12- Putzfrau
Langsam richtete ich mich auf und sie lehnte über mir. Ein breites Grinsen zog sich über mein Gesicht. Ich sah ihr tief in die Augen "Komm, lass uns schlafen geheb, bevor die anderen wach werden." Flüserte ich sie an. Ohn ein wort legte sie sich hinter mich und umarmte mich von hinten. Es dauerte nicht lang bis ich einschlief. "Du verräterin." "Was? Wie? Was meinst du?" Ich stützte mich auf meine ellenbogen. Ich konnte nicht erkennen, wer es war. "Was hast du mir angetan! Du bist eine miese Verräterin! Ich wusste es. Ich wusste es von anfang an!" Schrie sie mir ins Gesicht. Sie zog die Decke weg. "Komm raus aus diesem Bett!" Mahnte sie mich. Ich befolgte ihrer Anweisung. "I.. Ich kann dir -" Sie unterbrach mich. Ich konnte ihr Gesicht und ihre Stimme bis lang immernoch nicht deuten. "Da gibt es nichts zu erklären. Du kannst dich jetzt entscheiden." Wer war sie verdammt nochmal. War sie Lesley? War sie Nataly? War sie Hanna oder wer anderes? "W..." Alles wurde schummerig. "SOPHIE! SOPHIE, WACH AUF VERDAMMT NOCHMAL!" Rüttelte Hanna an mir. Ich sprang auf. "Was ist passiert?" Schrie ich hastig in den Raum hinein. "Bho Sophie man.. Du hast uns alle aufgeweckt. Es ist fünf uhr am Morgen." Entgegnete Jolie mir. Mein Blick wandte sich zwischen den dreien. Ich hatte keine Ahnung was war. Nur ein extrem schlechtes Gewissen. "Sophie.. Du hast auf einmal losgeschrien." Kam von Hanna. "Das ist mir noch nie passiert.. Tut mir echt leid. Ich hatte einen Albtraum." Ich sah die drei mit einem entschuldigenden Blick an. "Ist schon gut. Ich möchte aber gerne noch ein wenig schlafen. Wenn du ab sofort bitte keine Albträume mehr haben könntest?" Fragte Nataly. "Ich auch." Gab Jolie noch dazu. "Okay, ich kann jetzt sowieso nicht mehr schlafen.. Tut mir leid." Wiederholte ich mich. "Sophie.. Wollen wir mal eben runter gehen?" Fragte Hanna mich. "Ja, gerne."
'Was bringt mich dazu, Hanna zu küssen?! Ich gehöre zu Lesley. Ich muss das schnell wieder klarstellen. Das geht so nicht. Wo hab ich mich hier überhaupt reingeritten?! Scheiße man.. Wie soll ich dass denn wieder gerade biegen?' Langsam merkte ich, wie Panik in mir aufkam. Ich musste mich so schnell wie möglich wieder abregen. "Hey.. Ist alles gut mit dir?" Fragte Hanne mich fürsorglich. "Ja, soweit. Habe nur nen echt beschissenen Traum gehabt." "Okay.. Magst du was trinken oder essen?" Fragte sie mich, ohne weiter auf den Traum einzugehen. "Ehm, klar. Ich hätte gern ein Wasser." Wasser am Morgen war für mich so eine Angewohnheit. Ich setzte mich an die Theke, die mitten in der Küche stand. Sie stellte mir ein Glas Wasser hin. "Sag mal, wie kam es eigentlich dazu, dass du umgezogen bist?" Fragte Hanna mich. Tja, das fragte ich mich auch schon seid dem wir umgezogen sind. "Das wüsste ich selber gern, ich weiß nur, dass mein Vater seid dem weg ist, auf Arbeit, dass sind jetzt ca. 3 Wochen. Und ehm.. Meine mum macht den Anschein sich keine Sorgen zu machen, was mir ziemlich zu denken gibt." Ich wusste, dass das wahrscheinlich irrelewand war, aber sie hat es interessiert. "Hey, wenn dich irgendwas bedrückt, kannst du es mir sagen. War das der Grund für dein Albtraum?" Sie war total fürsorglich, aber was sollte ich ihr jetzt sagen? Sollte ich sie anlügen? "Nein, dass war nicht der Grund. Ich hab einfach schlecht geträumt, muss ja schließlich auch mal sein." 'Naja, zumindest war es die halbe Wahrheit.' Ich lächelte sie an. Sie erwiederte das Lächeln. "Ja.. Du hast recht, passiert auch mal. Hast du hunger?" Ich war erleichtert, sie schien nicht weiter darüber reden zu wollen. Zumindest nicht jetzt. Irgendwie habe ich wirklich Hunger bekommen. "Ja.. Irgendwie passt was rein." Sagte ich mit einem ruhigen Ton und streckte mich danach. "Hahaha okay. Ich mach uns ein paar Eierkuchen." Plötzlich fiel die Tür ins Schloss. "Was war das?" Fragte ich erschrocken. "Hahaha! Das war Silvie, unsere Haushaltshilfe." sie lächelte mich immernoch an, als ich mich umdrehte und eine schlanke, etwas ältere Frau im Türrahmen stehen sah. "Hallo." Begrüßte ich sie nervös und mit viel respekt. Sie legte ihre Schlüssen auf die Trennwand vom Tisch tur Küche und schnaufte einmal. "Guten Morgen Frau von Oldenburg." Sagte sie erschöpft. "Guten Morgen Silvie." Lächelte Hanna sie an. "Entschuldigen sie, wie unhöflich von mir, hallo. Wie heißen sie?" Fragte sie mich und reichte mir ihre Hand. "Sophie, und sie sind Silvie, wie ich das rausgehört habe?" Fragte ich sie. "Ja genau, das bin ich." Sie machte in einem einen ziemlich netten Eindruck. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr lange quatschen. "Ja gut, dann fang ich schonmal an." Sagte sie immer noch völlig aus der Puste. "Keine Hektik, ich hab noch Gäste in meinem Zimmer. Sie können das gerne morgen sauber machen, wenn ich das gröbste schon weghabe." Erwähnte Hannah noch schnell nebenbei. Mit einem kleinen Nicken ging Silvie dann in den Nebenraum. Von da an habe ich nichts mehr von ihr gesehen. "Willst du einen Kaffee zu den Eierkuchen?" Fragte Hannah mich. Kaffee konnte ich nach dieser nacht gut gebrauchen. Also bejate ich die Frage von Hannah. Zusammen aßen wir dann die Pfannkuchen und tranken den Kaffe, bist wir zurück in ihr riesen Zimmer gegangen sind.
Die anderen beiden schliefen noch also ließen wir uns beide leise auf das Bett fallen. "Hast du Kopfhörer bei, dann können wir einen Film schauen." Fragte sie mich leise. "Ja klar." Bejate ich mit einem Lächeln. Schnell zog ich meine Kopfhörer aus meiner Tasche, die neben dem Bett lag und viel dabei auch noch fast aus dem Bett. Peinlich. Hoffentlich hatte sie es nicht bemerkt. Aber es schien so, schließlich sah sie mich an als ich wieder versuchte mich hochzudrücken. Nachdem ich mich dann endlich erschöpft in das Kissen fallen lassen konnte, nahm sie einen der Drei Laptops, welche auf dem Nachtschrank neben ihr lagen und stellte ihn vor uns. Danach steckte sie einen Adapter rein, wo man zwei Paar Kopfhörer reinstecken konnte und steckte ihre hinein. Als ich meine hineinsteckte war der Film schon abspielbereit. Ich legte mich in das weiche Kissen und wartete geduldig, dass der Film endlich losging. "Gefangener 01375 Halte dich zurück, sonst gibt es Strafe!" Sagte da so n komischer Wächter, wofür er direkt eine auf die Fresse bekam. Der Gefangene kam dafür in Isulationshaft. "Guten Morgen." Hörte ich leise von einer kratzige Stimme. Wir schauten hinter den Pc. Jolie war wach geworden. Und wenn der Film schnmal lief, konnten wir den Laptop auch auf laut schalten und zu dtritt weiter schauen. Zwei Filme später ist Nataly dann auch endlich aufgestanden. Mitlerweile war es schon kurz nach halb zehn und wir zogen uns alle erstmal um. Die anderen beiden hatten kein Hunger also gingen wir dann zu dritt einfach so nach Hause. Zusammen verabschiedeten wir uns von Hannah und gingen dann alle drei in die selbe richtung. Ich fühlte mich befreit. Keine Ahnung warum. Aber in diesem Haus fühlte ich mich sicher aber eingesperrt zugleich. Auf dem halben Weg ist Jolie dann nach rechs abgebogen und wir nach links. "Siehst du, die beiden sind doch nett oder?" Fragte Nataly mich. "Ja, das ist war. Sehr nett sogar. Was war das eigentlich mit Jolie hmm?" Fragte ich sie lachend...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top