29- Ein Baby?

Fast unbemerkt ging ich an meinen Eltern vorbei und in mein Zimmer, aber eben nur fast. "Hey Süße, wo warst du?" Fragte mein Vater mich, als ich gerade die Treppen hochlaufen wollte. Genervt ausatmend ging ich dann zur Wohnzimmer- Tür. "Hast du einen Freund?" Gab meine Mutter recht habend dazu. "Nein Mama, habe ich nicht. Ich war mit einer Freundin unterwegs." "Und waren da auch Jungs?" Fragte meine Mutter wieder neckend. Wie mich dass immer aufregte. "Nein Mama." "Schade eigentlich." Kam es enttäuscht aus ihr heraus. "Sandra, sei doch froh, dass unsere Tochter sich nicht wie eine Prostituierte von Mann zu Mann schmeißt. Vielleicht ist sie ja auch lesbisch." "Alles klar. Ich gehe dann mal hoch in mein Zimmer und mache mich fertig. Habe nachher noch eine Verabredung." Sagte ich und zeigte mit meinen Zeigefingern auf die Treppe. "Nein warte mal, dein Cousin kommt heute Abend noch. Du müsstest auf ihn aufpassen, deine Verabredung also absagen. Außer deine Verabredung kommt her." Scheiße. "Welcher Cousin? Ich habe einen Neffen?" Mir war neu, dass ich einen Neffen hatte. "Oh.." Kam es aus meiner Mutter raus. "Ja, die.. Die Schwester deines Vaters hat vor kurzem ein Baby zur Welt gebracht. Wir wollten dass feiern." "Und ihr wollt einen Neugeborenen, den ihr feiern wollt bei mir allein lassen? Ich habe keinerlei Erfahrung mit solchen Dingern!" Presste ich laut aus mir heraus. Ich schlug die Arme vor mir zusammen und sah meine Eltern hartnäckig an. "Sie wird dir nachher erklären, was du machen musst. Und im Notfall kannst du auch anrufen. Wir vertrauen dir, du machst dass schon. Außerdem kann deine Verabredung ja helfen, wenn sie mag." Kam es aus meiner Mutter verlegen raus geschossen. Na toll. "Und wie lange soll die Tortur heute Nacht dauern?" Fragte ich sie. "Wir rufen an bevor wir nach Hause kommen. Dann hast du eine halbe Stunde zeit deine Verabredung rauszuwerfen. Wer ist es eigentlich?" Fragte mein Vater. Scheiße. "Eine Freundin, aus meiner Klasse. Sie ist nett." Gab ich meinen Eltern zu verstehen, dass LESLEY ja kommen darf. Sie stimmten zu und ich lief hoch in mein Zimmer.

Schnell rufte ich Lesley an.

S= Sophie, L= Lesley

S: ,,Kennst du dich mit Babys aus?"

L: ,,Ja, warum?"

S: ,,Nun ja, kleine Plan Änderung. Ich habe noch nie Baby- gesittet. Meine Familie hat neu zuwachs und sie wollen dass feiern, ohne das Kind. Dafür wird es bei mir abgeliefert. Ich weiß ja nicht mal, wie dass ding heißt!" Ich verzweifelte schon an dem Gedanke.

S: ,,Bitte hilf mir. Ich glaube ich schaffe dass nicht ohne dich."

L: ,,Okay. Sag mir bescheid, wann das Baby da ist. Dann komme ich rüber und helfe dir."

S: ,,Gott sei dank, danke danke danke danke! Du bist ein Schatz."

L: ,,Okay, bis später."

Bevor sie auflegte nahm ich noch ein kleines Schmunzeln wahr.

Na toll. Jetzt hatte ich ein kleines Baby am Hals, von dem ich gar nichts wusste, und dass ganze durchkreuzt meine Planung. Schlimmer konnte es doch nicht werden oder? Warum musste ausgerechnet ich auf dieses Ding aufpassen. So viel Zeit, um mich seelisch darauf vorzubereiten hatte ich dann auch nicht.

17:00 Uhr zeigte mein Handy an, als ich mit duschen, mir und aufräumen fertig war. Ich hoffte darauf mich vielleicht ein paar Minuten hinsetzen zu können, also ging ich runter und setzte mich auf die Couch, zu meinen Eltern. "Und was soll dass werden?" Fragte ich meine Eltern leicht angepisst. "Was denn?" "Dass mit dem Baby? Kann es nicht einfach irgendwo anders abgeliefert werden?" Das Gesicht meiner Eltern blieb locker. Normaler Weise würden sie jetzt eine schlimme Diskussion mit mir beginnen, weil ich mich gegen etwas stelle und sie mich so nicht erzogen hätten. "Nun weißt du, wir haben es meiner Schwester angeboten. Sie hätte sich sicher auch eine Babysitterin ins Haus holen können. Aber warum auch? Warum nicht lieber zur Familie? Außerdem ist der kleine erst 4 Wochen alt." Mein Vater machte mich echt noch wütender als ich es schon vorher war. "4 Wochen alt? Dass macht es doch noch schlimmer. Das kleine Ding kann sich ja wahrscheinlich nicht mal orientieren! Ich habe so was noch nie gemacht." Wieder verschränkte ich die Arme vor mir und starrte auf den laufenden Fernseher. "Du wirst sehen, es ist gar nicht so schwierig. Der kleine heißt Vincent. Damit du dich schon mal darauf vorbereiten kannst. Und jetzt keine Wiederrede mehr. Die kleine Familie kommt in 2 Stunden. Ich möchte, dass du dir bis dahin ein nettes Gesicht aufsetzt, so haben wir dich nämlich nicht erzogen." Ah, da war es wieder.

Einige Minuten saß ich noch stur neben ihnen und stand auf um im Kühlschrank nach zu sehen, was alles da war. Überraschender Weise war alles dar. "Und was esse ich heute Abend?" Rief ich Richtung Wohnzimmer. "Denk dir was aus. Wir lassen dir auch Geld hier, falls du bestellen willst." Letzteres kam von meinem Vater. "Auaa." Hörte ich meinen Vater jammern. "Warum muss sie denn auch noch kochen, wenn sie Besuch bekommt." Gab mein Vater dazu. "Apropos. Dein Besuch, kann der gut mit Kindern?" Fragte meine Mutter mich. Scheiße, bitte kein Verhör. "Ja kann sie." Plötzlich klingelte es.

"Wer is'n dass jetzt?" Gab mein Vater von sich. Ich lief zur Tür und öffnete sie. "Hey, wir sind ein bisschen zu früh, aber wir wollten noch was mit deinen Eltern bereden." Kam es von meiner Tante. "Ja, hey ehm.. Virgina komm doch rein mit... Vincent. Sie sitzen auf der Couch." Ich brachte sie zu meinen Eltern, die mir sagten, dass ich doch erstmal hoch in mein Zimmer gehen könnte. In mir stieg dir Neugierde also blieb ich im Flur stehen. Erstmal gab es eine große Wiedersehens- Orgie, das Baby wurde aus diesem Sitz für Babys raus genommen und. Nur das seltsame war, meine Eltern sagten kleine Familie, wo ist der Vater des Kindes? Oder ist sie allein erziehend? Erst jetzt viel mir auf, wie geheimnisvoll die Familie meines Vaters eigentlich war.

Nachdem jeder einen Kaffee in der Hand hatte begann sie zu reden. Also meine Tante, Virgina. "Ich komme mit dem kleinen nicht mehr zurecht. Seit 4 Wochen kann ich nicht mehr schlafen. Ich muss mich allein um ihn kümmern. Ich schaffe dass nicht. Er ist bei mir nicht sicher. Dieser Typ, von dem der kleine ist. Er ist vom Erdboden verschwunden. Ich habe ihn seit Monaten nicht mehr gesehen - Scheiß Brieten. Ich schaffe dass nicht. Ich fühle nichts gegenüber dem kleinen. Er ist einfach da. Ich könnte ausrasten, wenn er zu weinen beginnt. Ich will mein Leben zurück, wieder arbeiten gehen. Und kein kleines Baby an der Backe." Wow, wie konnte jemand so verstört reden. Wie konnte jemand so sehr wegen seinem eigenen Kind so verstreut sein?

"Lass uns dass später besprechen. Nicht hier. Sophie soll davon nichts mitbekommen. Trink erstmal aus und dann fahren wir los, schauen dann, wie Sophie mit dem kleinen zurecht kommt." Was sagte mein Vater da gerade? Wovon sollte ich nichts mitbekommen?

Schnell und leise tapselte ich in mein Zimmer und schloss mich ein. Ich machte mir große Gedanken über die Aussage meines Vaters. Was sollte ich denn jetzt tun? Nachfragen? Dass ginge erst, wenn Virgina nicht dabei ist. Also wahrscheinlich erst am morgigen Tage.

Genau als ich in mein Bad laufen wollte hörte ich, wie mein Vater klopfte. "Sophie süße, kommst du dann runter?" Fragte mein Vater. Ich konnte ihn mit einem einfachen ja zufrieden stellen.

Ich hörte schon die ersten Stelzenschuhe klackern und sah, wie sich alle die Jacken anzogen. Meine Mutter war wunderschön gekleidet, dass war sie nicht oft. Mein Vater in teuren Klamotten und meine Tante im Kleid. Alle samt sahen sie sehr seriös aus. Meine Mutter erklärte mir noch das Grundsätzliche, was ich zutun hatte. Als sie aus der Tür rauswaren drehte ich mich zu dem kleinen um. "Und du bist also Vincent. Hast du schon einen Spitznamen?" Ich setzte mich vor ihn, er lag in seiner Babyschale und schaute desinteressiert seine Hände an. Ich griff seine beide Hände leicht und er hielt meine Daumen fest. "Hey, du bist ja schon ganz schön stark für dein Alter. Was hälst du von Vinni?" Ein kleines Lächeln zog über sein Gesicht. Ich beugte mich leicht über ihn. "Findest du Vinni gut?" Er zog kräftig an meinen Haaren. Ein kleines "Autsch" entwich mir und er begann zu lachen. So eine Babylache. "Aua, das tat weh. Pass auf. Wenn du das noch ein mal machst dann kitzel ich dich ab. Ich rufe eben schnell Lesley an. Weißt du, Lesley ist meine Lehrerin. Aber auch meine Freundin. Sie ist cool, es ist schon ein bisschen was zwischen uns passiert. Aber du wirst sie mögen. Bestraf sie deswegen nicht okay?" Mit einem Lächeln nahm ich mein Handy aus meiner Hinterntasche und drehte mich um. Dabei fand ich eine Tasche wo der Name Vincent aufgestickt war. Das Telefon tutete.

S: ,,Wenn du magst, kannst du jetzt rüber kommen. Meine Fresse was ist das?" Ich nahm ein Flaschenartiges saugdings in die Hand und betrachtete es.

L: ,,Was ist was?" Ich versuchte es ihr zu erklären. "Okay pass auf, öffne mir die Tür und ich kann dir vielleicht verraten was das ist."

S: ,,Wie hast du?.... Ahh." Ich legte auf und ging zur Tür, dabei immer ein Auge auf Vincent.

"Hey!" Sagte sie und hebte ihre Arme. "Hey." Sagte ich auch und wollte sie umarmen. Sie aber ging stur an mir vorbei zum Baby. Nicht ihr ernst. "Hallo? Ist er dir wichtiger als ich?" Ich trat die Tür hinter mir zu und sah, wie sie den kleinen schon von oben bis unten betutelte. Ich hockte mich hinter sie und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Irgendwie war er ja schon süß. "Wie heißt der kleine Rabauke?" Fragte sie. "Vincent. Habe ihm schon einen Spitznamen gegeben. Vini." Lachte ich leise und legte meine Arme um ihren Bauch. Sie öffnete den Gurt seines Sitzes und nahm den Kleinen in ihre Arme. "Leg mal die Decke da auf die Couch." Ich breitete die Decke ein wenig auf der Couch aus und sie legte den kleinen darauf. Mir fiel wieder diese Tasche ein und ich holte sie dazu. "Ich denke, da sind so ein paar grundsätzliche Dinge drin, die der Kleine braucht." sagte ich etwas zurückhaltend. Mir fielen wieder die Worte von Virgina ein. Was wollten meine Eltern so dringend besprechen? Und warum durfte ich davon nichts hören? Schnell legte ich diese Gedanken erstmal wieder in die Ecke und konzentrierte mich auf den kleinen.

Wir beschäftigten uns 2 Stunden mit dem Kleinen, bis er endlich einschlief. Stolz standen wir vor dem schlafendem Baby. "Wir sind gute Mütter." Sagte ich stolz, verkreuzte meine Arme vor mir und lehnte mich an ihre Schulter. Sie machte es mir gleich. "Oh ja." Schnell lösten wir uns wieder aus der Position und gingen aus der Küche. "Hast du Bock was zu kochen oder wollen wir bestellen?" "Der Nachtisch ist mir schon mal sicher, also ist mir egal." Sagte sie siegessicher. "Ach ja? Gut. Dann kochen wir was. Wie siehts aus mit.............." (lange Denkpause.) "Keine Ahnung. Sag du mal was." Ich schmiss die Kühlschranktür auf und sie hatte direkt 5 Ideen. "Lasagne?" Mein Blick richtete sich scharf in ihre Augen. "Du kannst dass auch?" Sagte ich misstrauisch. Ich esse Lasagne nur, wenn sie auch absolut abgöttisch ist. "Ich weiß nicht, lass es uns ausprobieren." Sagte sie, nahm meine Hände in ihre und küsste mich zum ersten mal an diesem Abend. Ich genoss diesen Kuss, legte ihre Hände auf meine Hüfte und meine Arme in ihren Nacken. Dieser Moment sollte nie enden. Sie drückte mich fester an sich und ich spürte ihren warmen Körper an mir.

Lesley Schleier

Ich zog sie an ihren Hüften weiter an mich. Ihre Körperwärme war meine Energiequelle. Die Welt könnte unter gehen und es wäre mir egal gewesen. Weil ich sie wiederhatte. Ich leckte über ihre Lippe und sie öffnete ihren Mund. Meine Zunge berührte ihre, doch so schnell sie sich berührt hatten biss ich auf ihre Unterlippe. Ein lauter Luftstoß entgegnete sich mir und ich überlegte sie auf den Küchentisch zu legen. Doch ich ließ es. Es war nicht mein Haus und außerdem war ein kleines Kind im Raum. Ich entfernte mich von ihr. "Immernoch so dauergeil?" Fragte ich sie lachend. Ich muss zugeben, zwischen meinen Beinen war es auch ein wenig frisch. "Ja." Ich musste lachen, diese Art und Weise wie sie es aussprach machte es entzückend süß. "Gut, lass uns essen machen." Sagte ich.

Gegen ca. 21 Uhr war das Essen fertig und wir stopften alles fleißig in uns rein. "Alter, so ne gute Lasagne habe ich lange nicht gegessen." Gab Sophie fassungslos zu. "Das Rezept ist von meiner Tante. Dabei ist diese Lasagne nicht mal ansatzweise so gut, wie die aus ihrem Ofen. Keine Ahnung, wie sie dass immer macht." musste ich nun lachend zugeben.

"Habe ich dir schon mal erzählt, dass ich Blumen hasse?" Sagte Sophie, als im Fernseher eine Serie lief, in denen Gärten vorgestellt werden. Wir saßen auf ihrem Bett, und sie fütterte den kleinen Vincent. "Nein, aber ich finde die dinger eigentlich ganz schön." Ich versuchte ernst zu klinigen. "Ja, dass erklärt, warum ich dich in deinem Vorgarten rumkrauchen sehen habe, als wir unseren Umzugswagen ausgeräumt hatten." Neckte sie. "Ja genau, allerdings war dass kein krauchen. Eher ein Entengang." Versuchte ich ernst zu bleiben. "Sportlich sportlich." Sie machte ein erschrockenes Gesicht und schaute den kleinen an. "Oh shit. Der hat mich vollgekotz!" Plötzlich fiel eine Tür ins Schloss. "Shit, meine Eltern sind da. Du musst gehen! Jetzt kannst du deine Sportlichkeit unter Beweis stellen." Sagte sie und wischte dem kleinen die Milch aus seinem Gesicht. "Bist du schon mal aus einem Balkon geklettert?" Fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Gut, ich auch nicht." Sagte sie und zeigte auf einen Wandschrank. "Dort ist meine Kletterausrüstung drin, schnapp dir ein Seil und mach den doppelten ankerstich, du weißt wie der geht oder?" Fragte sie mich. Ich nickte, überraschender Weise wusste ich es wirklich. "Gut. Dann darfst du gleich klettern." Schnell lief ich zu dem Wandschrank, öffnete die Tür und griff nach dem erst besten Seil. Ich hörte schon, wie die ersten Schritte nach oben kamen. Ich beeilte mich, öffnete die Tür zum Balkon und band das Seil am Geländer fest. Ich hörte wie die Tür aufging und ich stellte mich in eine dunkle Ecke.

Sophie

Plötzlich klopte es an der Tür und Lesley verschwand in einer Ecke. Ich hörte noch, wie sie das Seil entlang schlitterte. Ich hoffte, dass sie das überlebt hatte. "Ja?" Rief ich leise um den kleinen nicht zu erschrecken. In dem Moment als die Tür aufging fiel mir auf, dass die Flasche lehr war. Also nahm ich ihn in die Bäuerchen Position- so wie Lesley es mir erklärte- und klopfte ihn ein paar mal auf den Rücken. "Na du, wie gehts dir?" Fragte mein Vater, der leise in meine richtung lief. "Wirklich gut. Und dem kleinen auch." Gab ich von mir. Mein Vater sah mich vertrauenswürdig an. "Morgen Abend kommt Virgina mit ihm noch mal her. Wir würden uns gern' mit dir unterhalten zum Abendbrot." Ich nickte und hörte wie der kleine schon wieder kotzte. "Wenn wir hier fertig sind, was noch eine Weile dauern könnte bringe ich ihn runter." Mein Vater nickte und ging aus dem Raum. Schnell wischte ich dem kleinen die Milch aus seinem Gesicht und haute noch ein paar mal sanft auf seinen Rücken, bis er einen rülbser von sich gab. "Na klasse, dann haben wir das ja." Sagte ich und schaute den kleinen an. "Du bist echt süß, solltest öfter mal herkommen Vini." Ich musste bei dem Anblick, wie er mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte schmunzeln. Ich checkte noch mal, was wir alles mit ihm gemacht haben ab und nahm die für ihn vorgesehen Decke in meine Arme, legte ihn danach rein und lief mit der Flasche in der einen Hand und Vini im anderen Arm runter. "Okay, Windel gewechselt, Kleidung gewechselt, gespielt und gegessen."...

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