleren Raum kam, vernahm ich ein Fünkchen Hoffnung, da mein Handybildschirm aufleuchtete. Ich schlüpfte noch schnell in meine Hausschuhe und lief dann zielstrebig auf das Gerät zu, das immer noch aufleuchtete, da mich vermutlich gerade jemand zuspammte. Erst vermutete ich, dass es sowieso nur meine Mutter war, doch KakaoTalk zeigte mir nicht den Namen meiner Mutter an, sondern einen, der mir deutlich lieber war... zumindest in der jetzigen Situation. Mianhae Eomma.
Voller Vorfreude öffnete ich den Chat, der mir 112 verpasste Nachrichten anzeigte, die zum größten Teil nur aus Smileys bestanden. In dem Moment, als mein geliebter Belästiger sah, dass ich seine Nachrichten gelesen hatte, schickte er sofort einen neue.
»Eennndddllliiicchhh«
Und noch eine.
»Wo warst du die ganze Zeit?«
»Amüsierst du dich gerade mit jemand anderem? -.-«
Leicht empört über seinen regelrechten Überfall, lies ich mir erst mal Zeit zu antworten.
»Ich war duschen...alleine. Es ist so saulangweilig dass ich sterbe und du behandelst mich so :,(«
Bevor er allerdings dachte, ich meine es ernst fügte ich noch etwas hinzu.
»Spaß;)«
»Dir ist langweilig?«
»Ja, Tae hat es dir bestimmt schon selbst geschrieben, dass er sich sein Bein gebrochen hat und deshalb nicht dabei ist«
»Hat er ;)«
»Was machst du gerade?«
»Ich laufe«
»Genauer gehts nicht....  <— *lösch*
Ich wollte nicht so gemein zu ihm sein, also entschied ich mich für eine andere Antwort.
»Warum denn so geheimnisvoll? <3«
»Weil ich jemanden besuchen gehe und ich nicht will, dass du es herausfindest«
Okay damit hätte ich nicht gerechnet. Wen geht er denn besuchen und warum macht mich das minimal wütend?
»Warum schreibst du es mir dann?«
»Ich will dich später nicht schocken, also dachte ich, ich warne dich lieber jetzt schon vor«
Trifft er sich etwa mit einem anderen und sagt mir davor auch noch bescheid? Verwirrt, wütend und traurig zugleich lies ich mich auf mein Bett plumpsen.
»Mach mal das Licht in deinem Zimmer kurz an und aus«
»Warum?« Was zum Teufel soll das?
»Mach einfach«
»Okay...Habs gemacht«
»Lüg nicht«
Woher will er denn wissen, dass....MOMENT MAL!
Sofort stehe ich auf und schau aus dem Fenster. Draußen ist es allerdings viel zu dunkel, also renne ich doch zum Lichtschalter und knipse ihn an und aus.
Nach vier kurzen Wiederholungen renne ich wieder zum Fenster und öffne es, um mich etwas raus zu beugen. Gespannt starre ich in die Dunkelheit, bis tatsächlich eine Gestalt sichtbar wird. Dieses Etwas, das mich nicht erschreckt, sondern Grinsen lässt, tritt näher an die Hauswand heran, bis direkt unter meinem Fenster.
„Überraschung" schreit flüsternd diese Person.
„Hyung was machst du hier?"
„Nach was sieht's denn aus?"
Ich antwortete nicht, sondern beobachtete, wie sein Blick an der Wand entlang glitt, bis er sich dann wieder zu mir wand.
„Rapunzel Rapunzel, lass dein Haar herunter" scherzte er mit cool bleibender Stimme.
„Babo wie hast du dir das jetzt vorgestellt?"
Anstatt mir zu antworten, trat er näher an die Wand und hielt sich an einer Regenrinne fest, die allerdings mindestens ein Meter an meinem Fenster vorbei ging.
„Spinnst du? Lass das!" rief ich ihm zu, doch er hörte nicht auf mich und kletterte einfach an ihr hoch, bis er auf meiner Augenhöhe war, nur eben einen Meter entfernt.
„Geh mal n Stück zur Seite" forderte er mich auf, doch ich blieb stehen.
„Du kannst doch nicht hier rüber springen. Du brichst dir nur auch was, geh runter. Wir versuchen es durch die Tür."
„Drei, zwei, eins"
„Nein!"
Dieser Lebensmüder hat doch tatsächlich zum Sprung angesetzt und hängt jetzt an meiner Fensterbank. Sofort packe ich nach seinen Armen und versuche ihn hoch zu ziehen, doch...
„Lass los"
„Spinnst du?"
„Jungkookie geh da jetzt weg oder ich flieg hier wirklich runter" keuchte er mir befehlerisch zu, was mich dann tatsächlich dazu brachte ihn los zu lassen.
***
Beeindruckt starrte ich ihn dann an, als er in meinem Zimmer stand und gerade den Rucksack absetzte.
„Wow" entfuhr es mir, was mir sofort peinlich war. Jimin grinste zu mir hoch.
„Ich klettere doch... erinnerst du dich?"
Ich schluckte wahnsinnig laut, was vollkommen als Antwort genügte.
Dann erst fiel mir auf, dass Jimin irgendetwas in seinem Rucksack suchte, der zwischen seinen Beinen geklemmt war.
„Oh Mann" gab er dann enttäuscht von sich „das hätte ich mir denken können."
„Was ist denn?" fragte ich leise.
Jimin richtete sich wieder auf und hielt mir einen Bund Rosen entgegen, der allerdings etwas zerfetzt aussah. Trotzdem machte mein Herz einen gewaltigen Sprung.
„F..f für wen ist das?" fragte ich unnötiger Weise. Jimin legte seinen Kopf schief.
„Für diesen Jemanden, den ich besuchen gehe" antwortete er mir und drückte mir die Rosen an die Brust, die ich dann auch annahm.
„Danke" flüsterte ich perplex und geschmeichelt zugleich. Wie soll ich das am Sonntag den anderen erklären, wenn ich mit Rosen in den Bus steige?
„Nett hast du's hier" kommentierte dann mein Freund der nochmal in seinen Rucksack griff um abgefallene Blütenblätter in die Luft zuwerfen, die dann überflüssiger weise zum Großteil auf meinem Bett landeten. Mit einem Lächeln begann er sich umzuschauen. Viel gab es dabei nicht zu sehen, weshalb ich gar nicht darauf achtete was er sich anschaute.
„Woher weist du wo..."
„Tae hat mir die Adresse gegeben."
Ich nickte wissend. Der Typ ist manchmal doch für etwas gut.
„Und äh wie lange bleibst du?"
„So lange du willst... oder störe ich dich?"
„Nein nein, tust du nicht. Tust du gar nicht."
„Gut, der nächste Bus kommt nämlich erst um 2 Uhr" grinste er dann.
„Oh okay" gab ich von mir und starrte meinen Freund an, der mit seiner selbstgeführten Zimmertour fertig war und mich anschaute.
„Wie war dein Tag so?" fragte er dann in die Stille.
„Gut" sagte ich knapp, bis mir selbst auffiel, dass ich das nur so sagte, weil ich gerade aus irgendeinem Grund nicht richtig denken konnte.
„Das heißt: Eigentlich war es ultra langweilig. Wir haben uns Höhlen und Steine angeschaut."
Mein Freund begann in sich zu schmunzeln.
„Was ist?" fragte ich deshalb nach.
Er biss sich kurz auf die Unterlippe mit gesenktem Blick, bis er dann zu mir aufschaute.
„Das ist wirklich langweilig" antwortete er, doch irgendwie glaube ich nicht, dass es das ist, was ihn zum schmunzeln gebracht hat. Doch ich schwieg und so entstand eine seltsame Stille zwischen uns, die nur noch provoziert wurde, da wir gerade einfach so im Raum rum standen.
Bis es mir dann zu viel der unangenehmen Stille wurde.
„Willst du dich vielleicht setzen? Wir stehen hier so komisch rum" erklärte ich und er stimmt mir zu. Also lief ich auf den Tisch zu und wollte den Stuhl zurecht schieben, doch Jimin nahm bereits auf dem Tisch Platz. Etwas verhalten setzte ich mich neben ihn und stützte mich mit einer Hand hinter mir ab, um ihn besser ins Gesicht zu sehen.
„Und wie war dein Tag so?" fragte ich dann.
„Nicht der Rede wert und außerdem bin ich nicht so der Fan von Smalltalk. Vor allem nicht mit meinem Freund."
„Tschuldigung" piepste ich heraus.
„Schon gut. Ich hab ja eigentlich angefangen" lächelte er und streichelte mir durch die nassen Haare.
„Oh die sind ja noch ganz nass. Hast du keinen Föhn da?"
„Doch, im Bad."
Und schon war er aufgestanden und im Bad verschwunden, nur um wenige Sekunden wieder mit dem besagten Gegenstand zurück zu kommen, ihn in die Steckdose neben meinem Bett zu stecken und darauf Platz zu nehmen.
„Komm schon" sagte er und deutete auf den Boden zwischen seinen Beinen.
Ich sprang vom Tisch und setzte mich mit dem Rücken zu ihm zwischen seine Beine auf den Boden. Dann begann auch schon die warme Luft über meine Haare zu streifen. Genüsslich schloss ich die Augen, als Jimin behutsam begann meine Kopfhaut zu massieren. Es fühlte sich so gut an, das ich auf der Stelle hätte einschlafen können, doch bevor es dazu kam, wurde das Gerät ausgeschalten. Ich öffnete die Augen, spürte immer noch Jimins Hand an meinem Kopf, die langsam zu meinem Hals glitt. Leicht drehte ich mich zwischen seinen Beinen zu ihm um, um ihn anzuschauen. Sein Blick allerdings war anders als ich ihn erwartet hätte. Er sah irgendwie nachdenklich oder vielleicht sogar traurig aus. Als er allerdings meinen Blick bemerkte lächelte er mir zu.
„Sie sind jetzt trocken" flüsterte er.
Es gab keinen Grund zu flüstern, dennoch tat er es.
„Gut" flüsterte ich zurück und drehte mich komplett zu ihm um, bis ich zwischen seinen Beinen kniete. Unsere Blicke waren aneinander gefesselt und der Knote war zu fest um ihn so einfach zu lösen. Seine Augen schienen mit mir zu sprechen, mir etwas zu sagen, doch ich verstand ihre Botschaft nicht. Irgendetwas war hinter ihnen versteckt, doch mir fehlte der Schlüssel dazu.
Hoffnungsvoll begann ich nach ihm zu suchen, indem ich mich etwas aufrichtete und nun direkt vor seinem Gesicht verharrte. Die Antwort die ich darauf bekam, war ein Lippenpaar, das sich für eine Millisekunde auf meine legte, sich aber viel zu schnell wieder von mir löste. Wie in Zeitlupe griffen Jimins Hände nach mir und führten mich um sein Bein herum, um mich neben ihn zu platzieren. Unsere Lippen trafen sich wieder für weitere kurze Küsse, die dann zu einem längeren intimeren verwuchsen. Unsere Hände legten sich an den jeweils anderen Körper. Während die meinen, Halt an seinen Seiten fanden, liebkosten seine meine Wangen. Seine Zunge streichelte über meine Lippen, meine Zähne, meinen Gaumen, meine Zunge. Lange haben wir uns nicht mehr so geküsst. So fühlt es sich richtig an. Dieses Mal war ich, wie von Alkohol, von seiner Anwesenheit benebelt. Von seiner starken Präsents, die mich von innen und von außen umgab. Ewig saßen wir in unserer Position verharrend da, bis sich unsere Lippen voneinander lösten, damit sich unsere Augen wieder treffen konnten.
Ich spürte seine Atmung gegen meine hauchen. Sein Blick so vernebelt wie mein ganzer Körper.
Überraschend war es daher für mich, als seine Hände von meinen Wangen verschwanden und die Fesseln um uns herum wie gelöst wurden, er somit unseren Blickkontakt brach.
„Es ist spät...wir sollte uns hinlegen" hallte seine Stimme durch meinen Kopf.
Ich nickte nur und rutschte langsam nach hinten an die Wand. Jimin allerdings stand nochmal auf und zog seinen Rucksack über den Boden neben unser Bett. Wozu er das machte, wusste ich nicht, da er nichts aus ihm rausholte.
Dann blieb er einen Moment noch stehen, sah mich wieder an, wie ich auf ihn wartete.
„Ich hab keinen Schlafanzug dabei."
„Brauchst du nicht" antwortete ich ihm. Diese Aussagen brachte meinen Freund dazu, sich erst von seinen Schuhen, seiner Jeans und dann von seinem Pulli zu trennen, so dass er den gleichen Anteil wie ich an Kleidern anhatte. Dann hob er die Decke an, unter der ich bereits lag und legte sich seitlich zu mir gedreht hin, so dass sich nur unsere Knie berührten. Stille erfüllte wieder den Raum, die eine wahnsinnige Spannung zwischen uns erzeugte, verstärkt durch unsere Blicke, die den jeweils anderen beobachteten. So lagen wir da, umhüllt von der Vertrautheit des anderen, bis mir auffiel das Jimins Augen etwas glasig wirkten. Meine Hand schwebte zu ihm, legte sich auf seiner Wange ab und mein Daumen strich kurz über sein Auge, das sich gleich danach wieder öffnete. Dieses Mal reagierten allerdings auch seine Lippen, die sich einen Spalt öffneten und mir wieder näher kamen. Doch unerwarteter weise trafen sie nicht meine Lippen, nicht meinen Körper. Seine Arme schlangen sich um meinen Körper und drückten seinen eigenen an meinen, so dass sein Kopf auf meiner Brust aufkam und dort zum Stillstand kam. Leicht überrumpelt, legte ich meine Arme um seinen Kopf und übernahm die Rolle, die sonst eigentlich ihm zustand. Er brauchte das wohl jetzt gerade. Warum blieb mir ein Rätsel.
Ich streichelte ihm durch die Haare und legte so seine Stirn frei. Jimin schielte zu mir hoch und begann im nächsten Moment meine Brust zu küssen, die sich deswegen schneller hob und senkte. Ich zwang seine Lippen dazu wieder zu meinem zu kommen, indem ich ihn am Kopf zu mir hoch zog. Nur kurz trafen sie die meinen, dann legte Jimin seinen Kopf so nah neben meinem auf das Kissen ab, dass ich schielen musste um ihn anzusehen. Es war anstrengend ihn so anzublicken. Dennoch blieben wir so mehrere Minuten liegen, bis ich automatisch die Stille, die sich wie ein heißes Feuer anfühlte, durchbrach.
„Danke dass du hier bist" flüsterte ich so leise, dass ich es selbst schier nicht hörte, doch Jimin verstand.
„Danke das DU hier bist" flüsterte mein Freund zurück.
Daraufhin küssten wir uns wieder und ich liebkoste Jimins weiche Haut mit meiner Hand. Auch seine spürte ich wieder an mir herum wandern, wie sie über meine Wange, meinen Hals, und lange über meinen Arm glitt. Wäre ich eine Katze würde ich jetzt schnurren, aber da ich das nicht bin küsste ich ihn besonders liebevoll zurück.
Irgendwann machten wir eine kurze Pause vom küssen, streichelten den anderen Körper aber weiter. Wohlwollend atmete ich ein, als seine Hand den Weg unter mein Shirt fand. Seltsam wie wenig mich diese Berührung aus dem Konzept bringt. Wäre das noch vor ein paar Wochen passiert, wäre ich jetzt ausgerastet, doch Jimin war mir vertraut geworden, so sehr, dass ich seine Berührung noch intensiver verspüren wollte. Doch dies sagte ich ihm nicht, da es keinen Grund dafür gab. Ich fühlte mich genauso wohl und wollte am liebsten die Zeit für immer anhalten. In diesem Moment spürte ich nämlich nichts weiteres außer Liebe. Jimin braucht es nicht aussprechen, ich weis es auf die Art und Weise wie er mich berührt, wie er mein Shirt langsam weitern nach oben drückt, um jeden Zentimeter meines Oberkörpers mit seinen Fingerkuppen zu berühren.
Diese Liebe wollte ich ihn auch spüren lassen, weshalb ich sein Verhalten imitierte, ihm aber als erstes das Shirt über den Kopf zog um ihn dann dreimal auf die Schulter zu küssen, bevor ich mich wieder auf seine Lippen einließ. Während wir uns küssten zog mir mein Freund das Shirt über den Kopf. Am liebsten hätte ich mich dafür nicht kurz von seinen Lippen getrennt, doch das wäre natürlich unmöglich gewesen.

*lest nicht weiter wenn ihr noch nicht 18+ seid -.- (ihr ignoriert das sowieso tztztz)

Wir lagen immer noch seitlich, weshalb sich Jimin etwas aufrichten musste um mich am Nacken zu küssen, während seine Finger an meinen Nippeln tätig waren. Eine angenehm aufregende Wärme machte sich in mir breit, die sich auf Jimin übertrug als ich begann an seinem Ohr feuchte Küsse zu verteilen, kombiniert mit dem Abfahren seiner Bauchmuskeln, die er extra für mich anspannte um seine Männlichkeit zu demonstrieren und mich damit unheimlich anzumachen. Ich atmete lauter direkt in sein Ohr und flüsterte dann seinen Namen, was ihn wohlwollend leise stöhnen lies. Seine Hand wanderte dann tiefer und schon bevor sie an ihrem Ziel angekommen war, hob ich die Hüfte an, um ihm das ausziehen meines letzten Kleidungsstücks zu erleichtern. Langsam streichelte er anschließend meinen Hüftknochen und blieb dort verweilen. Obwohl bereits spürbare Lust den Raum erfüllte, gingen wir nicht sofort weiter, sondern genossen jede einzige Sekunde der Zweisamkeit.
Auch ich wollte Jimin von seinen Boxern befreien, berührte dabei aber aus Versehen seine Männlichkeit, die, wie mir auffiel, bereits gegen den Stoff drückte. Jimin merkte, dass es mir schwer fiel ihn auszuziehen, weshalb er mir kurzerhand halfen, bis er dann wieder neben mir lag. Er zog mich noch ein Stückchen näher zu sich. Unsere Beine verwebten sich ineinander, fast genauso wie meine Finger in seinen Haaren. Jimins Hand an meiner Hüfte rutschte immer tiefer und streichelten so auch meinen Oberschenkel. Er griff weiter nach hinten um mich näher an ihn zu ziehen, bis ich dann zur Hälfte auf ihm drauf lag, während er sich auf den Rücken gerollt hat. Jetzt lag er direkt an der Bettkante. Wir mussten also vorsichtig sein, nicht runter zu fallen. Deshalb waren die Küsse die wir austauschten besonders zärtlich. Seine Hand, die nun auf meinem Hintern lag und diesen streichelte fühlte sich so gut an, dass ich begann leicht meine Hüfte gegen sein Bein zu bewegen. Da Jimin wohl gerne das gleiche machen wollte, rutschte er mit dem Oberkörper weiter in die Mitte des Bettes, um mich dann ganz auf seinem Körper zu platzieren. Die folgenden Bewegungen die wir zusammen ausübten, lies mich wie zu Butter werden. Wie eine Welle über den Strand rollte ich über Jimin. Die Küsse die wir austauschten verursachten, dass die Partie um meinen Mund herum schon ganz nass war, da Jimins Zunge viel Speichel an mir verteilte, so wie ich an ihm vermutlich auch. Unsere Mitten die aneinander rieben lies mein Herz schneller schlagen und somit mehr Blut durch meinen Körper jagen. Alles fühlte sich so natürlich an, dass ich erst merkte wie aufgeregt ich gerade war als Jimin mit beiden Händen fester in meinem Hintern kniffen. Er weis das ich das mag, aber an der Geschwindigkeit wie er sein Becken auf einmal gegen mich presst merke ich, dass er es mindestens genauso mag mich dort zu berühren. Die Lust die sich in mir immer mehr ausbreitete, lies mich den Kuss brechen und meinen Kopf in seine Halsbeuge fallen. Meine Atmung war schwerer als seine, weshalb ich gegen meinen Freund keuchte. Er machte so noch eine Weile weiter, bis seine Hände wieder meinen Rücken hoch glitten, bis sie an meinen Schultern ankamen und diese packten. Zur gleichen Zeit wurden die Bewegungen seiner Hüfte weniger. Mit zärtlichen Händen drückte er mich etwas nach oben, bis ich meine Stirn auf seiner ablegte. Mit geöffnetem Mund starten wir uns gegenseitig an. Mein Herz schlug so laut, dass ich es in diesem Moment der Stille hören konnte. Es wechselte sich mit dem Herzschlag meines Freundes ab. Kurz zogen sich seine Augenbrauen etwas nach oben. Keiner von uns schien auch nur ein Wort sagen zu wollen, da unsere Körper sprachen. So geschah es, dass ich langsam von ihm runter rollte, während Jimin mir nicht von der Seite wich und sich somit wenig später auf mir befand. Wir küssten uns wieder und während wir das taten glitten meine Beine Stück für Stück auseinander, sodass mein Freund zwischen meinem Schoß versank. Wir verweilten so wieder eine Zeit, bewegten dabei nur unsere Münder gegeneinander. Meine Arme blieben regungslos auf seinem Rücken liegen, während seine sich neben meinem Kopf abstützten. Die nächste Atempause nutzte Jimin um mich lieblich anzuschauen und mir ein Blütenblatt aus den Haaren zu entfernen, das er dann auf meine linke Brust ablegte.
„Bist du aufgeregt?" flüsterte dann mein Freund, was ich nur mit einem Nicken kommentierte.
„Ich auch" flüsterte er zurück, doch seine starke Atmung gewann mehr meine Aufmerksamkeit. Mit einem intensiven Blick in meine Augen, fokussierte ich mich aber wieder auf sein Gesicht und merkte gerade noch rechtzeitig, dass er wieder mit mir sprach.
„Sollen wir?" überwand er sich diese Frage auszusprechen, die mir vollkommen ausreichte ihn zu verstehen. Ich war aber nicht so mutig jetzt zu sprechen, da ich vermutete, meine Stimme würde sich überschlagen und ihn somit beunruhigen. Deshalb schlang ich nur meine Beine um seine Oberschenkel, um ihm kombiniert mit einem leichten Nicken klarzumachen, dass ich es will. Er küsste mich sanft auf meine Wangen und beugte sich dann kurz über den Bettrand. Ich beobachtete ihn dabei, wie er die mir bekannte Tube und ein Kondom hervorholte. Als er den Deckel der Tube öffnete, schielte er noch einmal zu mir und erwischte mich gerade dabei, wie ich den großen Klos in meinem Hals runterschluckte.
„Ich...ich bin vorsichtig" versuchte er mich zu beruhigen. Dennoch hob sich mein Brustkorb immer schneller, als er das Gleitgel auf seinen Fingern verteilte.
Er wird es jetzt tun. Jetzt ist es soweit. Wir werden es tun. Gottseidank hab ich geduscht. Wir werden es Jetzt Tuunn. Ruhig bleiben. Ganz ruh...
„Agh" entfuhr es mir, als ich auf einmal etwas in mir spürte. Jimin schreckte auf und schaute mich an.
„Alles okay?" fragte er sofort nach. Ich nickte.
Es war nur einer seiner Finger, der sich langsam begann in mir zu bewegen. Währenddessen beobachtete Jimin genauestens meine Gesichtszüge, was mir extrem unangenehm war, weshalb ich mich wegdrehte.
„Schau nicht so" sagte ich so normal wie möglich und tatsächlich wand er seinen Blick ab. So konnte ich erleichtert ausatmen.
Es folgte ein zweiter Finger, der mir die kurzen Schmerzen von Anfang vermittelte... bloß ohne dass sie wieder aufhörten.
„Entspann dich" meinte mein Freund, der mir über den Bauch streichelte.
„Nimm mehr Gleitgel" schnaufte ich darauf nur kurz.
Als er dass dann getan hatte, wurde es nach und nach besser. Er versuchte alle möglichen Bewegungen mit seinen Fingern in mir zu machen, die sich aber größtenteils seltsam anfühlten. Das wurde mit einem dritten Finger nicht besser, aber nach einer langen Zeit erträglicher. Jimin schien nicht vorzuhaben, damit bald aufzuhören, was mich störte, da es sich nicht wirklich toll anfühlte. Ich wollte dass er es jetzt endlich richtig macht, denn ich hatte Hoffnung, dass es sich dann besser anfühlt.
„Okay" sagte ich deshalb nur unsicher, was Jimin wieder zu mir hochblicken lies.
„Sicher?" Ich nickte. Er entzog langsam seine Finger und ich fühlte mich danach irgendwie leer oder vielleicht einfach erleichtert. Er griff nach dem Kondom und packte es aus. Bevor er dann dass Kondom an der richtigen Stelle platzierte, rieb er noch ein paar mal über sein Glied, was ich ihm nachmachte, da ich merkte, dass ich nicht mehr so erregt war. Ich wollte nicht den Anschein machen, dass mir das gleich kommende nicht gefiel.
Als er dann auch genug Gleitgel aufgetragen hatte, griff er nach meinen Beinen.
„Leg sie hier ab" meinte er und platzierte eins direkt unter seinem Hintern. Als ich die entsprechende Stellung eingenommen hatte, schaute mich Jimin ein letztes Mal prüfend an, bevor er seinen Fokus Richtung Süden legte, um richtig in mich einzudringen.
Mich durchfuhr der Schmerz. So sehr, dass ich nach Luft schnappte, ohne Sauerstoff aufzunehmen. Die Bewegungen meines Freundes stoppten sofort.
„Tut es weh? Soll ich aufhören?"
Ich konnte noch nicht antworten. Es vergingen ein paar Sekunden, ehe ich den Kopf schüttelte.
„Drin?" fragte ich nur noch, da ich zu mehr nicht im Stande war.
„Nicht ganz... Nur der Anfang."
Nach kurzer Zeit machte ich ihm dann klar, dass er weiter konnte, doch hielt ihn kurz danach wieder auf.
„Reicht das nicht?" fragte ich, nachdem ich mich wieder beruhigt habe.
Mein Freund schien verunsichert zu sein. Ich glaube sogar es legte sich ein leichter rot Schimmer auf seine Wangen.
„Soll ich aufhören?"
„Nein, aber nicht... tiefer. Beweg dich da."
Irgendwann hatte ich ihn dann überzeugt und er begann sich in mir zu bewegen, glitt dabei auch nicht tiefer. Nach einer Weile konnte ich mich an das Gefühl gewöhnen, allerdings ohne eine Art von Lust zu empfinden. Diese machte sich dann erst wieder in mir präsent, als ich meinen Freund beobachtete, dessen Gesicht total erregt aussah. Seine Lippen waren halb geöffnet, seine Augen halb geschlossen. Diesen Anblick war es wert. Ich merkte, dass Jimin dennoch sehr zurückhaltend war, weshalb ich ihm dann das ok gab sich schneller zu bewegen, hielt ihn aber davon ab, tiefer in mich zu gleiten. Er begann dann wieder mich zu küssen. Dabei versuchte er sanft zu sein, doch dazu war er zu erregt, weshalb er nicht immer meinen Mund traf. Allem in allem wollte ich aber eigentlich nur, dass er gleich fertig war. Nichts fühlte sich so gut an, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb war ich auch froh, als er den Kuss löste und noch ein paar letzte male zustoßet. Dabei traf er tiefer in mich, was mir mehrere Hitzewellen durch den Körper jagte, die mich erschrocken zum aufstöhnen brachten, da es sich total anders und aufregend anfühlte. Dann allerdings kam er mit geöffnetem Mund zum Höhepunkt. Erschöpft lies er sich auf mir sinken.
Als er dann wieder durch die Nase anstatt durch den Mund atmete, entzog er sich mir und entfernte auch gleich das Kondom, dass er zuknotete und auf den Boden legte. Während er das tat, rutschte ich von ihm weg und drehte mich auf die Seite. Ich fühlte mich einfach nur scheiße, schlecht und peinlich. Allerdings dachte ich auch über etwas anderes nach. Was war dieses Gefühl kurz bevor er kam? Sollte es sich so die ganze Zeit anfühlen? Wenn ja, wie sollte ich es dann überleben, für mehrere Minuten dieses Gefühl auszuhalten, ohne vor Hitze zu explodieren?
„Du bist nicht gekommen" stellte mein Freund hinter mir, mit bedrückter Stimme fest.
Das war es, mein erstes Mal. Ich hätte wissen müssen, dass ich versage.
Seine Aussage war mir so peinlich, dass ich die Luft anhielt um nicht seltsam zu schniefen. Ich hörte wie Jimin sich aufgerichtete und laut ausatmete.
„Es hat nur weh getan stimmt's?"
Ich antwortete nicht, was verursachte, dass Jimin begann sich laut selber fertig zu machen.
„Ich habs einfach nicht drauf. Ich Idiot hätte vorsichtiger sein sollen. Es war dein erstes Mal verdammt und ich hab es verkackt."
Erstaunt drehte ich mich um und sah meinen Freund leicht nach vorne gebeugt aufrecht sitzen. Er schaute mich an, schaute allerdings wieder weg, um sich kurz über das Auge zu wischen. Weinte er jetzt etwa?
Nie und nimmer wollte ich der Grund dafür sein, weshalb ich mich zu ihm aufrichtete, seine Hand griff und ihm ins Gesicht blickte. Er weinte nicht. Gottseidank. Ich lies seine Hand zwischen uns sinken und schaute sie an.
„Es war nicht so schlecht" nuschelte ich, allerdings nur um ihn aufzumuntern, nicht um die Wahrheit zu sprechen.
„Lüg nicht, du warst nicht mal mehr hart stimmt's? Warum hast du denn nichts gesagt?"
Ich blickte ihn an, vermochte aber keine Antwort zu kennen, weshalb ich mich wieder hinlegte. Dieses Mal nicht ganz so von ihm abgewandt. Wenige Sekunden später folgte mir Jimin, der begann die Zimmerdecke anzustarren.
„Scheiße Mann" gab er noch von sich, bevor er begann zu schweigen und in seine Gedanken abzuschweifen.
Ich wollte nicht, dass es so heute endet. Es hat alles so wunderschön angefangen, das kann doch nicht das Ergebnis davon sein. Wir müssen das doch irgendwie retten. Ich schaute zu meinem Freund und bekam eine seltsame Idee. Seltsam, nach all den Schmerzen, die ich davor gespürt habe.
Ich legte meine Hand auf seiner Brust ab und begann diese zu streicheln, um ihn aus seiner Gedankenwelt zu holen.
„Hyung... können wir es nicht nochmal ausprobieren?"
„Ich tue dir doch nicht nochmal weh" entfuhr es ihm empört.
„Mhh weist du ich denke es war meine Schuld" begann ich, woraufhin ich einen seltsamen Blick erhalt.
„Ich hab ja nicht gewollt, dass du weiter rein gehst, aber kurz bevor du naja du weist schon... kurz davor hat es sich glaube ich gut angefühlt. Als du tiefer warst."
Jimin schaute mich perplex an.
„Bist du sicher?" fragte er nach, als währe er nicht sicher ob ich eine Matheaufgaben richtig gelöst habe.
Ich nickte daraufhin nur und langte über meinen Freund drüber, um ihm das Gleitgel nochmal in die Hand zu drücken. Etwas unsicher rückte er wieder näher an mich ran und so begann runde zwei. Wir küssten und liebkosten uns solange bis wir wieder beide erregt waren. Als dann der Moment kam, indem er wieder in mich eindrang, machte sich der alt bekannte Schmerz breit, der meine Gesichtszüge kurz zucken lies.
„Das wars. Ich hör auf" sagte mein Freund und wollte sich schon wieder aus mir raus ziehen, doch ich hielt ihn fest.
„Mach weiter und... Lenk mich ab."
Laut seinem Gesichtsausdruck schien er nicht die gleiche Meinung zu haben wie ich. Dennoch hörte er auf mich und begann meinen Hals zu küssen und mich auf einmal vorne mit der Hand zu befriedigen. Okay... warum haben wir das vorher nicht auch so gemacht? Der Schmerz ist zwar noch da, aber die Lust die sich in mir weiter ausbreitete, benebelte mich. Mein Freund glitt Stück für Stück weiter in mich rein, bis er stoppte. Ich öffnete die Augen, die ich zuvor geschlossen hatte, um meinen Freund an seinen Haaren leicht nach oben zu ziehen. Unsere Lippen trafen wieder aufeinander und nachdem ich mich dann an die momentane Situation gewöhnt hatte, drückte ich ihm leicht mein Becken entgegen. Das gab ihm das Zeichen, sich jetzt bewegen zu können. Extrem zögerlich tat er das dann und ich war ihm dankbar dafür, dass er es langsam anging, da die ersten Bewegungen noch recht schmerzhaft waren.
Plötzlich durchzog mich ein Gefühl. Ich hörte auf meinen Freund zu küssen und weitere die Augen. Jimin blickte sofort auf.
„Was ist?"
Er stoppte in seiner Bewegung.
„Nix, mach weiter."
„Nein, es tut wieder weh stimmt's?"
„Jimin mach jetzt weiter" sprach ich recht fordernd, was ihn verwirrt seine Stöße fortsetzen lies. Dabei drang er tiefer und sah mir dann beim unterdrückten Stöhnen zu. Die Hitze schlich sich urplötzlich durch meinen gesamten Körper. Ich erinnerte mich an dieses Gefühl. Es ist das selbe, wie dass, das ich mal in der Dusche hatte. Mutig machte mein Freund weiter, blickte dabei in mein Gesicht und machte es zu seiner Aufgaben, meine Atmung mit jedem Stoß unkontrollierter zu machen. Ich schloss die Augen erneut um mich besser konzentrieren zu können und meine Hüfte Jimins Bewegungen anzupassen. Eventuell krallte ich mich auch leicht in seine Oberarme.
„So gut?" fragte mein Freund mit heiserer Stimme nach. Kurz öffnete ich meine Augen, um den Oberkörper meines Freundes auf mir rollen zu sehen. Mir ist's heiß. Das liegt an ihm. Ich schluckte bevor ich viel zu erregte ein „ja" stöhnte. Schnell drückte ich mir eine Hand auf den Mund und begegnete dann Jimins Grinsen. Ich kniff die Augen zusammen und drehte meinen Kopf zur Seite, nur um von Jimin wieder zurück gedreht zu werden und in einen leidenschaftlich Kuss verwickelt zu werden. Das dieser wegen mir nur aus Luft-schnappen bestand, kann man sich ja denken. Immer heftiger drückte ich mich Jimin entgegen, bis ich dann fühlte, dass ich soweit war. Ohne etwas zu sagen, kam ich auf einmal zwischen unseren Körpern. Wie als Belohnung dafür küsste mich Jimin glücklich auf die Backe. Er machte noch um die drei Minuten weiter, bis auch er wieder kam. Das Problem war nur, dass ich in den drei Minuten auch wieder etwas erregt wurde.
Nachdem wir uns dann beruhigt hatten strich mir Jimin die jetzt wieder nassen Haare von der Stirn.
„Jetzt kommt der beste Teil" flüsterte er in mein Ohr.
„Mhh?" fragte ich gespannt nach.
„Kuscheln" zog er das Wort lang.
„Ich bin der große Löffel" kam es dann noch von ihm, während ich praktisch schon auf die Seite gedreht wurde. Seine Arme legten sich von oben und unten um mich und ich spürte seinen Körper an mir.
„Dieses Mal war es besser" stellte ich recht schnell fest. Ehrlich gesagt wollte ich noch gar nicht schlafen. Lieber nochmal...
„Hab ich gemerkt" lächelte mein Freund und küsste mich am Nacken, den ich ihm sofort zu streckte. Er allerdings hörte bald wieder auf. Er machte so den Anschein, jetzt gleich schlafen zu wollen, da er so eine Ruhe ausstrahlte. So wie ich eben bin, versuchte ich erst alles andere aus, als ihm einfach zu sagen, dass ich nochmal wollte.
Ich tat so als wollte ich eine bequemere Position einnehmen, weshalb ich meinen Hintern etwas nach hinten bewegte.
„Unbequem?" fragte er nach.
„Nein" antwortete ich nur und drückte ihm immer wieder meinen Hintern entgegen.
„Wenn du das so nicht magst, dann..."
„Ich mag es so" flüsterte ich ihm zu und versuchte dabei irgendwie sexy zu wirken.
„Du bist noch nicht müde oder?"
Ich drehte meinen Kopf so weit zu ihm nach hinten wie es ging.
„Hyung" flüsterte ich ihm nur zu und lies meine eine Hand an sein Becken wandern.
Seine Augenbrauen zuckten in die Höhe und er wirkte wieder hell wach.
„Oh" entwich es ihm. Er verstand irgendwie.
Zögerlich begann er mich überall zu küssen wo er hinkam ohne sich großartig dafür bewegen zu müssen, während seine Arme meinen Körper noch erregter machten. Ich rieb inzwischen immer wieder mein Hintern an seinen Schritt.
Wow! Was war aus mir geworden? Mein Körper schien alles nachholen zu wollen, was ich bis jetzt verpasst hatte. Ich konnte nicht genug davon bekommen.
Irgendwann dann griff Jimin an mein Oberschenkel und lies ihn mich leicht anwinkeln und mich dabei auf den Bauch zu drehen. Dann musste ich wieder einen Moment warten, bevor er wieder in mich glitt. Schmerzerfüllt krallte ich mich in das Lacken. Einer seiner Hände griff nach meiner Hand, seine Lippen saugten sich an meinem Nacken fest und seine andere Hand hielt sich an meinem Becken fest. Bis wieder das gute Gefühl spürbar wurde, verging einige Zeit, in der ich sichtlich viel schwitzte. Als es dann soweit war seufzte ich genüsslich, was Jimin sein Handeln bestätigte und er seine Bewegungen intensivierte. Dennoch war er sehr vorsichtig, doch es reichte mich wieder zum Höhepunkt kommen zu lassen, auch da ich vorne immer wieder gegen das Bett gerieben wurde.
Nach der dritten Runde, war auch ich erschöpft. Ich spürte meinen ganzen Körper noch brennen. An einer bestimmten Stelle natürlich etwas mehr.
Mein Freund kuschelte sich wieder an mich. Dieses Mal allerdings an meine Brust.
„Du bist einmalig" lächelte er mir zu und verteilte ein paar kleine Küsse auf meiner Wange.
„Warum?"
„Ich hätte nie gedacht" er stoppte um nochmal zu grinsen „dass du gleich drei mal willst."
„Es waren nur zwei mal okay?" stellte ich fest „das erste mal gilt nicht."
„Gut. Streichen wir das am besten aus unserer Erinnerung."
Ich nickte zufrieden und gähnte dann.
„Fandest du es denn schön? Ich meine...hat es dir gefallen?" fragte er nach, woraufhin ich errötete.
„Ja. Hat es" gab ich zu und versuchte meinen Kopf wie eine Schildkröte einzuziehen.
„Du bist immer noch so süß. Wie es dir peinlich ist, es einzusehen, dass du Sex magst" kicherte er, weshalb ich beleidigt brummte.

*Ab hier könnt ihr wieder alle lesen ;)

„Was ist mit dir?" lenkte ich vom Thema ab.
„Mir ist es nicht peinlich. Ich liebe es. Besonders mit dir" flötete er, begann mich zu kitzeln und küsste mich erneut. Mein Körper spannte sich kurz an und ich spürte erneut mein Unterleib schmerzen.
„Auu" zischte ich und Jimin stoppte sofort.
„Tut mir leid. Es wird noch eine Weile weh tun."
„Ist okay. Es hat sich gelohnt und für dich würde ich es immer wieder machen, weil ich dich liee..."
Plötzlich küsste mich Jimin auf den Mund und verhindere somit, dass ich meine Gefühle nocht weiter kundgeben konnte.
Sein Kuss wurde allerdings so liebevoll, dass ich ihn als seine Antwort hinnahm. Das ist eben seine Art, mir mitzuteilen, dass er das gleiche empfand. Es ist okay so. Ich weis ja wie sehr er mich liebt.
Nach dem Kuss sagten wir nichts mehr. Wir schauten uns noch so lange in die Augen, bis sie mir als erstes erschöpft zufielen. Mit dem warmen Körper, der mich neben mir umgab, driftete ich langsam in den Schlaf.

Zu müde nochmal die Augen aufzumachen, nahm ich es einfach hin, dass sich etwas neben mir nicht aufhörte zu bewegen, bis dann die angenehme Wärme neben mir komplett verschwand und mich nur noch meine eigene Körperwärme in den Tiefschlaf versetzte.

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We got to that point;) finally
Was sagt ihr dazu?
Unerwartet oder doch recht offensichtlich?

Und was für ein Ende...
Ich sag mal nix dazu...
Ihr dürft aber wie immer gerne raten was als nächstes passiert.

Hoffe es hat euch gefallen;)
Bis dann

Ps: es tut mir wirklich leid, wenn ich nicht immer zu euren Kommis antworte. Manchmal vergesse ich es, manchmal hab ich zu viel zu tun und manchmal bin ich auf dem Weg und vergesse es dann...
ich hoffe ihr könnt mir verzeihen :,(

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